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Danke, Willi Knebel !
Personalien
01.04.2007
Ehrungen des Deutschen Schachbundes und des Schachbundes NRW
Großer Bahnhof für Willi Knebel: Zahlreiche Schachfreunde und Wegbegleiter, darunter das komplette SFK-Bundesligateam, waren zugegen, als der Deutsche Schachbund (DSB) dem langjährigen SFK-Motor für seine Lebensleistung den Ehrenteller des DSB verlieh. Gleichzeitig erhielt er den Ehrenbrief und die Ehrennadel des Schachbundes NRW (SBNRW).
Zunächst würdigte der Internationale Schiedsrichter Kurt Schlapper für den SB NRW die vielfältigen Leistungen Knebels als Schiedsrichter, als Ausbilder, als rühriger Organisator und vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit.
Bild v.l.n.r; Kurt Schlapper (Schachbund NRW, Internationaler Schiedsrichter), Almut Knebel (Tochter), Elfi Knebel (Ehefrau), Ernst Bedau (Rechtsberater des Deutschen Schachbundes)
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Ernst Bedau, Präsidiumsmitglied des DSB, hob in seiner Laudatio hervor, dass Willi Knebel zwar nie ein offizielles Amt im DSB bekleidete, mit seinem vielfältigen Wirken aber mehr für das Schach getan hat, als mancher verdiente Funktionär. Er betonte vor allem die Begeisterungsfähigkeit und den Elan, die hohe Sachkunde und die Formulierungskraft des Schachenthusiasten Knebel und bedauerte, dass dieser aus gesundheitlichen Gründen die Auszeichnungen nicht persönlich entgegennehmen konnte. Stellvertretend überreichte er der Ehefrau, Elfi Knebel, die Urkunde und den Ehrenteller. Almut Knebel dankte in einer sehr persönlich gehaltenen Rede im Namen ihres Vaters und schilderte, welch wichtige Rolle das Schach und die Schachspieler im Familienleben immer spielten.
Fast zur Nebensache geriet das anschließende Bundesligaspiel, das SFK gegen Schlusslicht König Tegel mit 6,5:1,5 deutlich gewann: Alexander Motylev, Martin Senff, Igor Glek und Georgios Souleidis siegten mit feinen Endspielleistungen, Sebastian Siebrecht nach den bei ihm üblichen Verwicklungen, Erwin lAmi, Christian Scholz und Vladimir Chuchelov remisierten. Durch den Sieg kletterte SFK auf den 9. Tabellenplatz und ist wieder bestes Revierteam, da der SV Wattenscheid sein Spiel gegen die SG Porz verlor.
Bernd Rosen
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais |
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