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Regionalkonferenz in Niedersachsen
DSJ
12.04.2006
Die DSJ trifft ihre Vereine: Meinungsaustausch im Rahmen der Regionalkonferenz in Niedersachsen Eine sehr gemischte Gruppe traf sich im Rahmen der niedersächsischen Jugend-LEM zum Meinungsaustausch. Auf Einladung der Deutschen Schachjugend versuchte die DSJ, Bedürfnisse und Anregungen der Vereine und Bezirksvertreter in Verden an der Aller zu erfahren, um so ihre Arbeit besser auf diese zuzuschneiden. Zugleich wollte die DSJ jedoch auch nützliche Informationen liefern, um die Arbeit der Beteiligten zu erleichtern. |
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Nach einer intensiven Vorstellungsrunde, in der die Teilnehmer über ihren Herkunftsverein berichteten und ihre Erfahrungslage, lieferte Reiner Niermann Hintergrundinformationen über die Möglichkeiten, Jugendliche an ihren Verein zu binden. Interessanterweise ist das Problem, dass Kinder ab der Pubertät die Vereine verlassen, sehr verbreitet und bekannt. Die NSJ versuchte darauf zu verweisen, dass sie gegen dieses Problem insofern agiere, indem sie die Ausbildung und das außerschachliche Angebot verstärke, um so zugleich mehr Nachwuchs-Mitarbeiter für die Vereine und die Vorstandsebenen der Bezirke gewinnen zu können. Die Teilnehmer waren sich einig darin, dass die Schulschacharbeit wesentlicher Bestandteil eines Vereins sein muss, der seine Mitgliederzahl erhöhen will demgegenüber werden jedoch vor allem auch Erwachsene gebraucht, die die Kinder trainieren. In diesem Zusammenhang ist das vielerorts schlechte Einbringen von Eltern moniert worden. "Es fahren immer die gleichen", so der gemeinsame Tenor. Manche Vereine versuchen deswegen, die Mitgliedsbeiträge zu erhöhen, um Fahrtkosten an diejenigen auszahlen zu können, die ohnehin schon viel mehr Zeit für den Verein und damit auch für ihre Kinder aufwenden. So lautete die Meinung einer Mutter auch, dass sie dies schließlich für ihr Kind so oder so tuen würde. So spiegelte die Konferenz auch genau das wieder, was in den Vereinen vorgeht: die ohnehin aktiven Eltern und Vereine waren am meisten auf der Konferenz vertreten. Trotzdem oder gerade deswegen war die Veranstaltung sowohl aus Sicht der DSJ als auch aus Sicht der NSJ ein großer Erfolg: gemeinsam ließen sich die Probleme besser durchleuchten, Erfahrungen austauschen und vor allem gemeinsame (finanzielle) Fördermöglichkeiten durch Sportbund, Städte und Gemeinden, aber auch durch NSJ und DSJ zu erschließen. |
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais |
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