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Nationalmannschaft Mitropa Cup Runde 8
Nationalmannschaft

06.06.2010
Niederlage gegen Schweizer Herren, Damen wieder mit Unentschieden

Die Entscheidung im Zweikampf der Deutschen gegen die Schweizer Turniergastgeber fiel schon im 17. Zug. Da nämlich stellte Niclas Huschenbeth am Spitzenbrett seinen Zentralbauern auf d4 ein. "Es war ein Geschenk", kommentiert später der Sieger Florian Jenni. Nach dem Bauenverlust kämpft Huschenbeth noch bis nach der Zeitkontrolle. Doch der in diesem Turnier bislang ausgezeichnet spielende Jenni gab den Punkt nicht mehr aus der Hand. David Baramidze, Michael Prusikin und zuletzt Falko Bindrich hatten keine Chance den Kampf noch einmal zu wenden. Baramidze landet mit Schwarz in einer völlig symmetrischen Bauerstruktur. Prusikin kann zwar das Läuferpaar erringen, doch um den Preis eines großes Haufens isolierter Bauern. Und Bindrich muss gar mit einem Bauern weniger ins Schwerfigurenendspiel.

Foto (www.swisschess.ch): Kathedrale St. Maria Himmelfahrt im Spielort Chur

Doch der Höhepunkt des Tages war das Aufeinandertreffen der führenden Italiener mit den zweitplatzierten Ungarn. Und es wurde ein enger, "blutiger" Kampf der beiden besten Nationen. Daniele Vocaturo bringt die Italiener in Führung, Gyula Pap gleicht für die Ungarn aus. Und letztlich hat Fabiano Caruana im langen, fünfstündigem Endspiel eine ganze Figur mehr auf dem Brett. Doch es reicht nicht. Der Ungar Richard Rapport kann die Partie halten. Der Kampf der Giganten endet Unentschieden. Den Italienern reicht morgen ein Unentschieden gegen die Schweiz, um Gold zu erringen. Und das Unentschieden reicht dann den Schweizer für den dritten Platz. Die Slowakei besiegt heute Frankreich knapp.

Judith Fuchs kann heute wieder siegen. Gegen die bislang hervorragend spielende Dr. Gundula Heinatz gelingt ihr eine schöne Partie. Ein Qualitätsopfer der Schweizerin pariert sie mit Bravour. Sarah Hoolt wird von Monika Seps mit einem sizilianischen Flügelgambit überrascht. Sie lehnt ab, muss improvisieren und sich nach langem Kampf schließlich ergeben. So endet die sechste von acht Begegnung der deutschen Damen mit einem Unentschieden. Wie fast auch anderen alle Damenkämpfe. Das Zusammenkommen zwischen Italien und Ungarn war jedoch ein ganz besonders friedvolles in dieser Kategorie. In beide Partien wurden im Schnitt 7,5 Züge gespielt und beide endeten jeweils Remis. Die Österreicherinnen können heute die Tschechinnen schlagen. Anna-Christina Kopinits kann hier die Partie des Tages gewinnen. Die Italienerinnen sichern vorab den ersten Rang. In Fernduellen um die weiteren Plätze stehen Slowenien, Ungarn und Kroatien.

Axel Fritz
[Homepage]
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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