ECU FIDE DSJ Bundesliga Fernschachbund | Shop
UKA Umweltgerechte Kraftanlagen Meißen GmbH - Partner des Deutschen Schachbundes
ChessBase - Partner des Deutschen Schachbundes
DWZ/Elo
Übersicht Datenbank DeWIS Alte Datenbank
Spielbetrieb
Familienmeisterschaft DSAM (Ramada-Cup) Tag des Schachs Deutschland-Cup Verein des Jahres Senioren Frauen Bundesligen Frauen-Regionalligen Meisterschaften Nationalmannschaft Terminplan Turnierdatenbank Chronik
Intern
SRK Schach & Recht Leitbild Adressen Präsidium Referate Satzung & Ordnungen Schach & Doping Archiv
Links
Forum Linksammlung Videos Email-Verzeichnis Mediaservice
Angebote/Informationen
Bundesministerium des Innern
Zug um Zug gegen Rassismus
Mehr Informationen Deutscher Olympischer Sportbund
Interessengemeinschaft der nicht-olympischen Verbände im DOSB
Präventionskonzept Gemeinsam gegen Doping
Stiftung Deutsche Sporthlfe
Startseite
Nachrichtendetails

Olympiade Tag 1 in Chanty Mansisk
Olympiade

21.09.2010
Die Schacholympiade kurz vor dem Start  

Mit Sambia und Chile haben die deutschen Männer und Frauen relativ leichte Auftaktgegner bekommen. Anders als in Dresden vor zwei Jahren, wird in Khanty Mansijsk bereits von der ersten Runde an, das ganze normale schweizer System angewendet. Es werden zwei Hälften gebildet und die N.1 der ersten Hälfte spielt gegen die Nr. 1 der zweiten Hälfte, die Nr.2 der ersten Hälfte spielt gegen die N.2 der zweiten Hälfte usw. 

Die Partien beginnen heute um 15.00 Uhr Ortszeit, bei 4 Stunden Zeitverschiebung heißt das, ab 11.00 Uhr deutscher Zeit können die Partien live im Internet verfolgt werden. Die Stimmung in der Mannschaft ist ausgezeichnet und die Vorfreude auf einen spannenden Wettkampf liegt in der Luft. Da Russland mit 5! Männer- und 3 Frauenmannschaften antritt, wurde schon der Wunsch laut, auch gegen eine starke russische Mannschaft ausgelost zu werden. Darauf besteht aber nur Aussicht, wenn wir einen guten Start erwischen und möglich viele Kämpfe gewinnen. 
Die äußeren Bedingungen sind für eine Massenveranstaltung wie die Olympiade recht gut. Allerdings sind wir in einem Hotel am anderen Ende der Stadt untergebracht und müssen den Bustransport der Veranstalter zum Spielsaal in Anspruch nehmen.  Unsere deutschsprachige Betreuerin Oksana weicht bisher nicht von unserer Seite und versucht uns organisatorischen Probleme vom Hals zu halten. 

Die farbenfrohe und kurzweilige Eröffnung fand allgemein viel Zuspruch und die Kürze der Begrüßungsreden war wohltuend. Beim Captains-Meeting wurde verkündet, bei dieser Olympiade kommt die 30-Züge Regel, d.h. ein Verbot eines Remisangebotes vor dem 30. Zug, nicht zur Anwendung. Wenn die Hauptschiedsrichterin Stoisavljevic aus Serbien jedoch zu der Erkenntnis kommt, eine Partie sei abgesprochen, dann hat sie das Recht diese Partie mit 0-0 zu werten. Auf Nachfrage in welchen Fällen sie zu dieser Erkenntnis kommen wird, sagte sie: ein Remis nach nur drei gespielten Zügen erfüllt den Tatbestand. Ob dies auch auf ein Remis nach 8 Zügen zutrifft blieb offen. Wie auch immer, die Spielerinnen und Spieler unsere jungen deutsche Mannschaft denken nicht im Traum daran, nach drei oder auch 8 Zügen Remis anzubieten.

Uwe Bönsch aus Chanty Mansijsk
Dieser Artikel wurde bereits 2353 mal aufgerufen.
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Werbung
Online-Shop der Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH
Hier könnte Ihre Werbung stehen!
Schachreisen Jörg Hickle
Schachkalender 2013

Aktionen
ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH
Chess Evolution Newsletter
Pixelnet
DSB-Imagebroschüre Schach verbindet
Copyright © 1996 - 2013 Deutscher Schachbund e.V.
| Impressum