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Europameisterschaften Bilder der Euro, neue Pressemitteilungen
Europameisterschaften

08.04.2007
Liebe Schachfreunde,


ich schulde Ihnen noch Bilder der Turniertage Fünf und Sechs (heute). Lesen Sie bitte auch die vielfältigen Pressemitteilungen der Stadt Dresden:


Räuberschach bei der Zwergen-EURO (1)

Bei der Schach-Europameisterschaft haben die Rahmenturniere begonnen


Der Andrang war groß heute Vormittag im Internationalen Congress Center Dresden. 47 schachbegeisterte Kinder im Vorschulalter wollten an der Zwergen-EURO teilnehmen und ihre Künste beim „Räuberschach“ unter Beweis stellen. Das Turnier bildete den offiziellen Auftakt mehrerer Rahmenturniere, die im weiteren Verlauf der Schach-Europameisterschaft ausgetragen werden.


Gewinner beim „Räuberschach“ ist, wer als erster keine Figuren mehr auf dem Brett hat. Kein Wunder, dass die Schiedsrichter von der Dresdner Schachschule Meng alle Hände voll zu tun hatten: „Schiedsrichter!“ rief es von vorne rechts, „berührt – geführt“ weiter hinten und auch die Eltern am Rande des Turnierfeldes machten ihre Beobachtungen. Drei Runden hatten die kleinen Schachfreunde unter der Turnierleitung von Peter Meng an 23 Brettern zu absolvieren, anschließend gab es ein Stechen unter den besten acht „Räuberschachis“.


Auf einem Großschachfeld – die zwei Finalisten kaum größer als die Figuren – folgte dann das Endspiel: Die besseren Nerven hatte Philipp Kaden, der sich gegen Jonathan Hahn als Sieger durchsetzen konnte. Sein Preis: Die Geschichte des Räuber Hotzenplotz von Otfried Preussler, wahlweise als Film, Hörbuch oder Lesebuch. Das Rennen machte der Film.

Am heutigen Samstag wird derzeit noch die „Jugend-EURO“ mit rund 140 Teilnehmern ausgetragen, zu der sich alle Kinder und Jugendlichen anmelden konnten, die zur Schule gehen. Anmeldungen sind noch weiter möglich für die Tandem-EURO (Montag, 9. April, 10 Uhr), die Familien-EURO (Samstag, 14. April, 15.30 Uhr) und die Blitz-EURO (Sonntag, 15. April, 9 Uhr) im Internet unter

www.dresden2008.de.

 

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Artur Jussupow kämpft um seine Form


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Blick aus dem Kongress-Saal auf das Panorama Dresdens


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Judith Fuchs


 

Fünfte Runde der Schach-Europameisterschaft eröffnet (2)

Preis für beste Partie des Vortages geht nach Aserbaidschan und Polen


Die fünfte Runde der Schach-Europameisterschaft im Dresdner Internationalen Congress Center am Ostersamstag, 7. April, begann wieder mit der Auszeichnung der besten Partie des Vortages. Die Ehrung nahm Heinz-Jürgen Gieseke, Vizepräsident des Deutschen Schachbundes und Vorsitzender des Olympiaausschusses für die Schacholympiade 2008, vor.

Bei den Damen tat sich nach Ansicht von Großmeister Wolfgang Uhlmann die heute an Brett eins spielende Zeinab Mamedjarova aus Aserbaidschan besonders hervor. Sie habe, so Uhlmann, insbesondere eine meisterhafte Schlussattacke gespielt. Bei den Herren plädierte Großmeister Klaus Bischoff für den Polen Pawel Jaracz als Gewinner der Partie des Tages. Sein mutiges Opfer von zwei Bauern und einer Qualität, so Bischoff, sei mit einem Mattangriff belohnt worden.


Fünfte Runde – Ostersamstag, 7. April

Damen: An Brett eins begegnen sich heute die beiden einzigen Spielerinnen mit voller Punktzahl. Zeinab Mamedjarova aus Aserbaidschan spielt mit Weiß gegen Tatiana Kosintseva aus Russland. Als beste Deutsche spielt die Dresdnerin Elisabeth Pähtz mit drei aus vier Punkten an Brett acht gegen Irina Vasilevich – beide Wettbewerberinnen spielen für Dresden in der Frauen-Bundesliga.

