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1001 Matt Chess Classic Mainz: Vom 13. bis 19. August 2007
1001 Matt

24.04.2007
Pressechef Harry Schaack verschickte soeben die Infos zur Chess Classic 2007!

Die neue Nr.1 der Welt ANAND greift nach allen Titeln
Chess Classic Mainz 2007 mit neuem Format – Anand will auch Chess960-Krone

Bei den diesjährigen Mainzer Chess Classic, die vom 13. bis 19. August in dem bewährten Ambiente der neuen Rheingoldhalle ausgetragen werden, wird die neue Nr.1 der Welt erstmals um die Krone im Chess960, bei dem vor jeder Partie eine von 960 Startaufstellungen ausgelost wird, eingreifen. Während Viswanathan Anand die letzten sechs Mal hintereinander in Zweikämpfen unter Beweis stellte, dass er der beste Schnellschachspieler der Welt ist, wird er sich dieses Jahr in Viererturnieren mit gemischtem Runden- und Match-Modus sowohl im Schnellschach als auch im Chess960 mit drei hochkarätigen Gegnern messen. Der indische Branchenprimus, der zum insgesamt zehnten Mal als Sieger der Chess Classic hervorgehen könnte, bekommt es mit starker Konkurrenz zu tun.


Neben dem amtierenden Chess960-Weltmeister Levon Aronian sind auch der letztjährige FiNet Open Sieger Etienne Bacrot, und der Sieger des letztjährigen ORDIX Opens und FIDE-Weltmeister von 2004, Rustam Kasimdzhanov, für den Kampf um die WM-Titel qualifiziert. Wenn alles gut läuft, könnte Anand schon vor dem diesjährigen Showdown in Mexiko, wo die Weltmeisterschaft im klassischen Schach ausgetragen wird, als Chess960- und Schnellschachkönig in den Ring steigen und schließlich mit drei WM-Titeln das Jahr beenden.

Der zuschauer- und kundenorientierte Organisator Hans-Walter Schmitt freut sich vor allem, in diesem Jahr im Abendprogramm noch mehr Partien präsentieren zu können als in den Jahren zuvor. Und er ist sich sicher, dass Anand auch das Chess960-Turnier nicht auf die leichte Schulter nimmt. „Er will jedes wichtige Turnier in seiner Karriere mindestens einmal gewinnen“, sagt der Bad Sodener. Und der Mann, der Chess960 in Deutschland populär gemacht hat, lässt keinen Zweifel aufkommen, dass die Mainzer Veranstaltung dazu gehört.

Vom 14.-16. August streiten die vier Spieler in der Rheingoldhalle zunächst jeweils ab 18:30 in drei Partien im Chess960 um den Sieg. Vom 17.-19. August wird dann bei der GRENKELEASING Rapid World Championship der Sieger ermittelt. Jeweils am letzten Tag werden die Platzierungskämpfe im großen und kleinen Finale in Mini-Matches von vier Partien ausgespielt.

Doch die Chess Classic haben immer mehr zu bieten als„nur“ hochkarätige Superturniere. Zu den Weltmeisterschaften gehören natürlich auch WM-taugliche offene Qualifikationen. Das traditionelle ORDIX-Open (18./19. August), das zum vierzehnten Mal ausgetragen wird, ist das weltstärkste Schnellschach-Open. Auch dieses Jahr werden wieder um die 600 Teilnehmer erwartet. Und das FiNet-Chess960-Open (16./17. August), das seine sechste Auflage erlebt, sucht vergleichbares hinsichtlich der Stärke und Teilnehmerzahl vergeblich. „Bei beiden Turnieren gibt es nicht nur ordentliche Preise zu gewinnen“, sagt Hans-Walter Schmitt, „sondern der Sieger qualifiziert sich auch sicher für die nächstjährige Weltmeisterschaft.“

Außerdem setzen sich die Chess Tigers als Veranstalter immer für den schachlichen Nachwuchs ein. Das „Regio111“-Projekt, das im Vorjahr den besten Jugendlichen der Vereine aus bis zu 111 km Entfernung eine startgeldfreie Teilnahme erlaubte, findet nun in den Mini-Ordix und Mini-FiNet-Open, die am 14. bzw. 15. August stattfinden, seine konsequente Fortsetzung. Hier können die Jungtalente in ihren Altersklassen unter professionellen Bedingungen spielen. Ihre Partien werden live übertragen und diejenigen, bei denen es gut läuft, sitzen auf der Bühne im Mittelpunkt des Geschehens. Der erfahrene Großmeister Artur Jussupow – Leiter der Chess Tigers Universität und jahrzehntelang einer der besten Trainer der Welt – steht während des Turniers und in den Pausen den Eltern und Kindern beratend zur Verfügung.

Das 13-Jährige indische Wunderkind Parimarjan Negi wird sich vielleicht mit seinen Altersgenossen messen. Und sicher wird er auch in den Open bei den Erwachsenen ganz vorne mitspielen. Im traditionellen Simultan können sich am 13. August 40 Spieler wieder einmal mit einem der Top10-Spieler der Welt messen, dessen Name aber im Moment noch nicht bekannt gegeben werden kann.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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