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Nachrichtendetails |
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Schach im jüdischen Museum Berlin
Landesverbände
13.06.2006
Am kommenden Wochenende, dem 17. und 18. Juni, haben die Berliner ein geradezu irrsinnig riesiges Programm auf die Beine gestellt, um einen weiteren Meilenstein in öfentlichkeitswirksamen Schachveranstaltungen zu setzen: Im Jüdischen Museum Berlin gibt es nicht weniger als NEUN Schach-Veranstaltungen an einem Wochenende, dazu ein umfangreiches Rahmenprogramm. Um mit dem Berliner Vize Carsten Schmidt zu sprechen: Ein weiterer HAMMER-Act.
Leckerbissen am Samstag wird einerseits sicher das Grand-Prix-Top 12-Finale der besten Schnellschachspieler des letzten Jahres. Außerdem werden einzelne Jugend-, Frauen- und Seniorenmeisterschaften ausgetragen. Weiterhin gibt es ein Turnier der Vereinsvorsitzenden und die Finals der Feierabendliga, der Berliner Jugendmannschaftsmeisterschaft u12 und des Berliner Mannschaftspokal werden ausgespielt.
Am Sonntag findet ein sehr gut dotiertes Schnellturnier mit 1.000 Euro Preisfond und OHNE Startgeld statt.
Eine genaue Übersicht über alle Veranstaltungen gibt es auf den Verbandsseiten unter http://www.berlinerschachverband.de/archiv/chronik/2006/jmuseum/index.html
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Und hier noch die offizielle Presseeinladung der Lasker-Gesellschaft:
Denksport im Museumsgarten: ein Wochenende rund um Dame, König, Schach
Wie im letzten Jahr verwandelt sich am dritten Juniwochenende der Museumsgarten in einen Treffpunkt für Schachfreunde - Profis werden dabei genauso zum Zuge kommen wie denkfreudige Laien. Am Samstag, dem 17. Juni werden die Vorsitzenden der Berliner Schachvereine gegeneinander spielen. Neben vielen anderen Partien professioneller Mannschaften verspricht außerdem das Halbfinale und das Finale der Berliner Mannschaftspokalspiele am Samstag und Sonntag spannend zu werden.
Für interessierte Anfänger werden zahlreiche Einführungskurse angeboten. Unter Beweis stellen können die Spieler ihre Kenntnisse nicht nur in freien Partien, sondern auch beim Schnellschachturnier am Sonntag, bei dem es auchGeldpreise zu gewinnen gibt. Die Ehrung der Sieger wird der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily vornehmen.
Aber auch abseits der Schachfelder kommen Anhänger des strategischen Spiels auf ihre Kosten: In seiner Videoprojektion »Frozen Dance - the chess dance Kramnik vs. Topalov« zollt der Münchner Konzeptkünstler Ugo Dossi dem berühmten Schachmatch zwischen Vladimir Kramnik und Veselin Topalov 2003 in Monte-Carlo Tribut. Den einzelnen Schachfiguren sind unterschiedliche Farben zugeordnet und durch die Spielzüge ergibt sich eine unverwechselbare Choreographie von Farben (Samstag, 14-15 Uhr und Sonntag 12-13 Uhr). Im Anschluss an die Videoprojektion am Sonntag führt Prof. Dr. Strouhal (Universität für angewandte Kunst Wien) mit Ugo Dossi ein Gespräch über »Schach und Schönheit«.
Außerdem findet am Samstag von 12 bis 13 Uhr ein Podiumsgespräch über den jüdischen Schachmeister Emanuel Lasker, Weltmeister von 1894 bis 1921, statt.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Berliner Schachverband e.V. und der Emanuel-Lasker-Gesellschaft.
Wann: Samstag, 17. Juni und Sonntag, 18. Juni von 11-18 Uhr Wo: Museumsgarten Der Eintritt ist frei
Kontakt und Informationen (für Nichtjournalisten) unter der Telefonnummer: 030/ 25993-319 oder unter sommerprogramm@jmberlin.de
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais |
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