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Leistungssport Jugend-WM Antalya
Leistungssport

20.11.2007
So kann’s weiter gehen

Jörg Schulz berichtet aus Anatalya.

Wird es aber nicht, leider, da spricht alle Erfahrung gegen. Obgleich eine Punktausbeute mit bisher bekannten 21 aus 25 – das 26. Ergebnis wurde noch nicht übermittelt, da der Spieler Ferdinand seit seiner Partie verschwunden ist, könnte allen natürlich noch öfter gefallen.

Auftakt also gut. Das gilt auch für den Anreisetag, der eigentlich auch ohne Probleme verlief. Bis auf den nicht in Antalya gelandeten Koffer von Thomas Pähtz. Die deutsche Reisegruppe wollte sofort mit einer Kleiderspende aushelfen, doch konnte Thomas seine Kleidergröße nicht nennen, „meine Frau kauft doch immer für mich ein, wie soll ich das wissen!“ Also musste er heute am Sonntag die örtlichen Geschäfte aufsuchen, in der Türkei geht das. Wie er da allerdings an seine Größe gelangt ist, habe ich noch nicht herausgefunden, die neue Kleidung zumindest passt, zu ihm und zu seiner Größe!.



Der Koffer ist übrigens heute auch schon angekommen, nun muss nur noch das Problem des Transportes nach Kemer-Antalya gelöst werden, aber Dienstag könnte es klappten, heißt es. Denn Kemer mit seinen riesigen 5-Sterne-Hotelanlagen liegt gut eineinhalb Autostunden vom Flughafen entfernt, da klappt das nicht an ein, zwei Tagen, da braucht es schon drei.
Die Hotelanlagen sind riesig und gut. Die Organisation zeigt sich bisher auch als kompetent, das hoteleigene Bewachungspersonal als hart aber fair, keiner kommt dorthin, wohin er nicht darf. Also kann man, wenn man etwas von der Turnierleitung möchte, diese auch nicht erreichen, wohnt man in einem anderen Hotel als eben die Turnierleitung. „Sie in diesem Hotel?“ „Nein.“ „Dann sie dürfen hier nicht rein.“ „Ich muss aber, wichtige Besprechung.“ „Hier nichts Besprechung, sie nicht in diesem Hotel.“ Ok, irgendwie klappt es dann doch meist, aber nicht immer.


Das Teilnehmerfeld dieser WM – U8 bis U18 – soll mal wieder das Größte aller Zeiten sein. Wann kommt man in der FIDE eigentlich mal auf die überraschende Idee, dass nicht nur die Hotelgröße ausschlaggebend für eine gute Turnierorganisation ist? Es bedarf auch vernünftiger Spielräume und Raum um die Spielräume rundherum, zum Beispiel für die eben so zahlreich mit angereisten Eltern, Betreuer, Trainer. Dies ist hier überhaupt nicht gegebenen. Alles ist eng, verschlungen und viel zu klein. Mit Absperrungen versucht man dem Gedränge und Geschiebe Herr zu werden, was schon zu einigen Fastschlägereien geführt hat. Ein kampferprobter Algerier hat sich in diesem Metier besonders hervorgetan, allerdings auch er hat bisher gegen das gute Wachpersonalverloren. Die Turnierräume fassen so gerade die Spieler, wobei zwei Gruppen U18 und U14w in viel zu kleine Räume gepresst wurden, in denen die Luft schon vor Rundenbeginn verbraucht war. Die beiden großen Säle gehen, laut ist zwar die Klimaanlage, aber zumindest gibt es eine und sie funktioniert.


Was man vom Internetanschluss im Hotel nichts sagen kann. „Heute Sonntag, morgen Techniker“ Man darf gespannt sein, wie sich die WM entwickeln wird, der Auftakt sowohl von den Organisatoren als auch von unserer deutschen Mannschaft her, verlief verheißungsvoll. Einzig die Jüngeren im Team sind noch in der Heißlaufphase, von ihnen kamen in der ersten Runde die Niederlagen. So mussten in der ersten Partie die Waffen strecken in der U10 Dominik Nöttling und Christoph Peil in der deutschen Paarung gegen Jakob Schumacher, in der U12 Hans Möhn und auch Paula Wiesner musste sich in einem Bauernendspiel nach langer guter Partie nach einem Fehler geschlagen geben.


Jörg Schulz

JugendWM2007AntalyaTeilnehmerfeld.jpg

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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