Herren: Zwölf Spieler führen die Spitzengruppe an, als bester Deutscher tritt Großmeister Jan Gustafsson aus Hamburg mit Weiß gegen Sergey Volkov aus Russland an. Alle zwölf Spieler haben in vier Runden bislang nur einem halben Punkt abgegeben. Titelverteidiger Zdenko Kozul aus Kroatien liegt nur einen halben Punkt hinter der Führungsgruppe und spielt an Brett 30 gegen seinen Landsmann Zoran Jovanovic.

 

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Die kleine Filiz, Dresdens großes Talent


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Zoltan Almasi (rechts), gestern und heute an Brett Eins

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Die Spitzenpaarung der Frauen gestern: Kosintseva (rechts) mit ihrem fünften Punkt


 

Eindeutige Spitzenreiter bei der Schach-Europameisterschaft (3)

Andrej Volokitin und Tatiana Kosintseva weiter vorn


Bei der Schach-Europameisterschaft im Dresdner Internationalen Congress Center hat sich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren ein alleiniger Spitzenreiter auf Platz eins der Turnierrangliste gesetzt.


Bei den Herren führt Andrei Volokitin aus der Ukraine mit nun viereinhalb aus fünf möglichen Punkten vor den mittlerweile noch 395 Wettbewerbern. Bester Deutscher ist nach wie vor der Nationalspieler und Großmeister Jan Gustafsson, der nunmehr bei vier Punkten liegt. Titelverteidiger Zdenko Kozul erzielte ein Remis und zählt mit dreieinhalb Punkten derzeit nicht mehr zur unmittelbaren Spitzengruppe.

Bei den Damen führt die Russin Tatiana Kosintseva ungeschlagen das Teilnehmerfeld an. Sie gewann mit Schwarz gegen Zeinab Mamedjarova aus Aserbaidschan. Damit steht sie als einzige Spielerin mit fünf Punkten an der Spitze der Rangliste. Dicht auf den Fersen sind ihr mit einem halben Punkt Rückstand die amtierende Europameisterin Ekaterina Atalik, zum Verfolgerfeld gehören zudem die polnische Internationale Meisterin Iweta Rajlich und die ungarische Großmeisterin Trang Hoang.

Bei den Dresdner Spielern ist das Bild uneinheitlich. Erfolgreichste Teilnehmerin ist Elisabeth Pähtz mit dreieinhalb Punkten, sie trennte sich unentschieden von ihrer Mannschaftskameradin Irina Vasilevich – beide Wettbewerberinnen spielen für Dresden in der Frauen-Bundesliga. Erfreulich war auch das Abschneiden von der elfjährigen Filiz Osmanodja vom Sportgymnasium Dresden: Sie gewann gegen Kubra Ozturk aus der Türkei und liegt somit bei nun zwei Punkten. Ebenfalls mit einem vollen Punktgewinn ging Osmanodjas Mitschüler Felix Graf nach Hause – in der Gesamtwertung liegt er mit zwei Punkten gleichauf mit seinem Schulkameraden Nicolas Lubbe.


Ein Wermutstropfen aus Dresdner Sicht: Großmeister Jens-Uwe Maiwald hat sich mittlerweile von der Meisterschaft zurückgezogen und nimmt nicht weiter am Wettkampfgeschehen teil.

Kinder sind bei der Schach-Europameisterschaft willkommen.

 

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Blick aus dem Kongresszentrum: Yenidze, die ehemalige Tabakfabrik


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David Baramidze (4 aus 5!)


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Die kleine Hanna-Marie Klek sammelt Erfahrungen... gestern gewann sie erstmals


Erzieherin kümmert sich um Nachwuchs von Spielern und Zuschauern (4)


Schäfermatt, Narrenmatt – diese Mattvarianten beim Schach haben eines gemeinsam: Das Spiel ist nach wenigen Zügen beendet. Da die Partien bei der EURO in Dresden in der Regel deutlich länger dauern, haben die Organisatoren einen kostenfreien Kindergarten für den Nachwuchs von Spielern, schachbegeisterten Zuschauern und die fast 90 freiwilligen Helfer eingerichtet.
 
