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Turnier- und Openberichte Kramnik siegt gegen Carlsen
Turnier- und Openberichte

10.07.2009
In einer turbulenten Partie gewann der mit Weiß spielende Kramnik gegen den immer öfter als "Mozart des Schachs" bezeichneten Carlsen und strebt seinen neunten Erfolg in Dortmund an!

Die deutsche Nummer Eins, Arkadij Naiditsch, spielt bisher ein eher unglückliches Turnier. Heute mit einem Remis gegen Peter Leko. Die letzte Partie zwischen Jakovenko und Bacrot drehte der Russe trotz ungleichfarbigen Läufern noch zu seinen Gunsten.

Anbei eine Fotostrecke aus Dortmund von heute...

...und die offizielle Pressemitteilung des Veranstalters.

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Etienne Bacrot - sicher auch nicht zufrieden mit dem bisherigen Verlauf.


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Magnus Carlsen - mit Vorliebe in Karo.


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Dimitrij Jakowenko - mit kämpferischem Schach überzeugend


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"Chef" Gerd Kolbe eröffnet täglich das Turnier. Hier reicht er das Mikro an Turnierdirektor Stefan Koth weiter.


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Aufgeräumt wie immer: Der große Wladimir


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Arkadij Naiditsch. Mit Etienne Bacrot eng befreundet - und ihm irgendwie immer ähnlicher werdend


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Hoteldirektor und Cosponsor Riepe eröffnete heute zwischen Kramnik und Carlsen und wünscht hier beiden Glück

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Vladimir Kramnik. Mit 34 Jahren schon der Senior im Turnier. Aber auch ein "Rüstiger".

Kramnik schlägt Carlsen und geht in Führung

Zwei Runden vor Abschluss des Sparkassen Cheess-Meetings in Dortmund hat Wladimir Kramnik die Führung übernommen. Der Russe besiegte am Freitag mit Weiß den bisherigen Spitzenreiter Magnus Carlsen (Norwegen) und verdrängte ihn dadurch vom ersten Tabellenplatz. Kramnik hat jetzt 5,0 Punkte, gefolgt von Carlsen und Peter Leko (Ungarn) mit je 4,5.

Leko trennte sich zuletzt vom Dortmunder Arkadij Naiditsch remis und wahrte somit ebenfalls die Chance, das Turnier zu gewinnen. Der Ungar ist Titelverteidiger in Dortmund. Die besten Aussichten hat aber Kramnik, der in der Westfalenmetropole schon achtmal triumphierte. Auch der Russe Dimitri Jakowenko machte durch einen Sieg in 81 Zügen gegen den Franzosen Etienne Bacrot wertvollen Boden gut und gehört nun zu Kramniks unmittelbaren Verfolgern. Diese Partie dauerte fast sieben Stunden.

Nach seinem großartigen Sieg über Carlsen sagte der russische Exweltmeister: „Die schwarze Stellung machte äußerlich einen festen Eindruck, aber das Hauptproblem von Carlsen war die Entwicklung des Damenflügels. Nach meinem Bauernvorstoß auf der f-Linie war viel Taktik in der Partie. Mir scheint, dass sich mein Gegner ein paar Mal verrechnet hat. Sein Damenzug nach c7 war ein grobes Versehen und die Partie danach leicht gewonnen.“

Trotz der knappen Tabellenführung sieht sich Kramnik aber noch nicht am Ziel seiner Wünsche: „Ich denke nur von Spiel zu Spiel. Meine Schwarzpartie gegen Jakowenko am Samstag wird schwer. Ich darf dort keine Schwäche zeigen, wenn ich das Turnier als Sieger beenden will.“
Stand nach acht Runden: 1. Kramnik (Russland) 5,0 Punkte, 2.-4. Carlsen (Norwegen), Leko (Ungarn), Jakowenko (Russland) je 4,5 Punkte, 5. Bacrot (Frankreich) 3,0 Punkte, 6. Naiditsch (Deutschland) 2,5.

(Stadt-Pressedienst vom 10.07.2009, Kontakt: Michael Meinders)
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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