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Präsidium Der AKLV zur Wirtschaftsdienst GmbH
Präsidium

29.05.2007
Erklärung des AKLV zur Wirtschaftsdienst GmbH des Deutschen Schachbunds


In den vergangenen Wochen sind in den Medien teils offene, teils anonyme Vorwürfe gegen den Deutschen Schachbund und die DSB Wirtschaftsdienst GmbH erhoben worden, die nicht unwidersprochen stehen bleiben dürfen.


Der Arbeitskreis der Landesverbände (AKLV) hat in seiner Sitzung am 17.5.2007 in Anwesenheit der Präsidenten aller Landesverbände bzw. deren Stellvertreter und des Schatzmeisters des DSB die schriftliche Stellungnahme der Geschäftsführer der DSB Wirtschaftsdienst GmbH gründlich beraten und nimmt wie folgt Stellung:


(a) Die 1985 gegründete Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH ist Vertragspartner des Deutschen Schachbundes e.V.


Geschäftsführer sind Michael S. Langer, André van de Velde und Jörg Schulz. Kein Geschäftsführer erhält Bezüge aus seiner Tätigkeit für die Wirtschaftsdienst GmbH.


...weiter auf Seite 2:



(b) Die Gesellschafterstruktur der DSB Wirtschaftsdienst GmbH ist dem DSB und seinen Landesverbänden bekannt. Der DSB selbst ist an der GmbH nicht beteiligt. Die Gesellschafter der Wirtschaftsdienst GmbH waren bzw. sind zugleich Funktionsträger im DSB bzw. in dessen Landesverbänden.


Nachteile sind dem DSB daraus bisher nicht entstanden.


(c) Aufgrund der gesetzlichen Regelungen zur Gemeinnützigkeit ist dem DSB eine wirtschaftliche Betätigung in größerem Umfang nicht gestattet. Die DSB Wirtschaftsdienst GmbH nimmt deshalb Aufgaben wahr, die der DSB selbst nicht übernehmen kann.


(d) Die wirtschaftlichen Verhältnisse der GmbH werden den gesetzlichen Regeln entsprechend extern geprüft. Anzeichen einer ungerechtfertigten Bereicherung einzelner Gesellschafter haben sich dabei nicht ergeben.


(e) Da der DSB e.V. aus steuerrechtlichen Gründen nicht selbst Gesellschafter der DSB Wirtschaftsdienst GmbH sein kann, hat er keinen unmittelbaren Einblick in die Geschäftsunterlagen der Gesellschaft. Nicht zuletzt durch die Mitwirkung des DSB-Schatzmeisters hat das Präsidium des DSB jedoch mittelbaren Einblick in die Vorgänge in der DSB Wirtschaftsdienst GmbH.


Von Mitgliedern des AKLV wurden verschiedene Anregungen zur Erhöhung der Transparenz und zur Verbesserung der gesamten Struktur gegeben, deren Realisierbarkeit zu prüfen ist. Verantwortlich dafür ist das Präsidium des DSB. Die Landesverbände erbitten einen Bericht zur nächsten Sitzung des Hauptausschusses im Herbst 2007.


(f) Der DSB und die DSB Wirtschaftsdienst GmbH blicken auf eine langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit zurück. Die vertraglichen Beziehungen beruhen auf einem Pachtvertrag aus dem Jahre 1985, der zuletzt im Jahre 1992 aktualisiert worden ist.


(g) Die öffentliche Kritik richtete sich in der letzten Zeit vor allem gegen den Schach-Shop, der seine Tätigkeit im Jahr 2006 aufgenommen hat.


(h) Der Schach-Shop wurde auf Initiative von Dr. Dirk Jordan gegründet. Eine Hälfte des Schach-Shops hält die DSB Wirtschaftsdienst GmbH. Die andere Hälfte des Geschäftsanteils hält die SVW Service- und Verwaltungsgesellschaft mbH, deren Geschäftsführer der Schwiegervater von Dr. Dirk Jordan ist.


Ziel dieser Gründung war es, den Mitgliedern des DSB hochwertige Schachware zu einem günstigen Preis anzubieten.


(i) Die Hälfte der Gewinne des Schach-Shops fließt über den Gesellschaftervertrag der DSB Wirtschaftsdienst GmbH und damit über den Pachtvertrag dem DSB und dadurch dessen Mitgliedern zu.


(j) Die Zusammenarbeit mit dem Partner in Dresden gab nach den Aussagen des Schatzmeisters des DSB bisher keinen Anlass zu Beanstandungen.


(k) Der Schach-Shop steht in Konkurrenz zu kommerziellen Anbietern, was als eine mögliche Ursache für den in der Internetdiskussion geäußerten Unmut in Betracht kommt. Dieser Umstand ist zwar bedauerlich, liegt aber in der Natur der Sache.


(l) Die aktuelle, öffentliche Kampagne gegen Dr. Dirk Jordan war nicht Gegenstand der Untersuchungen.


Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sämtliche Aktivitäten der DSB Wirtschaftsdienst GmbH darauf ausgerichtet sind, dem Deutschen Schachbund Einnahmen zu sichern und somit zu einem konsolidierten Haushalt beizutragen.


Bei weiteren Fragen zur gesamten Thematik "GmbH" stehen wir gerne zur Verfügung.


Herbert Bastian (Präsident Saarländischer Schachverband 1921 e.V. und Sprecher AKLV), Dr. Matthias Kribben (Präsident Berliner Schachverband und neuer Vizepräsident im DSB), Michael S. Langer (Schatzmeister DSB), Detlef Wickert (Präsident Niedersächsischer Schachverband)

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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