„Wir haben ein Bürozimmer in der Saalebene des Internationalen Congress Center in ein Kinderzimmer verwandelt“, freut sich Dr. Dirk Jordan, Chairman des zuständigen Organisationskomitees Schacholympiade 2008. „Damit können wir die Kinder in direkter Nähe zum Turniersaal vor Ort betreuen“, so Jordan weiter.

Zurzeit kümmert sich eine ausgebildete Erzieherin um Kai (5), Aris (6) und Christian (8). Es wird gepuzzelt und gebastelt und wenn es das Wetter zulässt, wird an frischer Luft Dresden erkundet: So haben sie zum Beispiel am Ostersamstag das Verkehrsmuseum am Neumarkt besucht – ein spannendes Ziel für die drei Jungs. Geplant ist auch noch ein Spaziergang zum Fürstenzug an der Residenz. An Ostern soll vor allem gemalt werden und natürlich bleibt auch die eine oder andere Partie am Großfeldschachbrett nicht aus.

Die Deutsche Olympische Gesellschaft unterstützt die Organisatoren der Schach-EM bei der Realisierung des Projektes „EM-Kindergarten“. Gemäß der DOG-Kampagne „Kinder bewegen“ organisierten DOG-Präsidentin Kerstin Förster und DOG-Geschäftsführer Jürgen Löffler das bewegungsorientierte Betreuungsangebot für die Kinder der 550 EURO-Teilnehmer

Der Kindergarten öffnet täglich gegen 14.30 Uhr und schließt circa 20 Uhr, bei Bedarf aber auch später.

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Schiedsrichter unter sich

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Tatiana Kosintseva, 100% Punktausbeute

Großer Zuspruch zur „Jugend-Euro“ bei der Schach-Europameisterschaft (5)

140 Kinder und Jugendliche kämpften um den Sieg


Als zweites Rahmenturnier bei der Schach-Europameisterschaft ist heute im Dresdner Internationalen Congress Center die „Jugend-EURO“ ausgetragen worden. Mehr als 140 Kinder und Jugendliche hatten sich zu dem von der Schachschule Meng organisierten Turnier angemeldet.

Nach fünf Stunden und sieben Runden nach Schweizer System standen die Sieger fest: Hans Möhn beim Kids Cup der Grundschüler und Eric Braun beim Jugend Cup der Mittelschulen und Gymnasien.

Bei dem Wettbewerb wurde neben diesen beiden Wertungsgruppen zudem in die Kategorien U14 und U8 unterschieden. Bei den unter 14-Jährigen siegte Alexander Franke, bestes Mädchen war Anne Hartmann. Bei den unter 8-Jährigen gewann Jan Ridder, beste Spielerin war Marisa Jahn.
 
In der Gruppe der Grundschüler kämpften 98 Nachwuchsspieler um den Sieg, darunter sieben Mädchen. In der Wertung der Mittelschulen bzw. Gymnasium traten 46 Schüler gegeneinander an, darunter elf Mädchen.

 

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Vera Juergens, vor diesem Spieltag beste Deutsche. Im Hintergrund Elisabeth Paehtz


 

Titelverteidigerin erhält Preis für die beste Partie des Tages (6)
Ekateriana Atalik und der georgische Großmeister Davit Shengelia ausgezeichnet


Die sechste Runde der Schach-Europameisterschaft im Dresdner Internationalen Congress Center am Ostersonntag, 8. April, begann für die rund 550 Teilnehmer traditionell mit der Auszeichnung der besten Partie des Vortages (7. April). Sie wurde von Boris Kutin – Präsident der Europäischen Schachunion und Vizepräsident des Weltverbandes – vorgenommen. Morgen, am 9. April 2007 wird „Chessy“, das Maskottchen der EURO 2007, um 14.45 Uhr die siebte Runde eröffnen.


