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Wissenschaftspreis "Schach" der Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar
Presse und Medien
07.07.2008
Einreichungsfrist verlängert
Die Karpow-Schachakademie Hockenheim hat die Einreichungsfrist für den mit 1.000 Euro dotierten Preis für die beste wissenschaftliche Arbeit zum Thema "Schach in der Wissenschaft" verlängert. Neuer Stichtag ist der 30. November 2008. |
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Bis dahin können noch in den Jahren 2005 bis 2008 angefertigte oder veröffentlichte deutsch- oder englischsprachige Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten, Magisterarbeiten, Promotionen oder andere), Habilitationen, wissenschaftliche Artikel, Zeitschriften- oder Buchveröffentlichungen eingereicht werden. Bezüglich des Themas und der wissenschaftlichen Ausrichtung gibt es keine Vorgaben; die Arbeit kann empirisch, theoretisch, grundlagen- oder anwendungsorientiert sein. Für die Preisverleihung kommen alle Arbeiten in Betracht, die sich aus natur- oder sportwissenschaftlicher, historischer, psychologischer, pädagogischer, mathematischer, computerwissenschaftlicher, medizinischer, ästhetischer oder anderer wissenschaftlicher Perspektive mit dem Thema "Schach" befassen. Dem den Preis auswählenden Expertengremium gehören Schach spielende Akademiker aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten an. Zu ihnen gehören: - Dr. med. Helmut Pfleger, Arzt, Großmeister, TV-Kommentator und Publizist. Freie Praxis für Psychotherapie, München.
- Dr. Lars Balzer, Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung, Zollikofen, ehemals Präsidiumsmitglied des Badischen Schachverbandes und Vorsitzender der Schachjugend Baden
- Dr. Markus Keller, Vertreter der Karpow-Schachakademie Hockenheim
- Dr. Matthias Koch, Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn, Vorsitzender des Schachclubs Bonn/Beuel
- Prof. Dr. Jochen Musch, Institut für Experimentelle Psychologie der Universität Düsseldorf, ehemaliger Jugendleiter der Karlsruher Schachfreunde 1853
- Dr. Karin Timme, Literaturwissenschaftlerin und Geschäftsführerin des Verlags Frank & Timme, zweifache Mädchenmeisterin der DDR und Spielerin des TSV Torgelow in der ersten Frauenbundesliga.
Kriterien für die Vergabe des Preises sind die wissenschaftliche Qualität und Originalität der eingereichten Arbeiten. Eine Aufteilung des Preises auf mehrere Preisträger ist grundsätzlich möglich. Die genauen Einreichungsbedingungen sind der Homepage der Karpow-Schachakademie unter www.schachakademie-hockenheim.de/news/archiv/wip2008.htm zu entnehmen. Dort wird beschrieben, wer eine Arbeit unter welchen Vorgaben einreichen kann. Den Wissenschaftspreis Schach 2007 konnte der österreichische Psychologe Roland Grabner für seine Dissertation zum Thema "Expertise und Intelligenz bei Schachspielern" gewinnen. Grabner lehrt mittlerweile an der ETH Zürich. Weitere Information sind auch vom Geschäftsführer der Karpow-Schachakademie Dr. Markus Keller, markus.keller@schachakademie-hockenheim.de, zu erhalten. Dr. Markus Keller Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar Geschäftsführer/Presse |
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Veröffentlicht von Frank Hoppe |
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