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Bundesliga Weltmeister in Heidelberg
Bundesliga

26.02.2010
Viswanathan Anand (Foto: Christian Bossert) beehrt die Schachbundesliga. Er unterstützt sein Team, die OSG Baden-Baden, in der 10. und 11. Runde und insbesondere im Spitzenspiel gegen Werder Bremen. Es ist ein letzter Härtetest vor seinem WM-Match gegen Veselin Topalov in zwei Monaten.

Von Georgios Souleidis

Das Spitzenspiel zwischen Baden-Baden und Bremen ist nicht irgendein Kampf. Hier treffen die beiden Teams aufeinander, die die Liga sportlich in den letzten Jahren bestimmt haben. Die Teamchefs Sven Noppes (Baden-Baden) und Ingolf Meyer-Siebert (Bremen) holen zum diesjährigen Match so gut wie alles raus, was der Kader hergibt und sorgen damit für eine weitere Steigerung in der Geschichte dieses glanzvollen Duells. Baden-Baden tritt mit einem unglaublichen Elo-Schnitt von 2717 Punkten an, Bremen folgt stark mit 2679 Punkten. Nimmt man die aktuelle Weltrangliste als Maßstab, treten in diesem Kampf nur Spieler aus der Top 100 an. Es ist fast schon überflüssig zu erwähnen, dass dies der sportlich interessanteste und elointensivste Kampf in der Geschichte der Schachbundesliga ist.

In diesem Match wird es definitiv kein Taktieren geben. Bremen liegt zwei Punkte hinter Baden-Baden und muss gewinnen, um weiterhin eine Chance auf den Titel zu haben. Zu diesem Zweck werden Vugar Gashimov, reist direkt vom Superturnier in Linares an, und Shakhriyar Mamedyarov, die für ihr kompromissloses Spiel bekannt sind, die Spitzenbretter zum ersten Mal in dieser Saison verteidigen. Natürlich werden für Bremen auch Laurent Fressinet und Tomi Nyback mitspielen, die mit 6,5 aus 9 zu den Topscorern der Liga gehören.

Keine Frage, die Attraktion des gesamten Wochenendes in Heidelberg aber ist der Weltmeister. Viswanathan Anand ist seit vielen Jahren dem Verein auch im Umfeld freundschaftlich verbunden und war in der Vergangenheit bei fünf der sieben Duelle gegen Bremen dabei. Es ist somit keine Überraschung, dass er mitten in seiner Vorbereitung auf das WM-Match gegen Veselin Topalov einen kleinen "Break" einlegt, um seine Form zu überprüfen. Für den deutschen Meister werden natürlich auch Etienne Bacrot und die deutsche Nr. 1 Arkadij Naiditsch mit von der Partie sein. Beide erspielten sich bislang mit die beste Leistung in der gesamten Liga.

Der Gastgeber Heidelberg hat für dieses Bundesliga-Wochenende mit dem Kongresshaus Stadthalle Heidelberg einen schönen Spielort reserviert. Gespielt wird im großen Ballsaal und in einem Nebenraum werden alle Partien live kommentiert.

Alle Schachfreunde, die im Heidelberg und Umgebung wohnen, sollten sich diesen schachlichen Leckerbissen nicht entgehen lassen. Wann kann man dem Weltmeister mal so nahe sein wie in einem Bundesligakampf?

Anbei die Aufstellungen bzw. Paarungen der Kämpfe in Heidelberg:

Spielort: Kongresshaus Stadthalle Heidelberg, Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg (Anfahrt)

