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Blindenschach Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Blindenschach
Blindenschach

01.11.2009
25. - 29.10.2009 in Bad Salzuflen
Schiedsrichter: Fritz Günter Obert, Hannover

Erfolgreiche Titelverteidigung durch SK Turm Hannover

Buchstäblich in letzter Minute gelang es dem Mannschaftsmeister des DBSB von 2007, dem SK Turm Hannover, seinen Titel zu verteidigen. Bei der 20. Auflage der MM des DBSB war allerdings ein klein wenig Glück nötig, um die zweite Meisterschaft in trockene Tücher zu bringen.
Zunächst sah es gar nicht gut für die Hannoveraner aus. Eine Niederlage gegen den BSC München ließ die Titelverteidigung in weite Ferne rücken. Erst als München in Runde 4 gegen Leipzig patzte, war die Titelchance wieder da. Allerdings nicht nur für die Mannen aus Niedersachsen. Vor der Schlussrunde besaßen noch fünf Teams die Möglichkeit, sich in die Siegerliste einzutragen. Neben Hannover, München, Leipzig und Heidelberg fand sich auch überraschend Augsburg in der Spitzengruppe wieder.

Am Ende musste Fortuna mithelfen, um den neuen Meister zu küren. Zwar gewannen sowohl Hannover als auch München ihre Kämpfe, die Entscheidung über den Titel fiel aber im Match Heidelberg gegen Augsburg. Das 2:2 in dieser Begegnung machte Hannover zum Sieger, bei einem Sieg der Heidelberger wären die Münchener die Glücklichen gewesen. So musste sich München mit Platz 2 gegnügen, während sich die Augsburger über Bronze freuen konnten.

Bei diesem Turnier kam zum ersten Mal eine etwas abgewandelte Form des Schweizer Systems zur Anwendung. Ob sich dies bewährt hat, möge jeder für sich selbst entscheiden. Vermutlich ist das aber schlicht und ergreifend Glaubenssache.

Als Zweitwertung nach den Matchpunkten kam die Buchholz-Wertung zum tragen. Auch hier gilt: Es gibt gute Gründe für die Buchholz- aber auch genau so gute Gründe für die Brettpunktwertung. Ein Schweizer System wird wohl immer ein Kompromiss sein, aber auch das ist nur eine Binsenweisheit.

Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass als Einziger der 66 eingesetzten Spieler FM Oliver Müller mit 5,0 Punkten an Brett 1 eine weiße Weste behielt. Aber auch die 4,5 Punkte des Augsburgers Alfred Stahl, einem der ältesten Teilnehmer des Turniers, haben seiner Mannschaft enorm geholfen.

Schlussstand
Pl. Name                    MP BuMP BP    G R V
1. SK Turm Hannover 8 31 14,5 4 0 1
2. BSC München 8 31 12,5 4 0 1
3. Augsburg 1 7 29 13,5 3 1 1
4. Heidelberg 1 7 27 13,0 3 1 1
5. Leipzig 1 6 34 13,0 3 0 2
6. Bretthopper Rheinland 1 6 27 10,5 2 2 1
7. Essen 1 6 26 10,0 3 0 2
8. Frankfurt 1 6 24 10,5 2 2 1
9. Hamburg 1 5 19 11,5 2 1 2
10. Stuttgart 1 4 27 9,5 2 0 3
11. Berlin 1 4 26 10,0 2 0 3
12. Hamburg 2 4 23 11,0 2 0 3
13. Köln/Bonn 1 4 19 7,0 2 0 3
14. Damen 1 3 20 6,5 1 1 3
15. Augsburg 2 2 19 4,5 1 0 4
16. Essen 2 0 18 2,5 0 0 5
Mannschaftsaufstellungen:

1. Hannover (DWZ-Schnitt 1974)
 1. Oliver Müller FM
 2. Eckhard Kröger
 3. Peter Ellinger
 4. Axel Eggebrecht

2. Leipzig (1936)
 1. Olaf Dobierzin
 2. Jürgen Pohlers
 3. Frank Gärtner
 4. Horst Wendt

3. Heidelberg (1908)
 1. Dieter Bischoff
 2. Gert Schulz
 3. Andre Schmeisser
 4. Manfred Pinnow

4. München (1879)
 1. Heinz Engl
 2. Manfred Heinich
 3. Robert Drasch
 4. Andreas Ilic

5. Augsburg I (1812)
 1. Anton Lindenmair
 2. Hans Jagdhuber
 3, Reinhard Niehaus
 4. Alfred Stahl

6. Hamburg I (1708)
 1. Hauke Knoop
 2. Manfred Granz
 3, Werner Kranz
 4. Volkmar Lücke

7. Berlin - Brandenburg (1644)
 1. Manfred Müller
 2 Volker Seidel
 3. Mirko Eichstädt
 4. Klaus Zander
 5. Angela Vollbrecht

