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Meisterschaften NRW ließ bisher nichts anbrennen
Meisterschaften

04.09.2008
Wenn schon mal eine Deutsche Meisterschaft in Berlin über mehrere Tage stattfindet, dann wollte ich es mir nicht nehmen lassen, wenigstens einmal vorbeizuschauen. In Spandau, einer 1920 in Berlin eingemeindeten Stadt, finden seit dem 31. August die DSenMMdLV statt. Hinter dem abenteuerlichen Kürzel verbirgt sich ein schlangenartiger Name: Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände. In diesem Wettbewerb treffen keine Vereinsmannschaften aufeinander, sondern Auswahlmannschaften der Bundesländer Deutschlands. Das Turnier ist unter Senioren sehr beliebt und es bietet sich Gelegenheit Geschichten aus der gemeinsamen Jugendzeit aufzuwärmen. Und davon gibt es genug, denn Schach verbindet seine Anhänger auf Jahrzehnte.

Foto: Blindenschachauswahl gegen Meckl.-Vorpommern II
NRW ließ bisher nichts anbrennen
Volkhard Igney - erst DDR-Oberliga, dann Bundesliga

So stattete Hans-Peter Ketterling dem Turnier extra einen Besuch ab, um Franz Felser, einen Spieler aus Schleswig-Holstein kennenzulernen. Felser spielte vor 50 Jahren für seinen Verein SK Tempelhof. Zu allem Unglück wußte Ketterling aber nicht, wie Felser aussieht. Das wäre nicht weiter schlimm gewesen, wenn Felser an diesem Tag eingesetzt worden wäre...
Ich bin mit dem Ziel nach Spandau gefahren, ein paar Fotos zu machen und den ein oder anderen Spieler mal kennenzulernen. Beim ehemaligen Vorsitzenden des Schachverbandes von Mecklenburg-Vorpommern Bernd Segebarth ist mir das gelungen, beim DSB-Seniorenwart Klaus Gohde auch. Schwieriger wurde es bei Detlef Neukirch und bei Volkhard Igney. Man möchte die Spieler ja auch nicht in ihrer Konzentration stören, selbst wenn sie nur auf dem Gang zur Toilette sind. Bezüglich Igney hatte Kiebitz und Schachhistorik-Fan Ralph Schiffmann dasselbe Anliegen. Wir ließen Igney aber, der vor dem Mauerbau bei der Ostberliner SG Weißensee spielte, ungefragt an uns vorbeirauschen.

Das Turnier im Johannesstift in Berlin-Spandau findet täglich von 10 bis 15 Uhr statt, die Spieler sind größtenteils in einem Hotel auf dem Gelände untergebracht. Am späten Nachmittag beginnt ein tägliches Unterhaltungsprogramm, das zumeist von Dieter Schiemann, dem ehemaligen Seniorenreferenten des Berliner Schachverbandes, organisiert wird. Am Montag wurde geskatet, am Dienstag die Zitadelle Spandau besucht und am Mittwoch gab es ein Schnellturnier. Für die vierstündige Dampferfahrt am heutigen Donnerstag zum Reichstag hatten sich 65 Leute eingetragen!

In der Meisterschaft liegt nach 5 Runden Nordrhein-Westfalen mit 10:0 Punkten klar vorn. Heute wurde Württemberg (mit IM Dieter Mohrlok und Igney) mit 4:0 demontiert. Ob die Westfalen noch jemand stoppen kann?
[Bildergalerie]
[Turnierseite]
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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