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Schulschach Schachfortbildung an der Lehrer-Akademie
Schulschach

19.05.2010
Dillingen 16./17. April

Ziel aller Landesverbände ist es, Schachfortbildungen in der offiziellen Lehrerfortbildung zu integrieren. In Hamburg, Thüringen und Bayern konnten schon große Fortschritte erzielt werden.

Mit knapp 30 Teilnehmern war die Lehrerfortbildung an der Akademie in Dillingen hervorragend besucht. Großes Lob und Idealismus muss man den Lehrern bestätigen, die in ihrer Freizeit, den Freitagnachmittag und den Samstag und auch noch eigenes Geld opfern, um sich fortzubilden.
Am Freitag waren Reinhard Huebl, Rektor der Volksschule Metten und Walter Rädler, Grundschullehrer aus Oberndorf die Referenten.

Reinhard Huebl erklärte den Teilnehmern ganz grundsätzliche Aspekte, die bei der Gründung einer Schulschachgruppe und beim Unterricht zu beachten sind. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung konnte er den Teilnehmern viele nützliche Hinweise geben. Anschließend erörterten Walter Rädler und Reinhard Huebl Mattaufgaben in ein und zwei Zügen und Strategien, wie Kinder diese lösen können.

Computerschach ist eines der Hobbys von Walter Rädler. Seit Jahren ist er Anhänger von Björn Lengwenus' Meisterwerk Fritz und Fertig, welches er in der Schule seinen Kindern in der Schulschach-AG stets ausleiht. Eine weitere Empfehlung ist das Programm Fritz, alle Teilnehmer erhielten eine Version, die der Referent als ein Muss betrachtet. Ebenfalls sehr hohe Stücke hält Walter Rädler von Cor van Wijgerden, der ein großartiges Programm zu seinem Klassiker der Stufenmethode auf den Markt brachte, den Chesstutor.

Am Abend zeigten beide Referenten noch eine schöne Partie von sich. Während bei der ersten Partie die Bedeutung der offenen Linie offensichtlich wurde, opferte Hübel in einer Traumpartie fast alle Figuren, um dann mit dem Springer matt zu setzen.
Der Höhepunkt der Veranstaltung war der Methodenkoffer von Kirsten Siebarth (Foto), der Leiterin des Arbeitskreises Schule der Deutschen Schachjugend. Sie zeigte an vielerlei Stationen, wie unterhaltsam, geistig anregsam und doch kreativ das Spiel der Könige sein kann. Sie erhielt viel Beifall am Ende der Veranstaltung.

Nach den sehr guten Kritiken wird es hoffentlich auch im nächsten Jahr ein Treffen der Schachlehrer unseres weiß-blauen Freistaates geben, allerdings erneut an einem Freitag und Samstag.
Der Dank gilt der Institutsrektorin Frau Katharina Schlamp, die den Kurs ermöglichte und dem Förderverein der Bayerischen Schachjugend, der die Kursteilnehmer großzügig unterstützte.

Walter Rädler

Redaktion: Der Text wurde uns am 6. Mai zugesandt, erschien aufgrund der Nachrichtenflut der vergangenen Wochen aber erst heute.

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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