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Rasenschach bei Hertha BSC
Landesverbände
31.07.2008
Rasenschach und Schattenschach bei Hertha, schien das Motto zu werden mit dem wir unseren Verband und noch wichtiger: unseren Sport - im Rahmen der Saisoneröffnung der zugegebenermassen dominantem großen alten Dame Hertha auf dem Gelände des Olympiastadions in Berlin präsentieren durften.
Auserwählt dazu Mitglieder des SC Weisse Dame e.V. in Vertretung des Berliner bzw. Deutschen Schachbundes, beide wegen Urlaubszeit und Open (Pardubice) nicht abkömmlich. Aber wir hatten ja in Guido Feldmann einen Helfer, der sowohl bei der Weissen Dame als auch beim Deutschen Schachbund tätig ist.
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Schattenschach deshalb, weil das Wetter unerbittlichen Sonnenschein versprach, was mit Sicherheit den Verkauf des Fanartikels "Schirmmütze blau-weiss" in die Höhe getrieben hat. Umso dankbarer sind wir dem Berliner Leichtathletik-Verband, der uns mit einem Zelt aushalf.
Alle ansässigen Sportverbände boten Aktionen vom Boxen im Sauerlandstall - Tischtennis, Hindernislauf, Krickett, die Hertha Führungen, Fanmeile etc.
An der großen Hertha-Bühne vorbei an Cola- und Bierwagen, gleich nach den Radclub SC Charlottenburg tragen die vorwiegend jugendlichen Besucher dann auf ein klassisches schwarz-weisses Freilandschachfeld, was spontan einigen zum "Begreifen dieser "komischen Figuren" reizte. Da machte es dann auch nichts aus, dass die Regeln und die Zugmöglichkeiten sehr kreativ gestaltet wurden.
Der erste Gast entpuppte sich als einer der kommenden Boxstars (Weltmeister im Cruisergewicht) und zwar Marko Huck, genannt "Captain Hook", der gegen unseren Jugendlichen David Hörrmann lautstark die Figuren knallen ließ, verlor, aber sich ganz anständig bedankte und Info-Material mitnahm. Mal sehen, ob wir ihn mal bei seiner "Ausgleichssportart" wiedersehen.
Fazit: Schach reizt immer wieder Vertreter anderer Sportarten, mal hinzugehen, wenn es ansprechend und anziehend präsentiert wird. Schließlich kann jeder irgendwie die Figuren ziehen und jeder möchte beweisen, das er das Spiel der Denker zumindest kennt.
Dank sei gesagt an die unverzagten Helfer, die im Laufe des wirklich sehr heissen und schönen Tages unseren Sport sympathisch und kompetent präsentierten. Schön war auf jeden Fall, dass wir nur einen Bruchteil des mitgebrachten Infomaterials wieder mitnehmen mussten ;-).
Guido Feldmann
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[Dieser Artikel beim SC Weisse Dame] |
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Veröffentlicht von Frank Hoppe |
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