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Personalien Dan-Peter Poetke übernimmt die Verantwortung für das Frauenschach
Personalien

20.07.2009
Am 12. Februar gab Ursula Hielscher offiziell bekannt, das sie nicht mehr für das Frauenreferat im Deutschen Schachbund zur Verfügung steht. Gleichzeitig stellte sie ihren Nachfolger Dan-Peter Poetke der Öffentlichkeit vor, der auf dem DSB-Kongreß im Mai dann ordnungsgemäß gewählt wurde.
In einem weiteren Porträt über den neuen Frauenreferenten kommt nun der Präsident des LSV Sachsen-Anhalt zu Wort.

Dr. Günter Reinemann:

Auf dem 100. Bundeskongress des DSB Ende Mai in Zeulenroda wurde Dan-Peter Poetke (Foto, privat) zum neuen Referenten für Frauenschach gewählt. Dan-Peter Poetke möchte die DFEM und ODFEM langfristiger planen und vorbereiten. Dieses geht seiner Meinung nach nur mit der Kraft aller Landesverbände und der Bundesligavereine. Außerdem will er für die Pokalmeisterschaften neue Angebote mit geringem Aufwand für die Vereine schaffen.
Der Präsident des LSV Sachsen-Anhalt, Dr. Günter Reinemann, über den Neuen:

Dan-Peter Poetke ist 49 Jahre alt, verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Beruflich ist er als Kaufmann in der Finanzbranche tätig. Dan-Peter Poetke ist seit dem 8. Lebensjahr in Schachvereinen aktiv. Während seiner Abiturjahre war er als Übungsleiter in Schulen aktiv. Nach seinem Studium gründete er in einem kleinen Ort in der Nähe von Potsdam einen Verein und brachte viele Nichtaktive und ehemalige Aktive zum aktiven Spiel. Er organisierte weiterhin Mannschaftsschachturniere im Schnellschach, welche gut und gerne besucht waren. Nach einem weiteren Studium war er aus beruflichen Gründen 8 Jahre nicht aktiv. 1999 aktivierte er seine Mitgliedschaft im Burger Schachclub und veränderte das Schachleben im Verein und Ort dahingehend, dass mehrere Turniere wieder belebt wurden.

Auf Grund seiner aktiven Arbeit im Magdeburger Raum wurde er 2001 Spielleiter im Schachbezirk Magdeburg. Bewährtes wurde dabei ausgebaut und den Erfordernissen der Zeit angepasst. Von 2004 bis dato war er Spielleiter im Land Sachsen-Anhalt. Mit der Übernahme der Funktion im DSB wurde er am 28. Juni 2009 vom Hauptausschuss des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt würdig verabschiedet. Besondere Verdienste erwarb sich Dan-Peter Poetke bei der Ausgestaltung der Landeseinzelmeisterschaften, die attraktiver dadurch wurden. Im Ergebnis wurden die Teilnehmerzahlen an den Einzel- und Mannschaftspokalen verdreifacht. In diesen Jahren nahm Dan-Peter Poetke sehr engagiert an der Präsidiums- und Hauptausschussarbeit teil.

Vor 2½ Jahren fand noch unter Leitung von Petra Mense eine Krisensitzung zum Frauenschach statt. Dort gehörte er neben dem Ehepaar Hielscher und Thomas Rondio zu den Teilnehmern, die sich bereit erklärten, Verantwortung zu übernehmen.
Nach dem tragischen Tod von Wulf Hielscher unterstützte Dan-Peter Poetke Ulla Hielscher aktiv bei ihrer Arbeit als Frauenreferentin.

Verbunden mit seiner Arbeit als Spielleiter und Turnierorganisator betrachtete Dan-Peter Poetke es als besonders wichtig, sich fundierte Kenntnisse der FIDE-Regeln und Turnierordnungen anzueignen. An der stufenweisen Ausbildung zum NSR nahm er teil und legte 2008 die Prüfung mit sehr guten Leistungen ab. Alle Wettkämpfe im Land, in der Oberliga und Frauenbundesliga leitete er ohne Beanstandungen. In der vergangenen Saison leitete er Wettkämpfe von allen Vereinen der Frauenbundesliga und hatte dadurch Kontakt zu den leistungsstärksten Vereinen im Frauenschach und deren Verantwortlichen. Auch in Zukunft will er über die SR-Tätigkeit den Kontakt zu den Aktiven und Funktionären halten.

Worin sieht er die Schwerpunkte seiner neuen Arbeit und wie will er sie organisieren?
Die Arbeitsaufgaben als Frauenreferentin sind sehr vielseitig und umfangreich. Als Ehrenamtlicher sind sie nur zu bewältigen, wenn die Arbeit auf viele Schultern verteilt wird. Dazu hat er folgendes Konzept: Die Turnierordnung stellt eine gute, gesunde Basis für den Frauenturnierbetrieb dar. Die Ordnung muss allerdings mit Leben erfüllt werden. Die DFEM und ODFEM müssen langfristiger geplant und vorbereitet werden. Dieses geht nur mit der Kraft aller Landesverbände und den Bundesligavereinen. Pokalmeisterschaften werden seit Jahren nicht mehr durchgeführt, dort können mit geringem Aufwand neue Angebote für die Vereine geschaffen werden.
Viele Probleme des Frauenschachs(qualitative Besetzung der Meisterschaften) sind auch dem allgemeinen Spielbetrieb eigen. Dort strebt er eine aktive Zusammenarbeit mit der Strategiekommission an.

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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