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Meisterschaften Das Spiel verstanden
Meisterschaften

10.02.2009
Wie man das Brett zum Brennen bringt, ohne wirklich Gefahr zu laufen einen Punkt abzugeben: Das demonstrierten heute zwei, die das Spiel ein bisschen besser verstanden haben, als 98% der übrigen Schachspieler in Deutschland - nämlich Arik Braun und Georg Meier. Eine ähnliche Partie hatte Meier schon mal studiert und Braun spielte alles artig mit, hielt sich aber auch fehlerfrei. Eine unglaubliche Zugfolge mit vielerlei taktischem Geplänkel und reihenweise einstehenden Figuren. Das gute Ende beschreibt sich in etwa so: Schwarz hat mit einem Turm weniger ein schönes Zwischenschach und postiert seine Figuren so, dass Weiß den Turm zurückgeben muss.

Es gibt langweiligere Punkteteilungen. So wie die von Daniel Hausrath und Klaus Bischoff: Remis nach 14 Zügen. Auch David Baramidze kommt nicht aus den Puschen, aber ließ sich immerhin auf eine sehr schöne Abtauschaktion ein, die den halben Figuensatz ins Kästchen räumte. Muss man erst mal rechnen können! Am nächsten Spitzenbrett saßen Günther Beikert und Igor Khenkin. Der A-Nationalspieler bewies seine Klasse gegen Beikerts Kampfkönig in einer schönen und ansehnlichen Opferpartie mit beidseitiger Beteiligung. Nachdem Beikerts König abgeschnitten vom Geschehen auf b6 rumlungerte, rollten die Bauern auf und davon. Julian Jorczik verzockt seine Stellung gegen André Oberhofer und dürfte mit 1,5 aus 5 unzufrieden sein.


Nachzuspielen lohnt sich auch eine Partie mit einem eingesperrten Turm am Ende in Deglmann - von Herman. Und einmal mehr loben wir Arno Zude, der nun auch gegen Daniel Fridman besteht und weiterhin ganz oben mit dabei ist. Die ganze Partie wirkt sauber und harmonisch. An Brett Drei trafen Rainer Buhmann und Sebastian Siebrecht aufeinander. Siebrecht mit einem Bauern mehr, konnte ihn aber nicht verwerten. Das war aber nur das Ende der Partie, in der Siebrecht nach beidseitiger Aussage schon den einfachen Gewinn verspielt hatte. Selbst Buhmann war zwischenzeitlich nahe an der Aufgabe. Prusikin und Heinig blitzen durch Zeitnot im Sekundentakt die verbleibenden zehn Züge der Partie.


Am Ende des Tages kämpfen noch Zierke gegen Wippermann und Sternheimer gegen Hundack. Die Tabelle: Braun, Meier, Zude, Khenkin je 4, dahinter eine ganze Reihe mit 3,5 Punkten. Jede Runde entscheidet. Sie auch. Wähelen Sie die schönste Partie des Tages und verhelfen dem Sieger zu 100,- Euro Schönheitspreis - rein schachlich natürlich.




 

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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