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Meisterschaften Bundesliga total
Meisterschaften

04.12.2007
von Georgios Souleidis und Fabian Döttling.

Am kommenden Wochenende dürfen sich die Fans auf drei volle Tage Bundesliga freuen. An allen vier Spielorten wird schon ab Feitag Nachmittag um wertvolle Punkte gekämpft. Allerdings kommen nicht nur die Besucher vor Ort auf ihre Kosten, sondern auch die Kiebitze im Internet. Denn drei der vier Ausrichter übertragen die Partien live ins Netz.

In Bremen findet das absolute Highlight dieser Runde statt. Werder empfängt den Deutschen Meister OSC Baden-Baden. Da vier Topspieler der Badener beim Weltcup im fernen Chanti-Mansisk die vierte Runde erreicht haben, darf man gespannt sein, mit welcher Aufstellung sie an die Bretter gehen. Mehr als ein Wörtchen wollen aber auch der deutsche Vizemeister Hamburger SK und der stark in die Saison gestartete Aufsteiger aus Trier mitreden. Die verheißungsvollen Paarungen werden vor Ort von CD Meyer kommentiert und auch ins Internet übertragen. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.


Bremen, Businesslogen Weserstadion-Ostkurve, Franz-Böhmert-Str. 1c
Freitag, 7.Dezember, 16 Uhr
Werder Bremen-Hamburger SK
Samstag, 8.Dezember, 14 Uhr
Werder Bremen-OSC Baden-Baden
Hamburger SK-SG Turm Trier
Sonntag, 9.Dezember, 10 Uhr
OSC Baden-Baden-Hamburger SK
SG Turm Trier-Werder Bremen


Liveübertragung aus Bremen: http://www.schachbundesliga.info


In Bindlach hat man sich an diesem Wochenende viel vorgenommen. Die bei den Oberfranken obligatorischen Großmeisterkommentare, ein Gewinnspiel und viele Freikarten an Schachvereine der Umgebung sollen eine starke Kulisse für ein sportlich erfolgreiches Wochenende bieten. Erfurt, Solingen und Wattenscheid werden aber zumindest gegen das zweite Vorhaben etwas einzuwenden haben. Schließlich geht es für alle Gastteams vornehmlich darum, Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Im Internet werden alle Kämpfe außer dem Reisepartnerduell am Freitag übertragen.


Bindlach, Best Western Transmar-Travel-Hotel, Bühlstr. 12
Freitag, 7.Dezember, 16 Uhr
TSV Bindlach-Aktionär-Erfurter SK
Samstag, 8.Dezember, 14 Uhr
TSV Bindlach-Aktionär-Aljechin Solingen
Erfurter SK-SV Wattenscheid
Sonntag, 9.Dezember, 10 Uhr
Aljechin Solingen-Erfurter SK
SV Wattenscheid-TSV Bindlach-Aktionär


Liveübertragung aus Bindlach: http://www.live.schach.com


In Eppingen ist Bescheidenheit Trumpf. Mit zwei Punkten wären die Kraichgauer schon zufrieden. Dass
die Vorgabe realistisch angesetzt wurde, liegt an den Gegnern. Der starke Tabellenführer aus Mülheim, die immer schwer zu schlagenden Tegernseer und die unberechenbaren Katernberger halten Hof in der
Fachwerkstadt. Zumindest für zwei der vier Mannschaften geht es heuer eindeutig gegen den Abstieg, und so ist an allen drei Tagen kämpferisches Schach zu erwarten. Vor Ort ist wieder die Videoleinwand im Einsatz, die Fans können aber auch online mitfiebern. Am Freitag ist der Eintritt frei, Am Samstag und Sonntag kostet er je 3,50 Euro (inclusive Verzehrgutschein).


Eppingen, Hardwaldhalle, Berliner Ring
Freitag, 7.Dezember, 16 Uhr
SC Eppingen-TV Tegernsee
Samstag, 8.Dezember, 14 Uhr
SC Eppingen-SV Mülheim Nord
TV Tegernsee-SF Katernberg
Sonntag, 9.Dezember, 10 Uhr
SV Mülheim Nord-TV Tegernsee
SF Katernberg-SC Eppingen




In Berlin geht das Abstiegsgespenst um. Die vier Mannschaften, die in Marzahn aufeinandertreffen, belegen momentan exakt die vier Abstiegsplätze. Gastgeber Kreuzberg steht noch ganz ohne Punktgewinn da. Erst einen Zähler haben Zehlendorf und die sich allerdings mit zwei Kämpfen gegen Baden-Baden und Trier im Rückstand befindlichen Godesberger und Remagener. Schade, dass diese für den Kampf um den Klassenerhalt wichtigen Paarungen nicht online übertragen werden, denn Kampfschach pur ist garantiert. Dafür ist der Eintritt frei.


