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Meisterschaften Frauenbundesliga: Schach-Notizen
Meisterschaften

10.12.2007
von Albrecht Beer.
*Ein zugegebenermaßen lokal koloriertes Zeugnis für die Zeulenrodaer Schach-Frauen*

Niederlagen gegen München und Augsburg / Medizin Erfurt weiter Tabellenführer
„Wenn man schon kein Glück hat, dann kommt auch noch Pech dazu“ - wohl selten hat dieser saloppe Spruch eine Situation so zutreffend beschrieben wie die gegenwärtig bei den Schach-Frauen im TSV Zeulenroda. In den ersten fünf von insgesamt nur sieben Meisterschaftskämpfen in der Gruppe Süd der 2. Bundesliga gab es ein 3:3-Unentschieden gegen den Bundesliga-Absteiger Schachverein Stuttgart-Wolfbusch 1954.

Bild: Hannelore Kube (Zeulenroda)


Vier Matchs mit  Vertretungen, die in der vergangenen Saison hinter den Ostthüringerinnen platziert waren, gingen jeweils mit 2,5:3,5 Punkten knapp verloren – gegen den Schachverein Medizin Erfurt, den Schachklub Krumbach 1945, den FC Bayern München und die Schachgesellschaft Augsburg 1873. Das bedeutet - mit aktuell 1:9 Mannschaftspunkten und 13,0 Brettpunkten nimmt der TSV Zeulenroda einen Abstiegsplatz ein, weil dieser und jener „liegen gelassene“ halbe Brettpunkt am Ende als Mannschaftspunkt fehlt.


Der derzeitige Ausfall der bewährten und in den Vorjahren erfolgreichen Spielerinnen   Corinna Lange, Dr. Kristina Uhlendorf und Sonja Mpassy-Nzoumba aus familiären Gründen  und das Ergebnis der bisher glücklos spielenden FIDE-Meisterin (WFM) Gesine Espig sind einfach nicht ausreichend zu kompensieren, auch wenn Mannschaftsleiterin Diana Skibbe (3,5 Punkte aus fünf Partien), Hannelore Kube und Marion Riemer (jeweils 3,0/5) und Antje Fuchs am Spitzenbrett (2,5/4) ansprechende Resultate erreichen konnten.


Wesentlich besser läuft es beim Schachverein Medizin Erfurt. Der Vorjahresfünfte gewann bisher alle fünf Kämpfe – mit 5:1 Punkten gegen Augsburg, mit 4:2 gegen Wolfbusch und jeweils mit 3,5:2,5 gegen Krumbach, München und Zeulenroda. Für die erfolgreichen Erfurterinnen, die mit 10:0 Mannschaftspunkten und 19,5 Brettpunkten Tabellenführer sind, kamen bisher in der Brettreihenfolge WFM Doreen Troyke (3,0 Punkte aus fünf Partien), WFM Kristin Müller-Ludwig (4,5/5), WFM Warwara Anischewa (0,5/1), Diana Hannes (3,5/5), Carolin Umpfenbach (3,5/4), Katrin Grohmann (2,5/5) und Sabrina Reichel (2,0/5) zum Einsatz.


Die Entscheidung über den Staffelsieg und die damit verbundene Qualifikation für den Aufstieg in die Schach-Bundesliga der Frauen und auch im Kampf um den Klassenerhalt fällt erst in den beiden Schlussrunden-Turnieren am 15. und 16. März in Zeulenroda (mit Erfurt) in den Spielen gegen den Staffelfavoriten Schachclub Bad Königshofen 1957 (mit sechs gemeldeten ausländischen Titelträgerinnen) und gegen das Schlusslicht, Aufsteiger Schachfreunde Tegernheim, sowie in Stuttgart (mit Krumbach) mit den Spielen gegen München und Augsburg. Zunächst werden am 15. Januar die  Meisterschaftskämpfe der Reisepartner Augsburg – München, Krumbach – Wolfbusch und Bad Königshofen – Tegernheim ausgetragen. Erfurt – Zeulenroda war schon vorgespielt worden (3,5:2,5).


In der Frauen-Regionalliga (Gruppe Südost) führen die Damen vom Schachclub Suhl weiterhin die Tabelle an. Nach dem kampflosen 4:0-Erfolg in der ersten Runde gegen die nicht angereisten Spielerinnen der Rodewischer Schachmiezen II gewannen die Südthüringerinnen nur zu dritt den Wettkampf der zweiten Runde beim Schachverein Grün-Weiß Dresden mit 2,5:1,5 Punkten. Jana Tischer und Petra von der Weth-von Nordheim besiegten ihre Gegnerinnen. Annegret Mucha spielte am Spitzenbrett remis.


In den beiden restlichen Begegnungen muss der SC Suhl noch gegen den Schachverein Franckesche Stiftungen Halle und gegen den Schachverein Merseburg antreten.   

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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