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Breitenschach DBSB mit fünf Teilnehmern in Aalen
Breitenschach

25.03.2007
Der Deutsche Blindenschachbund nahm am Vorturnier in Aalen zur deutschen Amateurmeisterschaft gleich mit fünf Vertretern teil. Die Meisterschaft, auch Ramada Treff-Cup oder Sechshochdrei genannt, wird in insgesamt sechs Vorturnieren ausgetragen. In allen sechs Vorturnieren gibt es sechs Leistungsgruppen, je zweihundert DWZ-, beziehungsweise ELO-Punkte voneinander getrennt. Die ersten sechs jeder Gruppe wiederum qualifizieren sich für das Finale in Bad Soden vom 07. bis 09. Juni.


Daher der Name Sechs hoch Drei. In Bad Soden werden dann die deutschen Amateurmeister gekürt. Zu ihrem Namen kam die Serie durch den Vorläufer „Fünf hoch Drei“, der anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Deutschen Schachbundes 2002 initiiert wurde. Die deutsche Amateurmeisterschaft ist dank des unermüdlichen Einsatzes seines Organisationsteams zu einer echten „Marke“ geworden. Seit diesem Jahr wurde die Meisterschaft erweitert, weil der Andrang sonst nicht zu bewältigen wäre.


Nahezu jedes Turnier ist vollständig ausgebucht. Insbesondere die niedrigen Startgelder, die attraktiven Termine und nicht zuletzt die wunderbaren Preise, die jedermann gewinnen kann, machen den Unterschied aus. Zudem findet man stets gepflegte Turnieratmosphäre und so was wie ein Rundum-Sorglos-Paket, denn es wird wirklich alles nur denkbare getan, damit sich die Teilnehmer wohl fühlen. Nun nahm auch eine fünf Spieler starke Vertretung des DBSB am Aalener Vorturnier teil. Zwei von ihnen in der A-Gruppe (2100 bis 2300 TWZ), Gert Schulz und Dieter Bischoff.


Während die beiden stärksten Vertreter nicht unbedingt zufrieden mit ihrer Leistung waren, hat Georg Nadj in der E-Gruppe (1300-1500)  nach 3,5 aus 5 noch Chancen auf das Finale. Hier muss die Endtabelle abgewartet werden, zur zeit wird noch gespielt. Zum Beispiel auch von Birgit Dietsche, die in der gleichen Gruppe noch am Brett sitzt und mehr als ihren bisherigen einen vollen Punkt abrechnen will. Matthias Steinhart spielt in Gruppe C (1700-1900) und ist mit bisher 50% ganz gut dabei. Auch er spielt noch.


Alle Ergebnisse und ein großes Bündel an Berichten live aus Aalen finden Sie auf der Turnierseite: http://www.ramada-cup.de/

Einen davon hier anhängend:


Doppel-blind-ungut


Angelehnt an die berühmte Wertung des Big Brothers aus George Orwells „1984“ war Blindenschachvertreter Dieter Bischoff recht unzufrieden mit seiner (schachblinden) Leistung, als er die vierte Runde mit einer Niederlage abschloss und erst mit einem Punkt da stand. Doch heute morgen legte er einen Blitzsieg hin und bestätigte zumindest seine derzeitige Wertungszahl. Er und seine Kollegen aus der DBSB-Riege baten mich, unbedingt ihren Dank an die Organisatoren auszurichten und unterstrichen, wie fair die Sehenden in aller Regel sich am Brett verhalten. Die Bedingungen waren hervorragend, einzig für die Schachuhren generell wünschen sich blinde Schachspieler, dass man sie nicht selbst drücken, bzw. ihr Gegner sie drücken muss. Bischoff zum Beispiel spricht von technischen Möglichkeiten per Bluetooth oder ähnlichem, die umsetzbar wären. Ein Problem, dem sich die Uhrenhersteller dieser Welt annehmen müssen. Der DBSB war gleich mit fünf Vertretern angereist.




DBSBSpieler.jpg

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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