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Landesverbände; Zwischenstand aus Braunfels
Frauenschach
06.05.2006
Bericht und Fotos von Mario Baumhackel Deutsche Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände 2006 Ergebnisse der 2. Runde Bayern - NRW 1-7 Baden - Niedersachsen I 5-3 Niedersachsen II - Sachsen-Anhalt 1,5:6,5 Thüringen - Hessen 7-1 Berlin - Württemberg 4-4 Schleswig-Holstein - spielfrei 8-0 (k) Bericht zur Runde 2 Nicht nur das schöne Frühlingswetter setzte sich am Freitag (5.5.06) fort, sondern auch die vielen interessanten und kämpferischen Partien. Erfreulich dabei ist die sehr geringe Anzahl an Remispartien und man spürt förmlich den weiblichen Kampfgeist, der im Europasaal des Haus des Gastes Einzug gehalten hat. Erneut wurden die Favoriten-Mannschaften ihren Ansprüchen gerecht. Sachsen-Anhalt konnte nach dem Kantersieg aus der 1. Runde (7-1 gegen Württemberg) mit einem souverän herausgespielten 6,5:1,5 Sieg gegen Niedersachsen 2 etwas für das Punktekonto tun. Dies ließen sich auch die anderen hoch gehandelten Mannschaften nicht nehmen und legten nach. So gewann NRW nach dem 5,5:2,5 Sieg gegen Berlin aus Runde 1 nun mit 7-1 gegen Bayern und auch Baden war in Runde 2 mit einem knappen und hart umkämpften 5-3 Sieg gegen Niedersachsen I erfolgreich.
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Wenns nicht läuft, dann läufts einfach nicht
Dieses alte Sprichwort trifft leider auf die Hessische Mannschaft zu. Zwar waren alle Partien in Runde 2 hart umkämpft, aber genau wie in Runde 1 wurde auch diese Begegnung mit 7-1 verloren (gegen Thüringen, dass damit den ersten Mannschaftssieg in diesem Turnier feiert) und Hessen findet sich am Tabellenkeller wieder. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass Hessen derzeit unter Wert geschlagen wird und mit etwas mehr Fortune der eine oder andere Punkt noch geholt wird. Zufriedenstellender lief es da für die Mannschaften aus Berlin und Württemberg. Nachdem beide Mannschaften ihr Auftaktmatch verloren hatten, erreichten sie im Duell gegeneinander ein 4-4, wobei jedoch nur zwei Partien unentschieden endeten. Ergebnisse der 3. Runde NRW - Baden 5-3 Sachsen-Anhalt - Thüringen 4,5:3,5 Niedersachsen I - Bayern 3,5:4,5 Schleswig-Holstein - Niedersachsen II 5-3 Hessen - Berlin 2,5:5,5 Württemberg - spielfrei 8-0 (k) Bericht zur Runde 3 Von Müdigkeit in der Nachmittagsrunde am Freitag war bei den Spielerinnen nichts zu merken. Noch kämpferischer, noch spannender und noch enger waren die Begegnungen. In der Spitzenpaarung trafen zwei der drei bisher ungeschlagenen Mannschaften aufeinander. Dabei behielt NRW mit 5-3 die Oberhand über Baden. Wie knapp das Ergebnis ist, zeigt die Tatsache, dass die Bretter 1 bis 6 Unentschieden spielten und NRW letztlich den doch verdienten Mannschaftssieg an den letzten zwei Brettern sichern konnte. Einen ebenso harten Fight hatten die Damen aus Sachsen-Anhalt zu bestehen. Mit einem sehr knappen 4,5:3,5 Sieg konnten sie sich letztendlich gegen die stark aufspielenden Thüringer Damen durchsetzen. Im morgigen Spitzenduell kommt es damit zur brisanten Begegnung zwischen Sachsen-Anhalt und NRW und sicherlich wird die Siegermannschaft aus diesem Duell beste Aussichten auf den Gesamterfolg haben. Genauso hart gekämpft wurde auch in der Begegnung zwischen Niedersachsen I und Bayern, bis schließlich der 4,5:3,5 Sieg von Bayern feststand. Besonders hervorzuheben ist aber der sehr schöne Sieg von Sarah Holt (Niedersachsen I), die mit ihrem Erfolg den Kampf noch mal spannend machten konnte und nunmehr mit 3 Punkten aus 3 Partien noch eine blitzsaubere Bilanz aufzuweisen hat. Schleswig-Holstein konnte mit dem 5-3 Sieg gegen Niedersachsen II Anschluss an die Tabellenspitze herstellen und lauert nun auf einen Ausrutscher der favorisierten Mannschaften. Licht am Ende des Tunnels gibt es auch für die Hessische Mannschaft zu vermelden. Zwar wurde der Kampf gegen Berlin mit 2,5:5,5 verloren, aber es gelang zumindest Janine Kimpel der erste Sieg für eine Hessische Spielerin. Bericht und Fotos von Mario Baumhackel |
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais |
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