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Landesverbände Schach in Baden-Württemberg
Landesverbände

05.07.2010
Quartalsbericht zum Leistungssport

Das zweite Quartal 2010 endete im Schach Baden-Württembergs wieder mit der Feststellung: "Baden-Württemberg ist führend im Leistungssport!"
Die diesjährigen Deutschen Jugendmeisterschaften im Schach in den Pfingstferien in Oberhof/Thüringen zeigten erneut die Führungsposition Baden-Württembergs, insbesondere im Mädchenbereich. Zwar ging erneut kein Meistertitel ins Land, jedoch holten die Spieler vier Medaillen.

Fotos (Markus Keller): Larissa Erben bei der Deutschen Frauenmeisterschaft 2009

Julia Bochis von der OSG Baden-Baden erreichte den 2. Platz in der U18w. Auf den 3. Platz kamen in der U16w Daniela Schäfer von den SF Deizisau, in der U14w Silvia Spiegelberg vom SK Freiburg-Zähringen und in der U12w Andrea Srokovskiy von der OSG Baden-Baden. Die vier Medaillengewinnerinnen haben sich ebenso wie Slavik Sarchisov (Baden-Baden) und Paula Wiesner (Karlsruhe) für die Europa- bzw. Weltmeisterschaft qualifiziert, die in Batumi/Georgien bzw. Halkidiki/Griechenland stattfinden.

Laut der offiziellen Leistungsbewertung des Deutschen Olympischen Sportbundes holte sich Baden-Württemberg knapp den Spitzenplatz vor Bayern. Ein Grund der guten Erfolge scheint der jährliche Vorbereitungslehrgang für die baden-württembergischen Teilnehmer zu sein. Leider kam es diesmal zu einer Terminkollision mit einem Jugendliga-Termin auf badischer Ebene, so dass nicht alle Spieler teilnehmen konnten. Im kommenden Jahr wird der Vorbereitungslehrgang um psychologische und methodische Bausteine ergänzt. Auch für die Eltern soll eine Einheit angeboten werden.

Bei den Deutschen Schulschachmeisterschaften gab es weitere Erfolge. Bei den Mädchen-Teams gewann das Solitude-Gymnasium Stuttgart, bei den Grundschulen holte sich das Team der Grundschule Oberrotweil (Vogtsburg im Kaiserstuhl) die Silbermedaille. Schließlich holte sich das Deutschorden-Gymnasium Bad Mergentheim Bronze in der Wettkampf-Altersklasse II.



Erfolgreich spielte Larissa Erben aus Stuttgart in der Frauen-Bundesliga. Auch wenn ihr Team absteigen musste, sie selbst erzielte eine WIM-Norm.

Für die ganz Kleinen, die Spieler unter 10 Jahren, wurde eine erste zentrale Trainingsveranstaltung angeboten. Parallel werden hier jedes Jahr auch deren Eltern in die "Geheimnisse des Leistungssports" eingewiesen. Eine relativ neue Veranstaltung ist der Trainertag der GKL, bei dem die Stützpunkttrainer zentral zu einer Fortbildung zusammen kommen.

Im Mai traf sich der Technische Ausschuss (TA) der GKL, um weitere Weichen zu stellen. So gibt es erstmals in den Sommerferien eine Trainingswoche, die neben Schach auch längere Sporteinheiten, Tennis und Schwimmen, enthält. Im Anschluss an die Trainingswoche nehmen die spielstarken Kaderspieler am Sommer-Open in Baden-Baden teil. Erstmals wird hier auch mit dem Deutschen Schachbund kooperiert, der parallel seinen Vorbereitungslehrgang für die Europameisterschaft durchführt. Im Anschluss an die TA-Sitzung ging es in gemeinsamer Sitzung mit den Bundestrainern um die Ausgestaltung des Bundesstützpunktes Baden-Baden. Das Angebot an offenen Seminaren ist bereits jetzt mannigfaltig, hinzu kommen spezielle Seminare für die Jugend-Bundeskader und für die Nationalmannschaften.

Nachdem der Landessportverband zu Jahresanfang eine Kürzung des Leistungssportetats für Schach ankündigte, hat er dies nun doch nicht in vollem Umfang durchgesetzt. Beim Festakt zum 100-jährigen Bestehen des Badischen Schachverbands sagte LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar, dass die aktuelle Förderung mit "15.600 Euro gemessen an der Punktzahl [über das Ranking des Deutschen Olympischen Sportbundes] nicht das Optimum" sei.

Weitere Informationen zum Leistungssport Schach in Baden-Württemberg können der Homepage www.gkl-bw.de entnommen werden.

Dr. Markus Keller
Geschäftsführer GKL/Presse
1.7.2010

[1. Foto größer]
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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