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Turnier- und Openberichte Jetzt live: Mainz und Dresden
Turnier- und Openberichte

30.07.2009
Zwei große Turniere live im Internet! Während in Mainz heute Tag 1 des sogenannten FiNet-Opens im Chess 960 die bekannte Flut an Großmeistern anlockt, geht es im ZMD Open Dresden heute in die sechste Runde eines klassischen Schweizer Systems. Allerdings mit der typisch Dresdner Note: Wer aus dem Pokalmodus fliegt, spielt im Hauptfeld weiter.






und hier zur Vorschau der Dresdner Partien von heute...


Tag Sechs des ZMD Open und damit der zweite Tag der Begegnungen zwischen den Titelträgern. Zeit, einen genaueren Blick auf die Paarungen der Spitze zu werfen.


An Brett Eins hat es der für Porz spielende Vladimir Baklan bisher recht souverän angehen lassen und es mit den schwarzen Steinen heute mit Tornike Sanikidze zu tun. Der 20-jährige Georgier gehört zu den TopTen-Spielern seines Landes und eröffnet gewöhnlich mit 1.d4 oder 1.c4 In Capelle la Grande und bei den Europäischen Einzelmeisterschaften 2009 hatte er vier Kurzremisen unter zehn Zügen auf der Rechnung. Diesmal scheint er kämpferischer aufgelegt und wird mit Weiß sicher im ersten Anlauf gegen den Topfavoriten gewinnen wollen.


An Zwei sind mit dem Polen Kempinski und dem Baklan-Landsmann Alex Kovchan (Ukraine) zwei eher unsichere Kandidaten im direkten Vergleich. Kempinski zeigte ungewohnte Schwächen in den vorigen Runden und auch Kovchan machte nicht den sichersten Eindruck. Gut möglich, dass es beide heute auf einen Tiebreak ankommen lassen.


Aus deutscher Sicht interessant - die Paarung an Drei. Thomas Luther hatte mit dem Niederländer Tom Meurs so seine Probleme, Markowski wird sich die Partie sciher angeschaut haben. Beide Polen, die an Zwei und Drei gesetzt sind, spielen seit Jahren die Turniere des ausrichtenden Vereins mit. Als Stammgäste sind sie an Modus und Spielbedingungen noch besser gewöhnt, als der sympathische Erfurter. Thomas mit Schwarz zu besiegen wird allerdings eine ganz harte Aufgabe.


An Vier ist Vladimir Epishin noch dabei. Er trifft heute auf einen weiteren polnischen Großmeister: Pawel Jarasz. Der 34-Jährige gilt als vielfältiger Theoretiker und kennt sich auf zu vielen Gebieten aus, als dass Epishin ihn überraschen könnte. Dennoch wird sich der erfahrene Russe das Zepter mit Weiß kaum aus der Hand nehmen lassen. Eine spannende Partie.


An Fünf gesetzt und noch dabei: Der zweimalige Sieger aus 2007 und 2008: Ehsan Ghaem Maghami. Der Mann mit den Nerven aus Stahl, der hier wieder zwei Mal im Tiebreak überzeugte, zuletzt im Blitz, riskiert gern weniger in den Turnierpartien weil er sich auf seine Stärke im Schnellschach verlassen kann. Bei seinem Sieg 2008 spielte er inklusive dem Finale fünf Tiebreaks in Folge siegreich. Das dürfte den bisher eher unsicheren Andrej Kovalev veranlassen, mit Weiß auf Sieg zu spielen. Prognose: Verlängerung?


An Sechs Stammgast Alexander "Zecke" Graf - mit Weiß eine Bank. Er spielt gegen den Junioren David Arutinian aus Georgien. 60 ELO-Punkte sind nicht die Welt, aber mit Schwarz gegen den d4-Spezialisten zu bestehen, ist ein ziemlich gut motiviertes Unterfangen.


Auch die Nummer Sieben, Sergej Ovsejevitch, auch aus der Ukraine - ist noch dabei. Er ging in Runde Vier einmal in den Tiebreak und spielt heute mit Schwarz gegen seinen Landsmann Stanislav Savchenko. Die beiden dürften sich kennen. Tiebreak?


Da die Nummern Acht und Neun schon draußen ind, spielt am letzten "Pokalbrett" Imre Hera aus Ungarn. Mit Weiß geht es gegen die Setzlistennummer 27, die Turnierüberraschung Awam Wahono. Der Indonesier ist Fidemeister und mit 2399 ELO geradezu krasser Außenseiter. Immerhin besiegte Wahono den an Acht gesetzten Stauffer Open-Gewinner Normunds Miezis gestern im Tiebreak. Warum sollte ihm das kein zweites Mal gelingen?

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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