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Dvorkovich-Cup in Moskau
Jugendschach
23.06.2009
Heute um 18 Uhr erreichte uns der zweite Bericht von Delegationsleiterin Silvia Mischi aus Moskau - und er gibt uns einige Rätsel auf. Obwohl es in Moskau nur zwei Stunden später als bei uns in Deutschland ist, schreibt sie bereits davon, was gestern (Dienstag!) los war und heute nachmittag (Mittwoch!) noch kommen wird. Jetlag?
Ergebnismäßig sieht's bei der deutschen Nachwuchsmannschaft nicht so gut aus. 1½:2½ und 2:2 gegen China, ½:3½ und 1½:2½ gegen Polen, 0:4 und 1½:2½ gegen Russland, gegen Armenien vormittags 2:2 und nachmittags verloren.
Foto: Deutschland vor dem Wettkampf gegen Armenien
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Die "Stunde Null" und wie es weiter geht... Die "Stunde Null" war gestern (Dienstag) Vormittag für uns gekommen. Gegen die zweite russische Mannschaft, das "Dvorkovich"-Team, gab es kein effizientes Gegenmittel. Grausames Ergebnis: 4:0. Die Stimmung war dementsprechend beim Mittagessen. Aber am Nachmittag leisteten wir bereits mehr Widerstand: 1,5:2,5 für die Russen. Manuel setzte seinen Gegner aus der Öffnung heraus mit dem englischen Angriff unter Druck, bis der Kontrahent unter Zeitdruck kapitulierte. Max komplettierte das Resultat mit einem Remis. Bei seinem Damen-Endspiel hatte der Gegner nichts anderes übrig, als "Dauer-Schach" zu geben. Für Johanna und Patrick lief es leider nicht so rund sie mussten sich zwei Mal geschlagen geben. Patrick kämpfte zwar aussichtsreich am Nachmittag, dennoch musste er den Punkt abgeben. Johanna streckte in der Benoni-Variante infolge eines "Durchbruchs" ihrer Gegnerin im Zentrum die Waffen. ... Über die Vormittag-Spiele breiten wir den Mantel des Schweigens aus. Wir bitten um Verständnis. ... Doch auch außerhalb des Schachbretts sind wir aktiv: Zur Entspannung lieferten wir uns ein heiß umkämpftes Fußball-Match auf einem ehemaligen Volleyball-Platz gegeneinander. Eine Tischtennis-Partie liegt ebenfalls schon hinter uns. Auch der Supermarkt hat in uns neue Stammkunden gefunden. Heute (Mittwoch) geht es zur Sightseeing-Tour. Kreml, roter Platz etc. steht auf dem Programm. Nachmittags erkunden wir Moskau auf eigene Faust. Mehr dazu, vor allem Bilder, dann in unserem nächsten Bericht... Der Vollständigkeit halber hier noch eine Zusammenfassung des Montags gegen Armenien: Patrick verlor Vormittags eine spanische Partie (olé), gewann aber am Nachmittag souverän eine slawische Partie. Manuel wiederum sicherte sich Vomittags ein Remis und sagt selbst: "Eigentlich stand ich nach der Öffnung gut, aber durch inkonsequentes Spiel gab ich den Sieg aus Händen." Am Nachmittag sah die ganze Sache dann schon anders aus er ließ dem Gegner kaum eine Chance und fuhr den Sieg sicher ein. Ähnlich ging es auch Max an. Vormittags Remis, Nachmittags jedoch eine knappe Niederlage. Hier wäre mehr drin gewesen. Johanna musste ihrer Gegnerin zwei Mal zum Sieg gratulieren. Vormittags kämpften die beiden lange mit dem besseren Ende für die Armenierin. Schnell war die Partie am Nachmittag durch einen Einsteller vorbei. Fortsetzung folgt... Grüße aus Moskau Johanna, Silvie, Manuel, Max und Patrick |
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Veröffentlicht von Frank Hoppe |
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