Quartalsbericht zum Leistungssport in Baden-Württemberg Landesverbände 29.09.2009 Das dritte Quartal 2009 endete im Schach Baden-Württembergs mit der Sitzung der verantwortlichen Leistungssportvertreter. Die GKL würdigte die Leistungen der Jugendlichen und Junioren unter anderem mit Erfolgsprämien. So erhielt Sebastian Bogner (Neuhausen) kürzlich den Großmeister-Titel. Bei den Jugendeuropameisterschaften belegte Paula Wiesner (Karlsruhe) in der U10w den 10. Rang, Julia Bochis (Baden-Baden) in der U16w den 21. Platz. Zur Jugendweltmeisterschaft nach Kemer/Türkei fährt voraussichtlich ein vierköpfiges Team: Sebastian Bogner, Xianliang Xu (Bebenhausen), Lena Kühnel (Ersingen) und Christian Gheng (Leinfelden). Die GKL-Sitzung bestätigte auf ihrer September-Sitzung die Beschlüsse der TA, insbesondere die D-Kaderaufstellung. Im Sommer 2010 soll erstmals ein ganzwöchiger Trainingslehrgang stattfinden. Die genaue Zielgruppe muss noch bestimmt werden, es soll eine kleine homogene Übungsgruppe gebildet werden, die intensiv arbeiten will. Auf häufige Einheiten Bewegungssport wird Wert gelegt. Die in Frage kommenden D-Kaderspieler werden gesondert informiert. Für die Heimtrainer der Kaderspieler wird im kommenden Jahr ein eintägiges Seminar angeboten. Das gleichartige Angebot für die Stützpunkttrainer wird sehr gut angenommen. Die Deutsche Einzelmeisterschaft 2010 findet im baden-württembergischen Bad Liebenzell statt. Die GKL fördert die Teilnahme ihrer jungen IM-Kandidaten. Seit zwei Jahren werden die Talentstützpunkte anhand einer Scorecard bezüglich ihrer Leistungssport-Ausrichtung bewertet. Erstmals für 2009 wird nun auch ein Teil der Bezuschussung durch die GKL (bis zu einem Sechstel) anhand der Auswertung vergeben. Wichtigster Tagesordnungspunkt war der Haushalt der GKL und die Verteilung der Gelder auf die verschiedenen Ressorts. Insgesamt sollen die Einlagen der beiden Schachverbände BSV und SVW bei 14.000 EUR bleiben. Der Landessportverband hat in 2009 seinen Anteil von 16.000 auf 17.000 EUR erhöht. Die Ausgabenseite wird insbesondere in den oben erwähnten Punkten erhöht, was gleichzeitig die Kasse der GKL geplant abschmelzen lässt. Markus Keller, Geschäftsführer der GKL, ist künftig hauptamtlich (halbe Stelle) als Leiter des Schachzentrums Baden-Baden, dem Träger des Bundesstützpunktes Schach, tätig. Er verlegt seinen Wohnsitz nach Baden-Baden. Die Termine der GKL-Lehrgänge für die kommende Saison stehen schon fest. Näheres dazu und weitere Informationen zum Leistungssport Schach in Baden-Württemberg können der Homepage www.gkl-bw.de entnommen werden. Dr. Markus Keller Geschäftsführer GKL / Presse 29.09.2009 Dieser Artikel wurde bereits 1152 mal aufgerufen. Veröffentlicht von Frank Hoppe

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