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Schach aus den Tiefen des WWW (7)
1001 Matt
20.05.2006
Gäbe es einen Wettbewerb für die perfekte Umsetzung eines Vereinslebens ins Internet - der SC Forchheim würde ihn wohl gewinnen. 'Was?' werden Sie vielleicht fragen, was ist denn daran so Besonderes? 'Nichts' würde ich Ihnen sagen - und genau das macht es nämlich aus! Die Seite der Forchheimer ist genau so, wie man sich eine kommerzielle Seite eines - sagen wir - Versicherungsunternehmens oder einer Bank vorstellen würde. Diesem Verein würden Sie blind vertrauen! In Forchheim ist die (Schach-)Welt in Ordnung, das sieht ja ein jeder. Das ist keineswegs ironisch oder gar bösartig gemeint. Der Verein präsentiert sich im Netz wie ein guter, alter Bekannter, dem Sie schon immer mal sagen wollten, wie toll Sie seine Arbeit finden. Da ist aber auch wirklich gar nichts, was da nicht drauf gehört und gleichzeitig aber auch wirklich gar nichts, was man vermissen würde. Stellen Sie sich vor, Sie sind Programmierer und hätten den hochoffiziellen Geschäftsauftrag, einen seriösen Internetauftritt für einen Schachverein hinzulegen. Er soll aber nicht spießig wirken, aber auch nicht zu verspielt - eben vertrauensvoll. Wenn Sie Ihre Arbeit so abliefern wie der Webmaster des SC Forchheim, haben Sie Ihre Aufgabe richtig gemacht. |
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In der Links-Sektion des Vereins verlaufen Sie sich nicht. Die wenigen, aber wichtigen und völlig ausreichenden Verweise sind gerade gut genug. Wenn Sie Linksammlungen suchen würden, würden Sie ja nicht in Forchheim danach suchen, oder? Kontakt gewünscht? Einfach die Eingabebox ausfüllen und fertig. Mehr hätten Sie eh nicht lesen wollen an dieser Stelle. Der Verein: Auf einer Seite in einem Text, zwei schöne Bilder mit weiterführenden Links. Wozu auch die Kreismeisterschaft von 1956 auf Seite 13 aneinanderreihen? Wenn Sie wirklich interessiert, wie die Weihnachtsfeier war, sind Sie entweder selber Forchheimer und wollen mal sehen, ob man Ihren Namen nicht vergessen hat - oder Sie interessieren sich tatsächlich dafür, Mitglied zu werden. In diesem Fall empfehle ich Ihnen tatsächlich obige Feier und vor allem den freudetrunkenen Pokalträger als Spielpartner. Übrigens verfügt der Verein über eine monstermäßige Vereinsbibliothek mit weit über 300 Titeln, gepflegt von Schachfreund Rudolf Glenk, einer von nunmehr drei Vereinsmitgliedern, die ich bereits namentlich und durch netten Schriftverkehr kennenlernen durfte. Ohne jemals in Forchheim oder beim Verein gewesen zu sein. Auch das hat mich zugegebenermaßen neugierig gemacht. Alle weiteren Unterseiten des SCF sind ebenso knapp wie völlig ausreichend gehalten. Dabei hat der Verein durchaus mehr zu erzählen. Sechs Erwachsenen- und sieben Jugendmannschaften zählt der Verein! Das merkt man dann in der Nachrichtensektion, in der ständig was Neues auftaucht. Manchmal mehrmals am Tag und die Terminvorschau sucht ja wohl landesweit ihresgleichen! Das alles ganz privat von einem fleißigen Webmaster in Szene gesetzt - alle Achtung. Auf ihren Udo Güldner sollten die Forchheimer Acht geben. Falls der mittelfränkische Bezirk jemanden suchen sollte, der die Region ähnlich wie Kollege Jan Fischer im Oberfränkischen versorgt, hätte ich da einen Tipp... ************************ ************************ Die Serie wird fortgesetzt!
Lust auf ein bisschen "Traffic" auf Ihren Schachseiten? Dann her damit! Bei der letzten Auswertung im Januar 2006 zählte die DSB-Seite immerhin knapp 725.000 Besuche/Monat. Zeigen Sie uns, was Sie zu bieten haben. Gerne auch mit Bildern und bitte mit ein paar Worten zum Inhalt. Pro Woche erscheint mindestens eine neue Adresse mit ausführlicher Beschreibung, sowie Bildern aus den Seiten - hier auf www.schachbund.de. Gerne können Sie mir auch schreiben, wo Sie was Interessantes gefunden haben. Bitte an presse@schachbund.de |
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais |
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