Den Preis für die beste Partie aus der Damenkonkurrenz vom Vortag erhielt die amtierende Europameisterin Ekaterina Atalik aus der Türkei. Großmeister Klaus Bischoff kürte die derzeitige Nummer zwei des Damenturniers aufgrund eines blitzschnellen Konters, nach dem „ihre Gegnerin nur noch zwischen Matt oder Damenverlust wählen“ konnte. Bei den Herren gefiel Bischoff die Partie des georgischen Großmeisters Davit Shengelia. Dessen „wagemutigen Opfer im besten ´Kaffeehausstil` führten zu einer hochinteressanten Partie“, so Bischoff. Die „Partie des Tages“ ist mit 100 Euro dotiert.


Sechste Runde – Ostersonntag
Damen: Bei den Damen begegnen sich an Brett eins die derzeitige Spitzenreiterin Tatiana Kosintseva aus Russland (fünf Punkte) und Iweta Rajlich aus Polen (viereinhalb Punkte) – beide trennt nur ein halber Punkt von der Führung. An Brett zwei treffen mit jeweils viereinhalb Punkten ihre direkten Konkurrentinnen aufeinander: die ungarische Großmeisterin Thanh Trang Hoang und die amtierende Europameisterin Ekaterina Atalik aus der Türkei. Beste Deutsche am Start ist Vera Jürgens mit vier Punkten, sie spielt heute gegen die mit Abstand beste Österreicherin, Eva Moser. Beste Dresdnerin ist Elisabeth Pähtz mit dreieinhalb Punkten.

Herren: An Brett eins bei den Herren spielt heute Andrei Volokitin aus Russland mit viereinhalb Punkten gegen den ungarischen Großmeister Zoltan Almasi mit vier Punkten. An den folgenden zehn Brettern kämpft mit jeweils vier Punkten die direkte Verfolgergruppe, unter ihnen als bester Deutscher Großmeister Jan Gustafsson. An Brett 33 spielt der amtierende Europameister Zdenko Kozul mit dreieinhalb Punkten. Mit jeweils zwei Punkten gehen Felix Graf und Nicolas Lubbe vom Dresdner Sportgymnasium ins Rennen.

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Tatiana Kosintseva. DAS Gesicht dieser Euro?!


Noch Anmeldungen zur Tandem-EURO möglich (7)

Rahmenprogramm der Schach-Europameisterschaft geht in nächste Runde


Am kommenden Ostermontag, 9. April, wird im Rahmen der Schach-Europameisterschaft im Dresdner Internationalen Congress Center die Tandem- EURO veranstaltet. Spielbeginn des Turniers ist um 10 Uhr. Anmeldungen sind noch bis kurz vor Spielbeginn bis 9 Uhr möglich.

Beim Tandem spielen Teams aus zwei Spielern, von denen einer Weiß und der andere Schwarz hat. Figuren, die von einem Spieler geschlagen werden, können von seinem Partner grundsätzlich auf ein freies Feld eingesetzt werden. Der Wettkampf ist beendet, wenn eine Partie – entweder durch Matt oder Zeitablauf – beendet ist.

Gespielt wird mit sieben Runden nach Schweizer System. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro, Jugendliche zahlen fünf Euro. Den Siegern winken attraktive Gewinne: Gesamtpreise im Werte von 1000 Euro werden bei mindestens 25 Mannschaften garantiert, bei weniger als 25 Mannschaften reduziert sich der Preisfond prozentual. Sonderpreise werden an das beste Kinderteam, das beste Frauenteam, das beste Seniorenteam und die beste Familie vergeben.

Für Teilnehmer dieser Rahmenveranstaltung der EURO 2007 sind vergünstigte Übernachtungen unter dem Stichwort "Schach Euro 2007" über die Dresden-Werbung und Tourismus GmbH buchbar.

Kontakt für Anmeldungen: www.dresden2008.de oder am Spieltag vor Ort im Internationalen Congress Center Dresden am Ostra-Ufer 2.

Weitere Rahmenprogramme:

14. April 2007 – Familien-EURO
15. April 2007 – Blitz-EURO

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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