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Turnier- und Openberichte Das Ende ist absehbar!
Turnier- und Openberichte

02.08.2009

Dr. Detlef Schmidt berichtet aus Dresden.


Es ist kaum zu glauben, aber das Turnier ist fast zu Ende. Noch eine Runde und dann ist das ZMDI-Open 2009 Geschichte. Die Kontrahenten im Halbfinale des KO-Systems haben sich auch heute nichts geschenkt. Beide regulären Partien wurden ausgekämpft, vielleicht sogar ins Remis gerettet. Die Entscheidungen mussten also in dem vier Nationen-Tiebreak fallen. Während es dem Russen Epishin gelang, im Endspiel seines Tiebreaks gegen den Georgier Arutinian einen Vorteil in Form eines Bauern zu erlangen, der auch zum Sieg reichte, war der Tiebreak zwischen dem Polen Kempinski und dem Ukrainer Ovsejevitsch auch im Tiebreak ausgeglichen. Das bedeutete eine Entscheidung in einer Blitzpartie. Für viele der Zuschauer war bestimmt der heimliche Turnierfavorit Robert Kempinski auch in dieser Begegnung höher eingeschätzt worden. Es kam aber anders. Sergei Ovsejevitsch, der mit den weißen Steinen gewinnen musste, um ins Finale zu kommen, war zunächst sehr um eine ausgeglichene Stellung bemüht, um dann, darauf aufbauend zunächst minimale Vorteile für sich zu erarbeiten, die sich so weit verdichteten, das die Stellung Kempinskis nicht mehr zu halten war.


Die Endspielbegegnung lautet also: Vladimir Epishin gegen Sergei Ovsejevitsch, diesen Abschluss hätte zu Beginn des Turniers wohl kaum jemand vorhergesagt. Auf jeden Fall ist auch morgen eine spannende Begegnung zu erwarten, schenken werden die Beiden sich kaum etwas.

Auch sonst war für genügend Spannung gesorgt, der Sieger der letzten beiden Jahre Ehsan Ghaem Maghami und Thomasz Markowski hatten sich von ihren vorherigen Niederlagen noch nicht erholt und verloren abermals. Illya Nyzhnyk hat seine gestrige druckknopfbedigte Niederlage jedoch gut weggesteckt und erneut unbekümmert gewonnen. Die heimischen Sebastian Rudolf, Christoph Herrich und Rainer Rösemann haben mit 6 bzw. 5,5 Punkten bisher ein riesiges Turnier gespielt und damit bisher auch so manchen Titelträger hinter sich gelassen. Möge das auch so bleiben, es wäre ihnen zu gönnen. 
 
Damenquote?

Leider gibt es in Schachturnieren im Allgemeinen viel zu wenig teilnehmende Damen. Es soll sogar Stimmen geben, die behaupten, das Damen generell schlechter spielen als Männer. Wenn ich lange genug nachdenke, fallen mir bestimmt auch ein paar Namen dazu ein.


Nach einer sehr aktuellen Studie aus England stimmt das jedoch nicht, generell spielen Damenm nicht schlechter als Männer. Das der Eindruck entstanden ist, soll einfach daran liegen, dass es viel zu wenig Schach spielende Damen gibt.


Wie dem auch sei, wir freuen uns jedenfalls darüber, dass es immerhin 21 Teilnehmerinnen sind, falls ich niemand übersehen haben sollte, die in diesem Turnier mitspielen. Vielleicht kann ja die kleine Bilderserie dazu beitragen, dass es im nächsten Jahr ein paar mehr werden.


......




 

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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