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Olympiade Deutsche Frauenmannschaft mit 8:0-Superstart
Olympiade

23.09.2010
Männer unterliegen Moldawien knapp mit 1½:2½

Die zweite Runde der Schacholympiade im sibirischen Chanty Mansijsk brachte einen weiteren 4:0-Sieg für die deutsche Frauenmannschaft. Nach Chile in der 1. Runde, wurde mit Venezuela bereits der zweite südamerikanische Kontrahent zugelost. In der heutigen dritten Runde wartet jetzt mit der starken zweiten Auswahl Russlands ein besonders dicker Brocken. Trainer Raj Tischbierek hat die Qual der Wahl bei der Aufstellung der Mannschaft, da bisher alle Partien gewonnen wurden.

Foto: Martin Krämer im Gespräch mit unserer Betreuerin Oksana
Unsere junge Männermannschaft unterlag nach wechselhaftem Verlauf Moldawien. Rainer Buhmann besiegte nach großartigen Kampf am Spitzenbrett Viktor Bologan (2690). Nach einem guten Eröffnungsverlauf verlor Rainer zunächst den Faden und stand schlechter. Er behielt aber in beiderseitiger Zeitnot den besseren Überblick, gewann eine Qualität und verwertete diese sicher. Auch Sebastian Bogner kam gut aus der Eröffnung. Er glich mit den schwarzen Steinen gegen Viorel Iordachescu leicht aus und erhielt bequemes Spiel. Dann unterschätzte Sebastian aber das Eindringen des gegnerischen Turms auf die 7. Reihe und verlor einen Bauern und die Partie.

Nach ausgeglichener Eröffnung nutzte Falko Bindrich seine Chance um mit einem schönen Scheinopfer einen Bauern zu gewinnen. Leider fehlte ihm im Doppelturmendspiel aber die nötige Präzision um den Mehrbauern zu verwerten. Der erste Einsatz von Martin Krämer in der Nationalmannschaft sah zunächst vielversprechend aus. Die ambitionslose Eröffnungsbehandlung seines Gegners mündete in eine Maroczy-Struktur, in der Martin mit Schwarz dank seines Läuferpaars und der schnellen Entwicklung keine Sorgen hatte. Sein Gegner brachte dann ein positionelles Bauernopfer und konnte nach ungenauem schwarzen Spiel mit seinen Schwerfiguren in die schwarze Stellung eindringen. Trotz zäher Verteidigung war danach die Partie für Martin nicht mehr zu retten.

In der Auswertung der Partie von Martin Krämer wurden in unserer Mannschaft unterschiedliche Meinungen in der Bewertung des Bauernopfers vertreten. Hier die kritische Stellung:  



Es wäre interessant zu erfahren, wie die Zuschauer der Live-Kommentierung von GM Klaus Bischoff auf schach.de diese Stellung einschätzen. Der Einsatz von Fritz und Rybka hilft nicht weiter, da die Schachprogramme die Folgen langfristiger positioneller Opfer nur schlecht bewerten können.

In der heutigen dritten Runde kommt es zu einem Aufeinandertreffen der deutschen Großmeister Rainer Buhmann und Thomas Luther. Thomas ist der Topspieler der Mannschaft IPCA (International Physically Disabled Chess Associatian), die Deutschland zugelost bekam.


Thomas Luther

Uwe Bönsch aus Chanty Mansijsk  

[Turnierseite]
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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