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Turnier- und Openberichte Jugend erinnert sich an ein Idol
Turnier- und Openberichte

26.02.2007
Wolfgang Unzicker-Gedächtnispokal in Vaterstetten


Vaterstetten- Wolfgang Unzicker war der jahrelang der beste Amateurspieler der Welt. Der Münchner Richter besaß neben der Gabe eines perfekten Gedächtnisses eine sehr umgängliche Art, die ihn nicht nur in Schachspielerkreisen sehr beliebt machte. Unzicker, der Deutschland über 20mal bei der Schacholympiade an Brett 1 oder 2 vertrat, verstarb leider letztes Jahr. Wolfgang Unzicker hielt mehrfach Vorträge in Vaterstetten, zudem überreichte er dem Verein im Namen des Deutschen Schachbundes einmal eine hohe Auszeichnung.

Ihm zum Gedenken veranstaltete die Schachjugend Vaterstetten ein fünfrundiges Turnier mit langer Bedenkzeit. Während beim Schnellschach keinerlei Spielstärkegewinn verzeichnet wird, lernt man der Analyse langer Partien sehr viel über seine Stärken und Schwächen. Das Turnier wurde in drei Altersklassen ausgetragen. Mit 46 Spielern war die Teilnahme sehr gut. Bei den Grundschülern gewann der talentierte Moritz Spengler aus Ismaning  vor Marius Wunder aus Höhenkirchen. Patrick Castell aus Zorneding verpasste den Sieg durch einen Dameneinsteller. Mit dem Erstklässler Peter Wallmüller besitzen die Vaterstettener wieder ein Juwel in ihren Reihen.

Bei den Einsteigern bewies der Vaterstettener Jonas Opitz mit fünf Siegen in fünf Spielen seine Klasse. Isabel Jermann landete dank besserer Wertung auf dem zweiten Rang vor Oliver Fartmann von der Schachunion Ebersberg.

Den Wolfgang Unzicker-Pokal holte sich der achtzehnjährige Gymnasiast Maxi Diefenbach aus Trudering. Seit vielen Jahren ist er Mitglied in Vaterstetten. Seine Stärke ist ein unglaublich großes Schachwissen, dass er sich durch die Lektüre von vielen Büchern erworben hat. Der Spieler der Vaterstettener Ersten und der Jugendlandesligamannschaft ist seit geraumer Zeit als Schachtrainer aktiv, im September tritt er nach dem Abitur beim Schachclub Vaterstetten seinen Dienst als Schach-Zivildienstleistender an.

In der fünften Runde setzte er sich gegen seinen Schachschüler Dominik Arndt durch. "Zum Glück habe ich ihm nicht alle meine Tricks verraten", freute er sich über den Triumph. Der Zweitplatzierte Moritz Heimbächer überzeugte durch sicheres, aggressives Spiel. Platz drei ging verdient an Stefan Wäber vom SK Ismaning. SCV-Vorstand Walter Rädler freute sich über ein schönes, gelungenes Turnier und bedankte sich beim Gymnasium Vaterstetten für die großzügige Bereitstellung der Räumlichkeiten.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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