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Landesverbände Leistungssport Schach in Baden-Württemberg
Landesverbände

18.01.2007
Ein Jahr voller Erfolge

Auszüge aus dem Tätigkeitsbericht der GKL, der für den Leistungssport der beiden Schachverbände in Baden-Württemberg zuständigen Organisation:

„… Seit den 80er Jahren arbeiten BSV und SVW in der GKL zusammen. Die Kosten des Leistungssports trägt teilweise der Landessportverband, den Rest teilen sich die beiden Verbände 1:1. Die Hauptlast der Ausbildung tragen aber die Eltern der Spieler.

Nach seinen Erfolgen in den Vorjahren konnte Arik Braun 2006 die Weltmeisterschaft der U18 gewinnen, die erste Weltmeisterschaft eines Baden-Württembergers überhaupt. Seinen beiden Vereinen, dem SV Backnang und dem SC Eppingen, sowie seinem Trainer Ulrich Haag gilt unser Dank, dass sie ihn auf seinem Weg immer unterstützt haben.


Neben Arik Braun ist auch Georg Meier auf dem besten Wege zum Großmeister. Aber auch die Mädchen machen von sich reden. So ist Manuela Mader als 15-Jährige in den B-Kader aufgerückt und jetzt unter den TOP 6 Deutschlands. Auch Julia Bochis und Saskia Zikeli sind in den Bundeskader aufgerückt, wie auch Slavik Sarchisov und Joshua Hager, der amtierende deutsche U12-Meister. Beide wurden im Team der Karlsruher Schachfreunde vor dem Jahreswechsel noch schnell Deutscher Meister der Vereinsjugend U12, während der SC Eppingen Meister der U20 wurde. Deutscher Meister wurde ebenso IM Hannes Rau (U25) sowie die Landesmannschaft der Württembergischen Schachjugend.

Das Jugendolympiateam für die Schach-Olympiade 2008 in Dresden (10 Mitglieder) hat vier unserer Spieler in seinen Reihen: Arik Braun, Georg Meier, Sebastian Bogner und Manuela Mader.

Mit 16 der 59 Bundeskader stellt Baden-Württemberg trotz starker Verkleinerung der Bundeskader nach wie vor gut ein Viertel der deutschen Spitzenspieler.

Ein Schwerpunkt der GKL-Arbeit lag auf der Förderung der Spitzenspieler. Neben Zuschüssen, Trainingssonderförderung und der Vermittlung von Normenturnieren hatte die GKL Anteil an der Durchführung der Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft in Deizisau und des WIM-Turniers in Walldorf. Hier erzielte Manuela Mader ihre erste WIM-Norm.

Die GKL beschäftigt sich insbesondere mit den Landeskaderspielern (D-Kader), dem Nachwuchs in Talentfördergruppen und seit Ende 2003 wieder mit einer Mädchennachwuchsgruppe. Hinzu kommt die Verantwortung für die jüngeren Bundeskaderspieler und seit 2005 für Jugendliche unter 10 Jahren, für die (und deren Eltern) informative U10-Tage stattfanden.

Das Training mit den Landeskadern umfasst insbesondere die D-Kader-Lehrgänge sowie Stützpunkttraining in Baden-Baden und Backnang. Der Landestrainer bot 2006 wieder ein ergänzendes E-Mail-Training an, und stellte in Abstimmung mit Heimtrainern, Kaderspielern und deren Eltern Jahrestrainingspläne auf.

Im November wurde das GKL-Landesleistungszentrum Baden-Baden rückwirkend zum 1.1.2006 vom Bundesinnenministerium als Bundesstützpunkt anerkannt. Dies geht nicht mit der Erhöhung von Mitteln seitens des Bundes oder Landes einher. Im März 2007 steht ein Strukturgespräch mit dem Landessportverband an.

Die GKL hat in ihrer Oktobersitzung die vorgesehene Erhöhung des Etats durch die Schachverbände BSV und SVW von je 1.000 Euro begrüßt. Bezüglich der in der Höhe noch nicht feststehenden Kosten des Bundesstützpunktes besteht noch Beratungsbedarf.

Einzelne Punkte der vielfältigen Arbeit (ohne Reihenfolge der Wichtigkeit, nicht abschließend):

o    Terminplanung
o    Jahresplanung/ Maßnahmenplan
o    Persönliche Kontakte/ Gespräche/ Briefe/ E-Mails
o    Erstellung Homepage www.gkl.bsv-schach.de bzw. www.gkl.svw.info mit Terminplan
o    Presseberichte
o    Schachjahresbericht 2005/2006 für LSV
o    Vorbereitung, Einladung, Durchführung und Abrechnung der D-Kader-Lehrgänge; Belegung Lehrgänge 2006 und 2007 (1. Halbjahr)
o    Vorbereitung, Belegung, Einladung, Durchführung und Abrechnung des Talentsichtungslehrgangs im Juli (als Zentrallehrgang für ausgewählte Stützpunktspieler)
o    Talentstützpunkte (früher: F-Kader):
o    Abrechnung der Stützpunkte; Hochrechnung Ausgaben Stützpunkte zur Jahresmitte; Konkretisierung einheitlicher Vorgehensweise in den Stützpunkten
o    Kasse: Laufende Zahlungen; Haushalt 2006; Etatentwurf 2007
o    Bundeskaderanträge
o    Neue D-Kader im Juli
o    Zuschussanträge von Jugendlichen
o    GKL-Sitzungen und -Ausschusssitzungen
o    Vorträge bei C-Trainer-Fortbildungen in Baden und Württemberg
o    Kontaktpflege zum Schachzentrum Baden-Baden und zur Karpow-Schachakademie …"

Weitere Informationen sind auch auf der GKL-Homepage zu finden (http://www.gkl.bsv-schach.de bzw. http://www.gkl.svw.info).

Der Dank des Geschäftsführers Dr. Markus Keller gilt gleichwohl allen Kaderspielern, Eltern, Trainern und den dem Leistungssport Nahestehenden für die konstruktive Zusammenarbeit.

Dr. Markus Keller – Geschäftsführer GKL

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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