Samstag, 27. Februar, 14 Uhr, 10. Runde
  OSG Baden-Baden             Werder Bremen             
1 Viswanathan Anand 2788* Vugar Gashimov 2740
2 Peter Svidler 2741 Shakhriyar Mamedyarov 2721
3 Alexei Shirov 2730 Pavel Eljanov 2717
4 Etienne Bacrot 2709 Zahar Efimenko 2654
5 Sergei Movsesian 2711 Laurent Fressinet 2658
6 Michael Adams 2682 Alexander Areshchenko 2667
7 Arkadij Naiditsch 2685 Michael Roiz 2658
8 Peter-Heine Nielsen 2687 Tomi Nyback 2615
  SK Heidelberg-HSH           Hamburger SK              
1 Viacheslav Ikonnikov 2558 Robert Kempinski 2616
2 Dmitry Svetushkin 2570 Ehsan Ghaem Maghami 2579
3 Gennadi Ginsburg 2537 David Baramidze 2532
4 Vladimir Gurevic 2470 Dorian Rogozenco 2541
5 Vadim Chernov 2433 Thies Heinemann 2484
6 Erasmus Gerigk 2335 Oliver Reeh 2442
7 Jörg Schwalfenberg 2317 Niclas Huschenbeth 2411
8 Hans-Joachim Vatter 2321 Dirk Sebastian 2443
Sonntag, 28. Februar, 10 Uhr, 11. Runde
  Hamburger SK                OSG Baden-Baden           
1 Robert Kempinski 2616 Viswanathan Anand 2788
2 Ehsan Ghaem Maghami 2579 Peter Svidler 2741
3 David Baramidze 2532 Alexei Shirov 2730
4 Dorian Rogozenco 2541 Etienne Bacrot 2709
5 Thies Heinemann 2484 Sergei Movsesian 2711
6 Oliver Reeh 2442 Michael Adams 2682
7 Niclas Huschenbeth 2411 Arkadij Naiditsch 2685
8 Dirk Sebastian 2443 Peter-Heine Nielsen 2687
  Werder Bremen               SK Heidelberg-HSH         
1 Vugar Gashimov 2740 Viacheslav Ikonnikov 2558
2 Shakhriyar Mamedyarov 2721 Dmitry Svetushkin 2570
3 Pavel Eljanov 2717 Gennadi Ginsburg 2537
4 Zahar Efimenko 2654 Vladimir Gurevic 2470
5 Laurent Fressinet 2658 Vadim Chernov 2433
6 Alexander Areshchenko 2667 Erasmus Gerigk 2335
7 Michael Roiz 2658 Jörg Schwalfenberg 2317
8 Tomi Nyback 2615 Hans-Joachim Vatter 2321
Hinweis: Die Angaben der Teams erfolgen ohne Gewähr. Eine begründete Änderung der Aufstellung ist kurzfristig noch möglich, z.B. bei Erkrankung eines Spielers.

*Elo-Zahlen zu Beginn der Saison (1. Oktober 2009)

Die restlichen Begegnungen des Wochenendes:

Spielort: Sparkasse Mülheim, Berliner Platz 1, 45466 Mülheim (Anfahrt)
Samstag, 27. Februar, 14 Uhr, 10. Runde
SV Mülheim Nord - Bayern München
SF Katernberg - Erfurter SK
Sonntag, 28. Februar, 10 Uhr, 11. Runde
Bayern München - SF Katernberg
Erfurter SK - SV Mülheim Nord

Spielort: Stadtsparkasse Solingen, Kölner Str. 68-72, 42651 Solingen (Anfahrt)
Samstag, 27. Februar, 14 Uhr, 10. Runde
SG Solingen - SV Wattenscheid
SC Remagen - SK Turm Emsdetten
Sonntag, 28. Februar, 10 Uhr, 11. Runde
SV Wattenscheid - SC Remagen
SK Turm Emsdetten - SG Solingen

Spielort: Sitzungssaal der Kreisverwaltung Trier-Saarburg, Willy-Brandt-Platz 1, 54290 Trier (Anfahrt)
Samstag, 27. Februar, 14 Uhr, 10. Runde
SG Trier - SF Berlin
SC Eppingen - SK König Tegel
Sonntag, 28. Februar, 10 Uhr, 11. Runde
SF Berlin - SC Eppingen
SK König Tegel - SG Trier

Alle Kämpfe aus Heidelberg und natürlich aus den drei weiteren Spielorten - Mülheim, Solingen und Trier - werden auf der Webseite der Schachbundesliga live übertragen. Parallel wird über den Live-Ticker über das Geschehen informiert.

Tabelle nach neun Runden

 1. OSG Baden-Baden   18
2. SG Solingen 16
3. Werder Bremen 16
4. Mülheim Nord 14
5. SV Wattenscheid 13
6. Hamburger SK 11
7. Turm Emsdetten 10
8. SC Remagen 10
9. SF Katernberg 8
10. SC Eppingen 7
11. SF Berlin 6
12. SG Trier 4
13. Heidelberg-HSH 4
14. Bayern München 3
15. SK König Tegel 2
16. Erfurter SK 2
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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