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Nachrichtendetails |
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Deutsche Ärztemeisterschaft
Turnier- und Openberichte
21.04.2007
Ein Bericht von Thorsten Kober (Deep-Chess)
Bereits zum 15.mal lud das Deutsche Ärzteblatt und die APO-Bank zur deutschen Ärztemeisterschaft im Schach ein. Erstmals "durfte" nun auch ich teilnehmen, so dass ich mit meinem Kollegen und Vereinskameraden Norbert Kockel nach Bad Homburg fuhr, wo die Veranstaltung ausgetragen wurde. Gespielt wurde in der Kongresshalle des Hotels Maritim. Praktischererweise sind wir dort auch gleich abgestiegen, wie fast alle Teilnehmer. Begonnen hat das Turnier an einem Freitagabend mit einem Blitzturnier oder je nach Geschmack mit einer Simultanpartie gegen GM Pfleger oder GM Hort. Am Samstag (6 Runden) und Sonntag (3 Runden) stand dann das eigentliche Turnier auf dem Programm. Bedenkzeit waren 30 Minuten pro Nase für die gesamte Partie.
Auf der Suche nach fester und ein wenig flüssiger Nahrung sind wir erst einmal länger durch das Zentrum Bad Homburgs getigert, bis wir schliesslich zufällig auf eine nette Cocktail Bar gestoßen sind, wo man auch gut essen konnte. Ein wenig Schleichwerbung muss sein. Denn dort sind wir während unseres Aufenthaltes "öfters" eingekehrt: Louisenlounge
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Zum eigentlichen Turnier ist gar nicht so viel zusagen. Die Organisation war perfekt (hatte der örtliche Schachclub übernommen), das Ambiente war klasse. Vor den Partien stellte man sich gegenseitig vor, ein bisschen smalltalk, insgesamt alles ganz lässig und nicht verbissen. Also ganz anders als bei den üblichen Schnellschachturnieren an denen man so teilnimmt. Wahrscheinlich auch deswegen trafen sich in diesem Jahr auch wieder 151 Ärzte (darunter lediglich 5 Ärztinnen) um den Sieger zu ermitteln.
Am Ende wurde es so spannend wie nie, da 5 Spieler punktgleich mit 7,5/9 an der Spitze lagen. Nach Feinwertung war schlussendlich Thorsten Heedt aus Köln der Sieger.
Sonntagmittag fand dann die Siegerehrung statt welche Herr Maus vom Deutschen Ärzteblatt leitete. GM Pfleger hielt noch eine längere Ansprache in seiner typischen Art und Weise, gespickt mit Anekdötchen. Geehrt wurden noch die Teilnehmer mit der weitesten Anreise, nämlich Kollegen aus Schweden und der Türkei. Eigentlich müsste es also heissen "internationale Meisterschaft der Ärzte". Die 5 Sieger erhielten aus den Händen des APO-Bank-Vertreters ihre überdimensionalen Schecks und mit dem Siegerfoto endete die Veranstaltung, natürlich nicht ohne zu erwähnen, dass die 16. Meisterschaft 2008 schon fest eingeplant ist. Wo sie dann stattfinden wird, ist jedoch noch offen.
Thorsten Kober
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais |
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