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Leistungssport Neues aus Antalya
Leistungssport

25.11.2007
Die siebte Runde wurde mit 14 Punkten abgeschlossen. Also einem leichten Plus und einer Steigerung gegenüber der negativen Doppelrunde. Doch die Sorgenkinder sind uns mehr oder weniger geblieben. Am meisten muss sich der Bundesnachwuchstrainer mit dem Mitglied der Jugendolympiamannschaft Elena Winkelmann beschäftigen, die nach ihrem Fingerfehler in der Eröffnung der vierten Partie nichts mehr gebacken bekommt und heute wieder verlor. Ähnlich durch den Wind – wobei hier nicht der Punkt festzumachen ist, an dem es liegt – ist Julian Jorczik, der bei dieser WM wohl durch sein größtes schachliches Tief waten muss. Nach der heutigen Niederlage hat er mal gerade 2,5 Punkte auf seinem Konto. Immer enger wird es auch für Anja Schulz mit ihren 2,5 Punkten nach erneuter Niederlage, der dritten in Folge, in der U14. Dafür haben sich mit Siegen Felix Graf U14 (endlich mal wieder, prima!) und Christoph Peil wieder auf die 50 Prozentmarke gehoben, letzterer nach einem schönen Bauernopfer.

Foto: Hanna-Marie Klek, Sonja Bluhm, Daniela Schäfer


In der Spitze lagen bis zur siebten Runde bei uns im Team mit ihren 4,5 Punkten Ilja Brener und Sebastian Bogner in der U18 und U16. Beide hatten es wieder, und so wird es auch bleiben, können sie ihr Niveau halten, starke Gegner. Ilja kämpfte mit einem Georgischen IM und konnte remisieren. Sebastian musste gegen einen Urkainischen IM ran, jeweils waren die Elozahlen deutlich höher, und er erkämpfte sich ebenfalls ein Remis. Damit bleiben beide noch im Rennen, müssen aber, um ganz oben mitspielen zu wollen, den einen oder anderen ganzen Punkt noch holen. Zu den 5 Punkten der beiden hat aufgeschlossen Judith Fuchs mit einem schönen Erfolg gegen die Großmeisterin Anya Corke aus Honkong in der U18. Es diesen Dreien gleich tun müssen, hätte Hagen Poetsch, der aus der Eröffnung mit zwei Mehrbauern herauskam und sich dann Stück für Stück in die Defensive drängen ließ, man kann sagen sich betrügen ließ und am Ende froh über den halben Punkt sein musste. Schade mit 5 Punkten wäre er ebenfalls im Spiel um die vorderen Plätze dabei gewesen.


Das Prunkstück heute war die weibliche U12, alle drei Mädchen Filiz Osmanodja, Hanna Marie Klek und Daniela Schäfer spielten schöne Partien und fuhren alle Siege ein. Überhaupt, so wie auch Anna Endress U14 spielen diese Mädchen ein erfrischendes Angriffsschach, nichts zu sehen bei ihnen vom so genannten vorsichtig, bedächtigen Mädchenschach.


Anna Endress konnte ihren leichten Vorteil nicht in einen ganzen Punkt ummünzen und musste mit einem Remis zufrieden sein, was sie aber nicht war, denn sie war der Ansicht, einen halben Punkt verspielt zu haben.


Zu den 14 Gesamtpunkten trugen neben den schon genannten folgende Spieler/innen mit Siegen bei: Sonja Maria Blum U10, Sebastian Kaphle U12, und mit halben Punkten Alexander Jussupow U14, Patrick Zelbel U14, Dennis Wagner U10, Dominik Nöttling U10, Jakob Schumacher U10 und Ferndinand Xiong U10.


Wie kraftraueben eine WM ist gegenüber normalen Turnieren und unter welchem Druck, teilweise hausgemachtem, die Spieler stehen, zeigt sich immer wieder durch Aussetzer und Tränenausbrüche. So stellte heute Hans Möhn in einer in der Analyse vorbereiteten Stellung einzügig die Dame ein, gab Dominik Nöttling seine Partie in klarer Gewinnstellung remis, weil er einfach ob der Situation, dass seine Schwarzniederlagenserie kurz davor war gestoppt zu werden, zu nervös war und keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Erstaunlich auch die Schwarzschwäche einiger unserer Spieler wie Dominik mit 0,5 aus 4 und bei Sonja Maria Bluhm und Paula Wiesner, die beide null Punkte aus sieben Partien erzielten, obgleich in dieser Altersphase der Eröffnung bei weitem nicht die Bedeutung zukommt wie in den älteren Klassen.
Zum Schluss noch diejenigen von uns, die diesmal dem Gegner gratulieren mussten: Paula Wiesner U8, Aleksyi Savchenko U16, Philipp Kyas U12.
Jörg Schulz

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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