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Olympiade Immer ein Auge auf die JOM: Bernd Vökler
Olympiade

29.05.2006
Heute gibt es zwei neue Nachrichten aus dem Kreis der Jugendolympiamannschaft von Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler:

Bei der offenen Stuttgarter Stadtmeisterschaft in Ditzingen kommt Jugendolympiaspieler Sebastian Bogner nach einer Erstrundenniederlage wieder auf die Erfolgsspur zurück und beendet nach sechs Siegen in Folge das Turnier punktgleich auf dem ersten Platz.
In der Schlussrunde besiegte er den bekannten Großmeister Lev Gutman.
Damit ist der leichte Abwärtstrend nach der EM der Männer in der Türkei hoffentlich gestoppt und umgekehrt.
 
http://www.stuttgarter-stadtmeisterschaft.de/index.cgi?ID=Runde7

Schach im Schloss


Schach im schwarzen Schloss, so lautet der Titel der bekannten Lernsoftware für Schachschüler. Doch diesmal waren nicht König Schwarz oder König Bunt die Hauptakteure. Unter dem Motto "Schach im Schloss, Hammer Schachjugend trifft das Jugendolympiateam Dresden 2008" lud Schachlehrer Alfred Reuter die Hammer Schachjugend ins Landschulheim Schloss Heessen ein.

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Sarah Hoolt im Einsatz
Circa 50 Jugendliche kamen mit ihren Eltern um Schachtraining mit Spitzentrainern live zu erleben. In zwei Gruppen hatten die Hammer Schüler und Schülerinnen Taktik und Endspielaufgaben zu lösen und konnten damit beweisen, dass sie ihr Schach Einmaleins  beherrschen. Bernd Rosen übernahm die Gruppen der Grundschüler und prüfte das Endspielwissen. Bernd Rosen aus Essen ist nicht nur Landestrainer des Schachbundes Nordrhein Westfalens und Bundesligaspieler, sondern auch Autor mehrerer Schachlehrbücher und Kolumnist in verschiedenen Schachzeitungen. Für seine hervorragenden Leistungen wurde er mit dem Titel "Trainer des Jahres 2005" ausgezeichnet.

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Bernd Rosen beim Simultan


Seine humorvolle Art Schachtraining zu präsentieren und zu kommentieren kam bei den jüngsten Hammer Schachschülern besonders gut an. Die Arbeitsgruppe der Schüler und Schülerinnen der Realschulen und Gymnasien war besonders auf Sarah Hoolt gespannt. Sarah Hoolt mit siebzehn Jahren, nur unwesentlich älter als die meisten Beteiligten, gilt als Nachwuchshoffnung des Deutschen Schachbundes.

In Bad Bentheim beheimatet, gehört sie zu den deutschen Spitzenspielerinnen und wurde in das Jugendolympiateam für Dresden 2008 berufen. Mit ihrer natürlichen Ausstrahlung und jugendlichem Charme erwies sie sich als ausgezeichnete Botschafterin für die Schacholympiade 2008 in Deutschland. Für unsere jungen Spieler ist sie mit Sicherheit ein Vorbild dafür, was alles durch Fleiß und ein wenig Talent im Schach zu erreichen ist. Sarah, die im nächsten Jahr ihr Abitur machen wird, spielt außer Schach leidenschaftlich Volleyball und im Jugendorchester ihrer Heimatstadt Oboe.

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Bernd Rosen und sein Bezwinger Paul Cobet

Das  Schach nicht ihr Leben dominiert, macht sie daher besonders sympathisch für alle Schüler. Nach der Trainingseinheit informierte der Geschäftsführer der Deutschen Schachjugend, Jörg Schulz, die Hammer Schachjugend über die Aktivitäten zur Schacholympiade 2008 in Dresden und lud die Jugendlichen und Alfred Reuter ein, während der Olympiade 2008 ein Jugendcamp vor Ort zu besuchen. Weiterhin gab er einen kurzen Einblick in die Arbeit der Deutschen Schachjugend und den Deutschen Jugendmeisterschaften 2006 in Willingen. Im Anschluss hatten dann unsere Schüler die Gelegenheit in einer Simultanpartie sich mit den Gästen zu messen. Bernd Rosen spielte gleichzeitig gegen 26 Kinder und Sarah Hoolt musste sich mit 24  Schülerinnen und Schülern auseinandersetzen.

Dass auch ein Meister nicht unschlagbar ist erfuhr Bernd Rosen. "Das habe ich übersehen, aber du hattest schon 6 Züge vorher die Chance zu gewinnen", sagte er zu Paul Cobet, dem Stadtmeister der Grundschüler 2005, als dieser ihn auf der Grundreihe mit einem Turm mattsetzte. 25 zu 1 für Bernd Rosen, doch Sarah Hoolt hatte schwerer zu kämpfen. Immerhin waren die besten Hammer Jugendlichen am Start und für sie war es ihr erster öffentlicher Simultanauftritt.

20 Siege, eine Niederlage gegen Tobias Dreesbach und drei Remis gegen Christian Schmidt, Christoph Dreesbach und Malte Pothmann war die Ausbeute der jungen Fide Meisterin. "Ganz schön anstrengend für mich und zähe Spieler aus Hamm", war der Kommentar nach zweieinhalb Stunden. Leider spielte das Wetter nicht wie gewünscht mit, aber dafür entschädigte das Ambiente des Schlosses Heessen die Besucher der Veranstaltung. Vielleicht gibt es im Schloss im nächsten Jahr ein da Capo bei den Deutschen Meisterschaften der Schülerinnen, um deren Ausrichtung sich Alfred Reuter und seine Schulschachgruppen beworben haben.

Alle Bilder von Zoltan Nagy


Alfred Reuter
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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