Ehrungen im Schachbund Rheinland-Pfalz I Landesverbände 22.11.2006 Ehrenpreis des SBRP Der  Oberbürgermeister von Mainz,  Jens Beutel,  und  der Verbandbürgermeister von Altenkirchen, Heinz-Joachim (Heijo) Höfer, wurden auf der Mitgliederversammlung des Schachbundes Rheinland-Pfalz (SBRP) in den historischen Mauern des Proviant-Magazins in Mainz für  ihre mannigfaltigen Verdienste um den Schachsport mit dem Ehrenpreis des SBRP ausgezeichnet.   Klaus-Peter Thronicke  (Ref. ÖA im SBRP) Bestens moderiert wurde  die Verleihung  von Ernst Bedau (Mitglied des Präsidiums des Deutschen Schachbundes). Zur Einstimmung ein paar Takte Musik von der bekannten Melodie aus  "chess night in Bangkok",    gefolgt von dem Hinweis auf eine Ausstellung zu dem Thema "Schach - Gesellschaft - Politik" (z.z. im Haus der Geschichte in Bonn),  die Thematik bereichernd um den  Begriff der freundschaftlichen  Verbundenheit.   "Beide Persönlickeiten, die nun im Mittelpunkt des Folgenden stehen werden, sind Politiker. Beide gestalten Gesellschaft mit  und beide sind dem Schach in Freundschaft verbunden."   "Mit 13 Jahren als Autodidakt Schach erlernt - Oberliga- Spieler von beachtlicher Spielstärke, Mainzer Stadtmeister - zweimaliger Sieger des Politiker Schachturniers Berlin, weitere schachliche Erfolge - efolgreicher Jurist seit 1997 - Erster Bürger der Landeshauptstadt Mainz, Inhaber zahlreicher Ehrenämter. Wir, der Schachbund Rheinland-Pfalz mit hunderten von Schachvereinen und tausende von Schachspielerinnen und Schachspieler freuen uns von ganzem Herzen, Ihnen, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Jens Beutel eine besonder Ehrung antragen zu dürfen." Die Laudatio hielt der Präsident des Schachbundes-Rheinland-Pfalz, Achim Schmitt. Die Ehrung erfolgte unter Mitwirkung des Vize-Präsidenten des SBRP, Karsten  Loof - gleichzeitig Präsident des Regionalverbandes Rheinland. "Nach diesem Höhepunkt dürfen wir Jens Beutel und Heinz-Joachim-Höfer zu einer Darlegung ihrer schachlichen Künste zum Duell ans Brett bitten." Begleitet wurde die Blitzpartie vom Zitat des Eugen Roth "Ein Mensch sitzt da, ein schläfrig trüber, ein andrer döst ihm gegenüber, sie reden nichts, sie sitzen stumm. Mein Gott denkst du, sind die zwei dumm. Der ein brummt, wie nebenbei, ganz langsam Turm a sechs - a zwei.  Der andre wird allmählich wach und knurrt, Turm e drei - d drei - Schach! Der erste, weiter nicht erregt, starrt vor sich hin und überlegt.  Dann plötzlich vor erstaunen platt, seufzt er ein einzig Wörtlein:matt! Und die du hieltst für niedre Geister - erkennst du jetzt als hohe Meister".  Nun, ganz so schläfrig ging es bei der Blitzpartie nicht zu..... und matt wurde auch keiner.   Nach spannendem Verlauf einigte man sich in freundschaftlicher Verbundenheit auf ein Remis. Klaus-Peter Thronicke, (Ref. ÖA im SBRP) Dieser Artikel wurde bereits 1669 mal aufgerufen. Veröffentlicht von Michael Gründer

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