ECU FIDE DSJ Bundesliga Fernschachbund | Shop
UKA Umweltgerechte Kraftanlagen Meißen GmbH - Partner des Deutschen Schachbundes
ChessBase - Partner des Deutschen Schachbundes
DWZ/Elo
Übersicht Datenbank DeWIS Alte Datenbank
Spielbetrieb
Familienmeisterschaft DSAM (Ramada-Cup) Tag des Schachs Deutschland-Cup Verein des Jahres Senioren Frauen Bundesligen Frauen-Regionalligen Meisterschaften Nationalmannschaft Terminplan Turnierdatenbank Chronik
Intern
SRK Schach & Recht Leitbild Adressen Präsidium Referate Satzung & Ordnungen Schach & Doping Archiv
Links
Forum Linksammlung Videos Email-Verzeichnis Mediaservice
Angebote/Informationen
Bundesministerium des Innern
Zug um Zug gegen Rassismus
Mehr Informationen Deutscher Olympischer Sportbund
Interessengemeinschaft der nicht-olympischen Verbände im DOSB
Präventionskonzept Gemeinsam gegen Doping
Stiftung Deutsche Sporthlfe
Startseite
Nachrichtendetails

Nationalmannschaft Deutschland auf den Plätzen 4 und 5 beim Mitropa-Cup
Nationalmannschaft

06.06.2010
Es wurde ein ungewöhnlicher Schachtag, aber vielleicht nicht unbedingt ein außergewöhnliches Turnierende. Die wichtigsten Entscheidungen des Tages fallen heute in den ersten dreißig Minuten. So lange brauchten die vier Schweizer und vier Italiener, um sich - peu á peu - jeweils auf ein Remis zu einigen. Der elo-gewichtige italienische Spitzenspieler Fabiano Caruana pausiert am heutigen Tag und schaut dem Treiben zu. Den Italienern reicht das für Platz eins. Den Schweizern gehört mit diesem Resultat die Bronzemedaille. Und Silber vergeben so beide an das ungarische Team. Deutschland - Teamchef Uwe Bönsch ist da gar nicht amüsiert: "Gerade bei einem Wettkampf wie dem Mitropacup, bei dem gerade jungen Spielern ein Einsatz in der Nationalmannschaft geboten wird, ist ein kampfloses Remis besonders traurig."

Foto (Georg Kradolfer?): Judith Fuchs und Sarah Hoolt

Traurig sind vielleicht auch die deutschen Spieler. So können sie heute nur noch um Platz vier spielen. Und auch das ist gegen die starken Österreicher alles andere als leichte Kost - und letztlich vergebliche Liebesmüh. David Baramidze bringt die deutschen Herren mit einem ungefährdeten Weißsieg in Führung. Am dritten Brett spielt Michael Prusikin. Trotz seiner Elo-Favoritenstellung kann er heute mit Schwarz wieder nichts erreichen und nur Unentschieden spielen. Falko Bindrich geht bis ins Turmendspiel, aber auch er kann nichts reißen. Im Gegenteil, zum Schluss spielt er mit einem Bauern weniger Remis. Niclas Huschenbeth kann gegen den starken Markus Ragger nichts ausrichten. Er kämpft lange, doch ohne Erfolg. Ragger's Sieg bringt den Österreichern den Ausgleich.

So ziehen auch noch die Kroaten am deutschen Team vorbei. Im Match gegen Tschechien bringt ihnen Zoran Jovanovic den Sieg. So bleibt den Deutschen in der Endabrechnung nur Rang fünf. Die Franzosen siegen an diesem Abschlusstag zum ersten Mal. Die Slowenen werden ihr Opfer. Die Ungarn schlagen die Slowakei.

Die Damen verabschieden sich mit einem großen Geschenk an ihre deutschen Fans. Judith Fuchs als auch Sarah Hoolt besiegen die Österreicherinnen gleich 2:0. Erstere souverän - Hoolt musste ihr Glück im lange Kampfe suchen. Am Ende reicht es für das deutsche Team für Platz Nummer vier. Ein ausgekämpftes Unentschieden gibt es zwischen der Schweiz und Italien. Doch auch schon vorher war den Italienerinnen Gold nicht mehr zu nehmen. Der zweite Platz geht nach einem Sieg gegen Frankreich an Slowenien. Die Ungarinnen siegen und sichern sich Bronze.

Bundestrainer Uwe Bönsch zieht das Einzelresümee: "Niclas konnte sein tolles Resultat von der deutschen Meisterschaft nicht wiederholen. Aber ich bin sicher, er hat am ersten Brett viele wertvolle Erfahrungen sammeln können. Falko hat ein sehr gutes Turnier gespielt. Wenn er sich nicht einen groben Einsteller gegen den Ungarn Papp geleistet hätte, wäre ein Performance von 2.700 drin gewesen. Zu wenig von seinen Gegnern hat Michael Prusikin gefordert. Trotz großem Einsatz hat er zuviel Remis gespielt. David Baramidze spielte ein ausgezeichnetes Turnier und steuerte mit +4 die meisten Punkte für die Mannschaft bei. Judith Fuchs hatte Startschwierigkeiten und kam leider erst spät in Schwung. Aber die beiden Siege der letzten Runden ließen sie ihre Erwartung erfüllen. Sarah Hoolt gelang es nach einer längeren Durststrecke wieder einmal zu überzeugen und holt einen Brettpreis."

Axel Fritz

[Homepage]
Dieser Artikel wurde bereits 1579 mal aufgerufen.
Veröffentlicht von Frank Hoppe



Werbung
Online-Shop der Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH
Hier könnte Ihre Werbung stehen!
Schachreisen Jörg Hickle
Schachkalender 2013

Aktionen
ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH
Chess Evolution Newsletter
Pixelnet
DSB-Imagebroschüre Schach verbindet
Copyright © 1996 - 2013 Deutscher Schachbund e.V.
| Impressum