Berlin-Marzahn, Georgsaal im Gewerbepark Georg Knorr, Georg-Knorr-Str.4
Freitag, 7.Dezember, 16 Uhr
SC Kreuzberg-SK Zehlendorf
Samstag, 8.Dezember, 14 Uhr
SC Kreuzberg-SC 1950 Remagen
SK Zehlendorf-Godesberger SK
Sonntag, 9.Dezember, 10 Uhr
SC 1950 Remagen-SK Zehlendorf
Godesberger SK-SC Kreuzberg 

Fabian Döttling vom OSC Baden-Baden legt hierzu noch einen "leicht kolorierten" Vorbericht aus Sicht des Deutschen Meisters nach.


Schlagerspiele in Bremen


In der aktuellen Schachbundesligasaison kommt es kommendes Wochenende zu den ersten absoluten Spitzenspielen. Der amtierende deutsche Meister OSC Baden-Baden muss in den hohen Norden nach Bremen reisen, wo auf ihn mit dem SV Werder Bremen, seines Zeichens Bundesligameister der Saison 2004/05, und dem Vizemeister des letzten Jahres, dem Hamburger Schachklub, zwei schwere Aufgaben  warten.  


Am Samstag ab 14 Uhr wird es in der Business Loge des Bremer Weserstadions zum ersten absoluten Spitzenspiel um die diesjährige Meisterschaft kommen. Der amtierende Meister der letzten beiden Jahre, der OSC, wird auf den Meister des Jahres 2004/05 treffen. In der Vergangenheit waren diese Duelle meist stark umkämpft. Die Bremer besitzen zwar keine Weltstars in ihren Reihen, doch haben sie ein ums andere Mal dank ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit um die Meisterschaft mitspielen können. Das Spitzenbrett der Hansestädter wird schon seit einigen Jahren vom jungen Engländer Luke McShane gehalten. Auch die beiden starken, jungen Ukrainer Efimenko und Areshchenko, sind ebenso wie die erfahrenen tschechischen Spitzenspieler Zbynek Hracek und Vlastimil Babula seit einigen Jahren Stützen des Bremer Kaders. Neu dazugekommen sind dieses Jahr die beiden jungen deutschen Nationalspieler Georg Meier und Leonid Kritz, wie auch der französische Spitzenspieler Laurent Fressinet. 


Da beide Mannschaften bisher noch keine Punktverluste zu verzeichnen hatten, könnten beide mit einem Sieg ihre Ambitionen auf die diesjährige Meisterschaft festigen.
Doch auch das Spiel am Sonntagmorgen ab 10 Uhr wird alles andere als leicht für den OSC. In der vergangenen Spielzeit wurden die Hamburger nach einer tollen Saison deutscher Vizemeister und trotzten dem OSC am letzten Spieltag, ein für die Kurstädter schmeichelhaftes 4-4, ab. Auch wenn es in diesem Jahr bei den Hamburgern nicht ganz so gut läuft, momentan liegen sie auf dem 10. Platz, so sind sie dennoch stets für eine Überraschung gut. Wie die letzte Saison eindruckvoll bewiesen hat, dürfen sie daher keineswegs unterschätzt werden.


Dass über die konkrete Aufstellung des OSC Baden-Baden an dieser Stelle natürlich wenig gesagt werden kann, erklärt sich von selbst, wenn man in Betracht zieht, dass Peter Svidler, Alexei Shirov, Magnus Carlsen und Liviu-Dieter Nisipeanu beim gerade in Khanty Mansisk stattfindenden Weltcup nach wie vor im Rennen sind und daher für einen Einsatz in der Bundesliga nicht zur Verfügung stehen. Aufgrund der Ausgeglichenheit im Kader des OSC sollte Mannschaftsführer Sven Noppes dennoch keine Probleme haben, eine schlagkräftige Truppe am kommenden Wochenende ins Rennen zu schicken.







 

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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