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Turnier- und Openberichte 2. Pfalz Open in Neustadt an der Weinstraße
Turnier- und Openberichte

16.02.2009
Favoriten siegen (nicht immer, aber zu 90%)

324 Teilnehmer sind es schließlich, die beim 2. Pfalzopen in der ersten Runde an den Brettern sitzen. Über dreißig Großmeister und insgesamt weit über 100 Titelträger aus vier Kontinenten und 35 Ländern spielen um 25.000 Euro Preisgelder. Europameister Sergei Tiviakov führt die elitäre Setzliste an. Aber auch der vielfache polnische Landesmeister und Titelverteidiger Tomasz Markowski ist wiedergekommen. Mit Alexander Graf, Rainer Buhmann und Thomas Luther sind drei langjährige deutsche Nationalspieler am Start.
Die deutsche Frauen-Nummer-Eins Elisabeth Pähtz (Bild oben rechts) hat harte Konkurrenz um den Preis der besten Frau. Mit Anna Muzychuk ist die Weltranglistensechste am Start. Auch die Vorjahressiegerin die ukrainische Frauengroßmeisterin Natalia Zdebskaja ist sicherlich wieder eine ernsthafte Anwärterin. Heute jedoch musste sich die deutsche Nationalspielerin zunächst mit den Neustadter Gerhard Wahl messen. Knapp 50 Züge konnte sich der um fast 400 Wertungspunkte schwächer eingestufte 52jährige gegen die ehemalige Junioren-Weltmeisterin 2005 halten, bevor Pähtz siegte.

 

Klar, dass Favoriten nicht immer siegen. Das zeigte heute der 13jährige Forchheimer Leon Mons, der den Nürnberger Internationalen Meister Leonid Milov ein Remis abnimmt. Oder aber auch der Prümmer Bruno Comes, der Vitaly Teterev (Bild oben) einen halben Punkt abringt. Eine Überraschung gelang Matthias Willems aus Bad Nauheim, der gegen FM Tobias Hirneise remisierte. Einen großen Kampf lieferte auch die neunjährige Paula Wiesner (Bild unten) gegen ihrem 2158 ELO Punkte schweren Gegner Andreas Stock (Fehrbach) ein Unentschieden erarbeitete. Klaus Braun gelang es sogar den IM Jörg Wegerle erlegen.



Die Geschichte von Markus Müller (Kaiserslautern) aber steht für das Geschehen, das ähnlich vermutlich weit häufiger auf den Brettern zu finden war. Müller lieferte Großmeister Vladislav Borovikov ein langes Gefecht. Selbst das Turmendspiel mit symmetrischer Bauernstellung war über lange Strecken völlig ausgeglichen. Doch nach vielen Stunden, im letzten Zug vor der Zeitkontrolle, gewährt er dem gegnerischen Turm das einzige Feld, das Gewinnversuche erlaubt. Müller verliert gegen großmeisterliche Technik. Und die Quote für von den Favoriten gewonnen Partien betrug zumindest an den ersten 50 Brettern 90%.

Axel Fritz (Text), Armin Huck (Fotos)

[Turnierseite]
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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