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Meisterschaften Drei Frauen-Teams in der 2. Bundesliga
Meisterschaften

11.04.2006
S C H A C H – N O T I Z E N

(von Albrecht Beer)

ThsbLogo.jpg

Drei Frauen-Teams in der 2. Bundesliga
Schach: Thüringer Schachbund erstmals ohne Mannschaft in der Schach-Bundesliga

Im Deutschen Schachbund (DSB) haben nach den Männern – am Vorwochenende – nunmehr auch die Frauen die Punktkämpfe um die Mannschaftsmeisterschaften in den oberen Spielklassen abgeschlossen.

In der Schach-Bundesliga der Frauen
verabschiedete sich Aufsteiger TSV Zeulenroda mit einem 3:3-Unentschieden gegen sechs spielstarke Karlsruher Schachfreundinnen, die an jedem Brett eine um 100 bis über 200 Punkte höhere Wertungszahl aufzuweisen hatten, und mit einer herben 1:5-Niederlage gegen den entthronten Titelverteidiger Ooser Schachclub Baden-Baden, der nur zu fünft antrat, aber noch stärker besetzt war als der Vortagsgegner.

Die Punkte beim Doppelrundenturnier in Karlsruhe holten FM Gesine Espig (ELO 2280) durch einen Sieg gegen WIM Dr. Gundula Heinatz (ELO 2277) sowie Diana Skibbe (gegen Anna Rudolph(-Onischuk)/2229), Antje Fuchs (gegen WIM Veronika Kiefhaber/2209), Hannelore Kube (gegen Julia Scheynin/2010) und Marion Riemer (gegen Maria Heinatz/1940). Baden-Baden hatte das erste Brett nicht besetzt, so dass Gesine Espig zu einem kampflosen Punkt (+) kam.
Insgesamt haben sich die Damen aus Zeulenroda in der Bundesliga tapfer geschlagen und am Ende mit zwei Siegen – 3,5:2,5 gegen Mitaufsteiger Sport- und Athletikverein Torgelow und ebenfalls 3,5:2,5 gegen den BSV Weißblau Allianz Leipzig, Tabellensechster im Abschlussklassement sowie dem 3:3-Unentschiedeen in Karlsruhe  noch besser abgeschnitten, als ihnen allgemein zugetraut worden war.

Fünf der sechs gemeldeten Stammspielerinnen waren in jeder Partie dabei und erreichten dabei folgende Ergebnisse: Brett 1 FIDE-Meisterin Gesine Espig (ELO 2080) 3,0 Punkte aus elf Partien, 2 Diana Skibbe (2094) 2,5/11, 3 Corinna Lange (2065) 4,0/11, 4 Antje Fuchs (2107) 3,5/11 und 6/5 Hannelore Kube (1998) 4,0/11. Dr. Kristina Uhlendorf (2074) – an Brett 5 gemeldet – kam auf 1,5 /4 und die Reservespiele-rinnen Sonja Mpassy-Nzoumba (ohne/DWZ 1748) holten 1,5/2 und Marion Riemer (ebenfalls noch ohne ELO/DWZ 1715) 1,5/5.    

In der neuen Saison starten die Zeulenrodaer Damen wieder in der 2. Frauen-Bundesliga, gemeinsam - aber nicht unbedingt in der gleichen Gruppe - mit den Vertretungen vom Schachverein Medizin Erfurt und vom Schachclub Suhl.

Die Erfurter Damen Doreen Troyke (ELO 2123/5,5 Punkte aus sieben Partien), Kristin Müller-Ludwig (2108/5,0/7), Carolin Umpfenbach (2111/3,5/5), Diana Hannes (DWZ 1781/2,5/5), Katrin Schmuck (1766/3,5/7) und Sabrina Reichel (1410/2,0/7) sowie Dagmar Richter (1521/1,0/4) wurden in ihrer ersten Saison in der 2. Bundesliga nach vier Siegen und drei knappen Niederlagen in der Gruppe 2 mit 8:6 Mann-schaftspunkten und 23,0 Brettpunkten (von 42 möglichen) sicherer Vierter.

Als Vorjahreszweiter hinter den Erfurterinnen schaffte der Schachclub Suhl in der Gruppe Südost der Frauen-Regionalliga nach einer Herzschlag-Finalrunde noch Rang eins und damit den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Während sich die Konkurrenten um den Aufstieg Turm Leipzig und Leipzig-Gohlis II mit einem 2:2-Unentschieden trennten, gewann Suhl gegen Rodewisch II mit 3:1 Punkten und verdrängte Turm Leipzig noch von der Tabellenspitze. In der erfolgreichen Suhler Mannschaft spielten Annegret Mucha (DWZ 1781/3,0 Punkte aus fünf Partien), Jana Tischer (1627/3,5/5), Petra von der Weth-von Nordheim (1760/gewann alle fünf Partien), Doris Tischer (1767/2,5/4) und Janine von der Weth (1127/0,0/1).

Das Spiel zwischen SG Burgtonna und SV Empor Erfurt endete mit 0:4 Punkten. Die Meisterschaftskämpfe der neuen Saison beginnen bei den Frauen mit Doppelrunden-Turnieren am Wochenende 21./22. Oktober 2006.                        

Da die Männer des Erfurter Schachklubs den angestrebten Wiederaufstieg nicht erreichten, ist der Thüringer Schachbund (ThSB) im Wettkampfjahr 2006/2007 erstmals seit seiner Gründung im Jahre 1990 nicht in der Schach-Bundesliga vertreten.

Albrecht Beer
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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