8. Essen I (1643)
 1. Wolfgang Selig
 2. Günther Thieme
 3. Kurt Milotzki
 4. Werner Fries

9. Stuttgart (1635)
 1. Martin Recker
 2. Georg Nadj
 3. Matthias Steinhart
 4. Thomas Mann

10. Bretthoppers Rheinland (1556)
 1. Kurt Schorn
 2. Ewald Heck
 3. Hans-Peter Engel
 4. Willhelm Beckmann

11. Frankfurt (1476)
 1. Günter Asbrand
 2. Helmut Kahler
 3. Gerhard Herma
 4. Paul Hoffmann

12. Köln-Bonn (1381)
 1. Jakob Bender
 2. Detlef Kaiser
 3. Karl-Josef Grothe
 4. Josef Esser

13. Augsburg II (1380)
 1. Robert Weichenmeier
 2. Erwin Pelz
 3. Werner Sand
 4. Brigitte Pelz
 5. Marianne Lindenmair

14. Hamburg II (1324)
 1. Olaf Ehrsam
 2. Björn Beilfuß
 3. René Ohms
 4. Uwe Müller

15. Damen (1320)
 1. Elisabeth Fries
 2. Ursula Mikuszak
 3. Birgit Dietsche
 4. Birgit Kröger
 5. Marianne Rodenstein

16. Essen II (1160)
 1. Norbert Raestrup
 2. Werner Höhmann
 3. Matthias Brell
 4. Ursula Selig

Ergebnisse der 1. Runde am Sonntag, 25.10.2009
1. Augsburg I   1,5 : 2,5 Hannover  
2. Leipzig 3,5 : 0,5 Hamburg I
3. Berlin 1,0 : 3,0 Heidelberg
4. München 3,0 : 1,0 Essen I
5. Augsburg II 0,0 : 4,0 Stuttgart
6. Bretthoppers 3,5 : 0,5 Hamburg II
7. Damen 2,0 : 2,0 Frankfurt
8. Köln-Bonn 3,0 : 1,0 Essen II
Ergebnisse der 2. Runde am Montag, 26.10.2009
1. Hannover     1,5 : 2,5 München     
2. Heidelberg 1,0 : 3,0 Leipzig
3. Hamburg I 2,0 : 2,0 Bretthoppers
4. Stuttgart 1,0 : 3,0 Augsburg I
5. Essen I 3,0 : 1,0 Köln-Bonn
6. Frankfurt 3,0 : 1,0 Berlin
7. Hamburg II 3,5 : 0,5 Damen
8. Essen II 1,5 : 2,5 Augsburg II
Ergebnisse der 3. Runde am Dienstag, 27.10.2009
1. Leipzig      1,5 : 2,5 München   
2. Bretthoppers 2,0 : 2,0 Frankfurt
3. Stuttgart 0,5 : 3,5 Hannover
4. Augsburg II 0,0 : 4,0 Heidelberg
5. Augsburg I 4,0 : 0,0 Köln-Bonn
6. Hamburg II 1,5 : 2,5 Essen I
7. Berlin 4,0 : 0,0 Essen II
8. Damen 0,0 : 4,0 Hamburg I
Ergebnisse der 4. Runde am Mittwoch, 28.10.2009
1. München      1,5 : 2,5 Heidelberg  
2. Hannover 4,0 : 0,0 Bretthoppers
3. Essen I 0,0 : 4,0 Leipzig
4. Frankfurt 1,0 : 3,0 Augsburg I
5. Augsburg II 0,5 : 3,5 Hamburg II
6. Essen II 0,0 : 4,0 Damen
7. Hamburg I 1,0 : 3,0 Berlin
8. Köln-Bonn 0,5 : 3,5 Stuttgart
Ergebnisse der 5. Runde am Donnerstag, 29.10.2009:
1. Leipzig 1    1,0 : 3,0 Hannover 1 
2. Heidelberg 1 2,0 : 2,0 Augsburg 1
3. Berlin 1 1,0 : 3,0 München 1
4. Stuttgart 1 0,5 : 3,5 Essen 1
5. Hamburg 2 1,5 : 2,5 Frankfurt 1
6. Bretthoppers 3,0 : 1,0 Damen 1
7. Köln/Bonn 1 2,5 : 1,5 Augsburg 2
8. Essen 2 0,0 : 4,0 Hamburg 1
Anton Lindenmair
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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