ECU FIDE DSJ Bundesliga Fernschachbund | Shop
UKA Umweltgerechte Kraftanlagen Meißen GmbH - Partner des Deutschen Schachbundes
ChessBase - Partner des Deutschen Schachbundes
DWZ/Elo
Übersicht Datenbank DeWIS Alte Datenbank
Spielbetrieb
Familienmeisterschaft DSAM (Ramada-Cup) Tag des Schachs Deutschland-Cup Verein des Jahres Senioren Frauen Bundesligen Frauen-Regionalligen Meisterschaften Nationalmannschaft Terminplan Turnierdatenbank Chronik
Intern
SRK Schach & Recht Leitbild Adressen Präsidium Referate Satzung & Ordnungen Schach & Doping Archiv
Links
Forum Linksammlung Videos Email-Verzeichnis Mediaservice
Angebote/Informationen
Bundesministerium des Innern
Zug um Zug gegen Rassismus
Mehr Informationen Deutscher Olympischer Sportbund
Interessengemeinschaft der nicht-olympischen Verbände im DOSB
Präventionskonzept Gemeinsam gegen Doping
Stiftung Deutsche Sporthlfe
Startseite
Nachrichtendetails

Meisterschaften OSC Baden-Baden Deutscher Meister
Meisterschaften

07.04.2008
Georgios Souleidis bilanziert den vorletzten Doppelspieltag.

Zwei Spieltage vor Schluss steht Baden-Baden als Meister fest. 12 Runden  lang beherrschte das Team um Sven Noppes die Liga fast nach Belieben, bevor der Tabellenzweite Mülheim dem Starteam aus Baden-Württemberg  beinahe einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Ausgerechnet der in dieser Saison glücklose Vallejo "Paco" Pons konnte mit einem Sieg  gegen Berelovich die drohende Niederlage aber verhindern. In der letzten noch laufenden Partie konnte der Spanier ein Leichtfigurenendspiel zum Sieg führen.

Dabei musste er mit knapp zwei Minuten auf der Uhr zeigen, ob er in der Lage ist mit Springer und Läufer matt zu setzen. Er löste  die Aufgabe mit Bravour, wonach tosende Freude auf Baden-Badener Seite  ausbrach. Am Samstag hatte sich Baden-Baden souverän mit 6:2 gegen Katernberg  durchgesetzt und der Kampf gegen Mülheim schien auf dem Weg zur Titelverteidigung nur noch reine Formsache zu sein. Doch nach sechs  Remis und der Niederlage von Nisipeanu gegen den überragenden Vachier-Lagrave hatte man den Champagner schon wieder nach Hause  schaffen lassen, denn so richtig glaubte keiner mehr an einen Sieg von Vallejo Pons. Wie so häufig kam es aber anders und so musste der Trierer  Catering-Chef den edlen Schaumwein wieder herankarren.


Sven Noppes und  Co. hatten sich auf diesen Erfolg ein Glas verdient. Der Rest des Wochenendes verlief in Trier eher unspektakulär. Die Gastgeber traten  stark ersatzgeschwächt an, hätten aber beim 3,5:4,5 gegen Mülheim beinahe für eine Sensation gesorgt. Am Sonntag blieb man gegen Katernberg beim 2,5:5,5 aber chancenlos. Trier, das in seiner Geschichte zum ersten Mal Bundesligaheimspiele austrug, konnte dank Baden-Badener  Schützenhilfe, mit viel Engagement einige Akzente in der Ausrichtung setzen. Die Premiere kann als vollauf gelungen bewertet werden. In Bremen konnten sich die Gastgeber zwei Mal durchsetzen. Am Samstag  gewann man gegen Kreuzberg 6:2 und am Sonntag ließ man ein 5:3 gegen  Zehlendorf folgen.

 

Bundesligatabelle.jpg


 

Damit kommt es am letzten Spieltag gegen Mülheim zum entscheidenden Duell gegen die Nordler um die Vizemeisterschaft. Für den Europapokal hat man sich so gut wie qualifiziert. Der Reisepartner  Hamburg hat für die wichtigen Kämpfe gegen die Berliner Teams noch mal  alles aufgeboten, was der Kader hergibt und prompt wurden beide Kämpfe  gewonnen, Nach dem 5:3 gegen Zehlendorf und dem 6:2 gegen Kreuzberg hat  man die Klasse gesichert. Die Berliner Teams müssen nun am letzen  Bundesligawochenende voll punkten, um überhaupt eine Chance zu haben, den Abstieg zu verhindern.


In Godesberg zeigten die Bonner noch mal großen Kampfgeist. Durch zwei  4:4 gegen Solingen und Wattenscheid überreichte man die rote Laterne an  Kreuzberg und kann hoffen, durch zwei Siege am letzten Bundesliga-Wochenende doch noch den Abstieg zu vermeiden. Mit diesem haben Solingen und Wattenscheid nichts mehr zu tun. Beide Teams gewannen  gegen Remagen und befinden sich im sicheren Mittelfeld.


Die Ruhrpottler  gewannen 5:3 und die Klingenstädter setzten mit dem 6:2 noch einen drauf. Remagen muss nun in zwei Wochen versuchen, vorzugsweise mit der  bestmöglichen Aufstellung, zwei Siege einzufahren, um den nicht für möglich gehaltenen Abstieg zu vermeiden. In Tegernsee konnte der TSV Bindlach-Aktionär zwar das Prestigeduell  gegen die Gastgeber mit 5,5:2,5 siegreich gestalten aber nach der  Niederlage mit dem gleichen Ergebnis gegen Eppingen ist ein Platz auf  dem Podest kaum noch möglich. Die Kraichgauer gewannen auch am Samstag mit 5:3 gegen Erfurt und haben sich endgültig aller Abstiegssorgen  entledigt.


Erfurt verlor auch gegen Tegernsee mit 2,5:5,5, befindet sich  aber weiterhin auf einem Nichtabstiegsplatz, da keiner der Konkurrenten  an diesem Wochenende punkten konnte. Obwohl einige Entscheidungen gefallen sind, ist auch an den letzen  Spieltagen für Nervenkitzel garantiert. Es steht noch kein Absteiger  fest uns so darf man gespannt sein, mit welcher Aufstellung die Teams  aus dem unteren Tabellendrittel in die letzen Kämpfe gehen. Gespielt  wird in Solingen, Mülheim, Remagen und Baden-Baden. Ergebnisse, Tabelle und alle weiteren Infos auf:





Georgios Souleidis Redakteur Schachbundesliga

Dieser Artikel wurde bereits 1689 mal aufgerufen.
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Werbung
Online-Shop der Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH
Hier könnte Ihre Werbung stehen!
Schachreisen Jörg Hickle
Schachkalender 2013

Aktionen
ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH
Chess Evolution Newsletter
Pixelnet
DSB-Imagebroschüre Schach verbindet
Copyright © 1996 - 2013 Deutscher Schachbund e.V.
| Impressum