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Meisterschaften Kramnik boxt sich durch
Meisterschaften

11.07.2009
Applaus für die beiden Russen! Jakowenko hielt, was er versprach und forderte den ganzen Kramnik in einer eher selten gespielten Eröffnungsvariante. Der Seriensieger zeigte sich jedoch gut präpariert und hielt mühelos mit. Sehr zur Überraschung der Kommentatoren blitzte Kramnik nahezu die Variante bis zum 17. Zug weg und zeigte sich einmal mehr theoretisch bestens gewappnet. Anschließend zeigten beide großen Kampfgeist, (Wladimir hatte auch Siegchancen) und wickelten erst spät in ein remisträchtiges Turmendpiel ab. Gegen 20h15 Uhr reichten sich beide die Hände.

Zu diesem Zeitpunkt
waren Leko und Bacrot schon vier Stunden nicht mehr am Brett beschäftigt. Das wunderte vor Ort alle Experten, von denen es in Dortmund bekannterweise nicht nur der notorischen vieler, sondern auch eine große Reihe erfahrener Großmeister gibt. Der ungarische Weltklassespieler hatte heute doch nochmal die Chance, gegen den angeschlagenen Bacrot zum Führenden aufzuschließen. Warum nur blieb das Spiel stehen, bevor es richtig begann? In der Schluss-Stellung, nach nur 17 Zügen, war das Brett noch rappelvoll. Allerdings sah die französische Bauernwalze doch bedrohlich aus.

Der deutsche Vertreter Arkadij Naiditsch
hielt heute mühelos Remis gegen Magnus Carlsen, hätte gar ab und an mutiger spielen können und bewies einen Tag nach dem Unentschieden gegen Peter Leko, dass er mit der Weltspitze meist mithält. Morgen hat er als Einziger die Chance, dem russischen Vizeweltmeister noch die Suppe zu versalzen. Nach allem, was man von Kramnik in diesen Dortmunder Rundenturnieren gesehen hat und auch nachdem, was er diesmal wieder typischerweise aufs Brett brachte, wird ihn dieser knappe halbe Punkt Vorsprung gegenüber Carlsen und Leko nicht beunruhigen. Aber auch Naiditsch ist in der Lage, über sich hinaus zu wachsen. Er ist neben dem Franzosen noch der Einzige ohne vollen Punktgewinn. Warum sollte ihm das nicht ausgerechnet morgen gelingen? Wir ergänzen diesen Bericht mit der offiziellen PM des Veranstalters und reichen ein paar Bilder nach...
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Gegen Naiditsch nichts zu machen: Magnus Carlsen


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Immer auf Sieg? Dimitrij Jakowenko


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Noch ein Remis für Etienne Bacrot


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Nach 17 Zügen Feierabend: Peter Leko


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Vielleicht mit Kraftreserven morgen nach dem Remis gegen Carlsen.


Dortmund2009NaiditschCarlsen.jpg


Naiditsch - Carlsen

Sparkassen Chess-Meeting: Wladimir Kramnik vor Turniersieg

Vor der Schlussrunde des Sparkassen Chess-Meetings in Dortmund liegt Wladimir Kramnik (Russland) mit 5,5 Punkten an der Spitze. Der Exweltmeister trennte sich am Samstag im Schauspielhaus von seinem Landsmann Dimitri Jakowenko remis. Weil Kramniks Verfolger ebenfalls unentschieden spielten, behält er seinen knappen Vorsprung und die beste Ausgangsposition vor dem letzten Spieltag.

Hinter Kramnik folgen Magnus Carlsen (Norwegen), Peter Leko (Ungarn) und Dimitri Jakowenko (Russland) mit je 5,0 Punkten. Carlsen teilte mit dem Dortmunder Arkadij Naiditsch in einer Sizilianischen Partie den Punkt, und Leko kam gegen den Franzosen Etienne Bacrot ebenfalls über ein Unentschieden nicht hinaus.

Kramnik hatte in seiner Russischen Partie mit Schwarz lange Zeit Stellungsvorteile, doch Jakowenko verteidigte sich zäh und rettete im 56. Zug das Remis. Damit wurde die Entscheidung über den Gesamtsieg beim stärksten Schachturnier Deutschlands auf den Sonntag verschoben. Wladimir Kramnik hat in Dortmund bereits achtmal gewonnen.
 
Stand nach neun Runden:
1. Kramnik (Russland) 5,5 Punkte, 2.-4. Carlsen (Norwegen), Leko (Ungarn), Jakowenko (Russland) je 5,0, 5. Bacrot (Frankreich) 3,5, 6. Naiditsch (Deutschland) 3,0
(Stadt-Pressedienst vom 12.07.2009, Kontakt: Michael Meinders)
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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