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Fernschach unter Engine-Verbot
Fernschach
20.06.2008
Normalerweise sind im Fernschach alle Hilfsmittel erlaubt. Dies gilt für den Einsatz von Büchern, spielstarken Vereinskameraden und auch für Computer. Schachprogramme, die Züge berechnen können, Engines also, sind im normalen Fernschach ein erlaubtes Hilfsmittel wie jedes andere. Normalerweise, nicht aber im Fernschach unter Engine-Verbot! Der Deutsche Fernschachbund e. V. bietet einen eigenständigen Spiel- und Turnierbereich an, in dem der Einsatz von Engines komplett verboten ist. Alle Züge der Partien werden von beiden Spielern ohne den Einsatz von Engines gefunden. Das heißt, dass eine Engine weder selbst gefundene Züge kontrollieren noch Zugvorschläge machen darf. Fritz, Shredder, Rybka und Co. bleiben hier schlicht außen vor. |
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Erlaubt ist der Einsatz von Datenbanken, die wie Bücher Züge zur "reproduzieren". Erlaubt ist also die Suche nach Vorläuferpartien und Varianten unter Nutzung des Computers. Was die Brettpartner dann daraus machen, wie sie ihre Partien fortsetzen, ist allein Sache ihrer Spielfertigkeit. Das aktuelle Angebot im engine-freien Fernschachbereich umfasst so genannte "Allgemeine Kleinturniere ohne PC" für alle Formen des Zugaustausches (Server, E-Mail, Post und Fax) und vor allem die Qualifikationsturniere zur "Deutschen Fernschach-Einzelspielerliga (engine-frei), Spielzeit 2010/2011", ebenfalls für die genannten Zugaustauschformen. Der Einstieg ist jederzeit möglich, natürlich auch für neue Spielerinnen und Spieler. Der Ausbau dieses Spielbereichs wird geplant. Auf der Homepage des Deutschen Fernschachbundes e. V., die unter der Adresse www.bdf-fernschachbund.de zu finden ist, stehen weitere Informationen für interessierte Spielerinnen und Spieler bereit. Uwe Bekemann
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Veröffentlicht von Frank Hoppe |
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