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Europameisterschaften Kurz vor Schluss
Europameisterschaften

13.04.2007
Liebe Schachfreunde,


zunächst empfehle ich Ihnen ein Interview, das unser ehenmaliger Webmaster Frank Große mit Viktorija Cmilyte führte. Es steht bei unserem Termin-Datenbankpartner "Schachlinks":




Anbei auch die beiden Pressemitteilungen zum Geschehen heute:


Volleyballerin Corina Ssuschke eröffnete neunte Runde der Schach-EM

Partie des Tages geht an England und Serbien


Volleyball meets Schach – Corina Ssuschke, Volleyball-Nationalspielerin beim Bundesligisten Dresdner SC, eröffnete heute die neunte Runde der Schach-Europameisterschaft im Dresdner Internationalen Congress Center. Hier wie dort geht es am Wochenende um die Meisterschaft: Ssuschke wird mit ihrem Damen-Team gegen den VfB Suhl um die deutschen Meistertitel kämpfen, im ICC werden am Sonntag die beiden neuen Schach-Europameister feststehen.


Zuvor gratulierte sie den beiden Spielern, die jeweils die „Partie des Tages“ (11. April) gespielt hatten. Die „Partie des Tages“ ist mit 100 Euro dotiert. Den Preis für die beste Partie in der achten Runde des Herrenturniers sprach Großmeister Klaus Bischoff dem englischen Großmeister David Howell zu: „Mit seinem feinen Springermanövern bekam er die Stellung fest in den Griff. Sein wunderbares Damenopfer führte dann zu einem tödlichen Angriff.“ Der Dresdner Großmeister Wolfgang Uhlmann entschied sich bei den Damen für die Partie der mit Weiß spielenden Serbin Irina Chelushkina: „Mit einem Springeropfer sprengt Chelushkina die schwarze Bauernkette, mit einem zweiten Opfer wird ein Mattnetz geknüpft, so dass Materialverlust unvermeidlich wird und Weiß einen schönen Sieg erkämpft.“


Neunte Runde – Donnerstag, 11. April


Damen: An Brett gab es nur ein kurzes russisches Duell, bereits nach acht Zügen trennten sich die Schwestern Tatiana und Nadezhda Kosintseva mit Remis. Spannung verspricht das deutsche Duell Vera Jürgens und Elisabeth Pähtz an Brett 24, beide punktgleich mit viereinhalb Punkten.

Herren: An Brett eins bei den Herren spielt Spitzenreiter Andrei Volokitin aus der Ukraine (sechseinhalb Punkte) gegen seinen Landsmann Vladimir Malakhov. (sechs Punkte). Weitere elf Spieler gehören mit ebenfalls sechs Punkten zum unmittelbaren Verfolgerfeld, darunter auch der beste deutsche Spieler Jan Gustafsson, der heute gegen den punktgleichen Boris Avrukh aus Israel spielt.


Spitzenbretter vertagen den Kampf um die Entscheidungen

Dresdner Spieler erwischten bei Schach-Europameisterschaft guten Tag


Keine Vorentscheidungen gab es bei der Schach-Europameisterschaft an den beiden Spitzenbrettern. Im Dresdner Internationalen Congress Center trennten sich die beiden Schwestern Tatiana und Nadezhda Kosintseva mit Remis nach acht Zügen. Bei den Herren spielte der ukrainische Spitzenreiter Andrei Volokitin  ebenfalls Remis gegen den Russen Vladimir Malakhov.

Im Herrenturnier einigte sich der bisher führende ukrainische Meister von 2004, Andrei Volokitin, nach nur zehn Minuten auf Remis mit Vladimir Malakhov aus Russland. Auch der für Deutschland spielende Jan Gustafsson war mit einem raschen Remis zufrieden und behält damit die besten Aussichten auf einen Medaillenplatz. Die Spitze hat sich aufgrund von 16 Remis an den ersten 20 Brettern weiter zusammengeschoben.


Gewinner des Tages mit dem Aufschluss zur Spitze waren Gadir Guseinov (Sieg über Artyom Timofeev), Lubimor Ftacnik (Sieg über Mikhail Kobalia), Dusko Pavasovic (Sieg über Alexander Moiseenko), Alexander Khalifman (Sieg über J.M. Lopez Martinez) und Konstantin Landa (Sieg über Alexander Mista).


Andrei Volokitin führt weiterhin allein mit 7 Punkten vor einer Verfolgergruppe mit einem halben Punkt Rückstand. Der Europameister des Vorjahres Zdenko Kozul verabschiedet sich mit einer Niederlage gegen Alojzije Jankovic (Croatien) endgültig aus dem Rennen.


Im Damenturnier trennten sich die Kosintseva-Schwestern, welche heute gegeneinander spielten, ebenfalls rasch friedlich. Bis zum Ende ausgekämpft war das Duell der Verfolgerinnen – doch auch hier trennten sich Antoaneta Stefanova aus Bulgarien und Eva Moser aus Österreich mit einem Remis.
Tatiana Kosintseva führt mit acht Punkten weiterhin das Feld mit einem Punkt Vorsprung souverän an, gefolgt von Nadezhda Kosintseva, Ekaterina Korbut und Titelverteidigerin Ekaterina Atalik, die mit den schwarzen Figuren Iweta Raijlich bezwingen konnte.


Elisabeth Pähtz konnte das innerdeutsche Duell gegen die bisher punktgleiche Vera Jürgens gewinnen. Maria Schöne gewinnt gegen die favorisierte Marta Michna aus Polen und landet damit den zweiten Sieg in Folge.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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