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FIDE Internationale Trainer- und Schachlehrerausbildung
FIDE

07.03.2006
Dr. Ernst Bönsch berichtet über die internationale Trainer- und Schachlehrerausbildung in Berlin


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V. li. n. re.: GM Uwe Bönsch (Lektor und Kursleiter), Giovanni Vignato (Italien), Dominique Wiesmann (Schweiz), Xavier Partmentier (Frankreich), Henrique Pinela (Portugal) sitzend, Tal Granite (Israel), IM Martin Neubauer (Österreich) sitzend, Baris Akyildiz (Türkei), Aykut Ilker Mete (Türkei), GM Juri Razuvaev, Lektor (Russland), Dr. Ernst Bönsch (Organisation), Ali Özen (Türkei).

Innovative Ausbildungsverfahren an der FIDE Trainer Academy   
 
Vom 26. Februar bis 02. März 2006 fand bereits der vierte internationale Ausbildungskurs für Schachpädagogen an der Berliner Trainerakademie statt. Neun Trainer aus sieben Ländern nutzten die Gelegenheit, ihr Wissen aufzufrischen und neue Erkenntnisse auf dem Gebiet des Schachsports zu gewinnen. Ihr Interesse an einer sportartspezifischen Fortbildung hatten auch FM Hasan Abbasifar, der eine Schachschule mit 700 Kindern in Shiraz betreibt und Abdoullah Zibaei aus dem Iran sowie Herr Julius Anuari aus Uganda bekundet.

Aber die angespannte politische Weltlage verhinderte ihr Kommen, weshalb sie leider nicht rechtzeitig ein Visum erhielten. Auch dem indischen Trainer Anil Kumar aus Thrissur gelang es nicht, alle organisatorischen Hindernisse zu bewältigen. Er meldete sich aber bereits jetzt verbindlich für den nächsten Kurs vom 21. - 27. Juli 2006 an.
Da sich die kombinierte Ausbildung zum FIDE-Trainer bzw. FIDE-Instructor in den vergangenen Kursen bewährte, wurde sie auch für diese Veranstaltung beibehalten. Perspektivisch wird jedoch erwogen, jeweils getrennte Lehrgänge für den Titelerwerb auszuschreiben.   

Als Teilnehmer mit der Zielrichtung als FIDE-Trainer bewarben sich: Martin Neubauer (Österreich) und Xavier Partmentier (Frankreich). Für den Titel FIDE-Instructor: Giovanni Vignato (Italien), Henrique Pinela (Portugal), Tal Granite (Israel), Dominique Wiesmann (Schweiz), Ali Özen, Aykut Ilker Mete, Baris Akyildiz (alle Türkei).  

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Lektor GM Juri Razuvaev

Lektionsangebote
Von hoher Sachkompetenz erwies sich das Lektorenteam von GM Juri Razuvaev, Moskau (Vorsitzender des FIDE Trainer Committees), GM Uwe Bönsch (DSB-Bundestrainer), Horst Metzing (Generalsekretär ECU und Geschäftsführer DSB), PD Dr. Marion Kauke (Sozial- und Pädagogische Psychologin) sowie IM Michael Richter (ChessBase-Experte), die alle Lektionen in englischer Sprache hielten.  

Da in den meisten Ländern keine fundierte lehrpädagogische Trainerausbildung angeboten wird, kommen die Teilnehmer mit ganz unterschiedlichem Ausbildungslevel zu den Kursen. Nach wie vor gilt als Hauptziel, die Teilnehmer zu befähigen, junge Trainer in ihrem Land selbständig nach bewährten lehrmethodischen Prinzipien auszubilden. Das ist, wie aus dem Erfahrungsaustausch zu erkennen war, nicht immer einfach.

Für die Lektoren war es andererseits nicht leicht, so differenzierten Ausbildungslevels, Erfahrungswerten, Spielstärken und Alterskategorien aus didaktisch-methodischer Sicht gerecht zu werden. Allen Vortragenden gelang es vortrefflich, unterschiedliche Bildungs- bzw. Sprachniveaus oder Spielstärkedifferenzen auszugleichen und den Stoff verständlich zu vermitteln.

Die inzwischen technisch gut ausgestattete internationale Trainerakademie mit Computern, neuer Software für Trainingsaufgaben, schnellem DSL-Internetzugang, Webcams, großen TV-Monitor (107 cm), Beamer, Overheadprojektor, Demobrettern und Flipchart erlaubte moderne lehrpraktische Ausbildungsverfahren, die für den Teilnehmer auch den Feedback-Effekt ermöglichen. Darüber hinaus konnte jederzeit live das Internet besucht und eigene E-Mails vom Server abgerufen oder versandt werden.

Ausbildungsschwerpunkte für das Kursmotto "Train the Trainer!"
Am späten Freitagabend begrüßte Horst Metzing, Geschäftsführer des Deutschen Schachbundes als Gastgeber die angereisten Teilnehmer. Daran anschließend erläuterte Lehrgangsleiter GM Uwe Bönsch den sechstägigen Kursplan. Es folgte eine Vorstellungsrunde, in der die Teilnehmer kurz ihren Werdegang schilderten.  Wie bei früheren Veranstaltungen reichte die Spannbreite von leistungsschwächeren Vertretern bis zu erfahrenen Trainern wie Martin Neubauer aus Österreich, der am 01. März 2006 die hauptamtliche Funktion als Bundesjugendtrainer des ÖSB antrat.

Weltschachbund FIDE und ECU

Die erste Lektion bestritt im Anschluss Herr Horst Metzing zur Struktur, Tätigkeit und zu den vielfältigen Aufgaben des Weltschachbundes sowie der Europäischen Schachunion. Er vermittelte neben Fakten auch Internas, die ihm durch eine langjährige aktive Mitwirkung in verschieden Gremien der FIDE zugänglich sind. Im Besonderen verwies er auf die weltweite Verbreitung des Schachspiel, das inzwischen mit 154 Mitgliedsföderationen im Weltschachbund eine vordere Platzierung im Rahmen aller 29 Sportverbände einnimmt. Spitzenreiter sind die beiden Sportspielverbände Volleyball (218) und Basketball (212) vor Leichtathletik (211), Fußball (204) und Boxen (202). Der Europäischen Schachunion gehören 53 Länder an. 


Frühzeitig lehren und trainieren!
GM Yuri Razuvaev, FIDE Senior Trainer aus Moskau, stellte in den Mittelpunkt seiner Lektionen das Thema "Schach für Kinder". Dabei geht es um ein frühzeitiges Beginnen im Vorschul- bzw. frühen Schulalter. Im Gleichklang mit der allgemeinen intellektuellen Entwicklung erachtet er als günstigstes Lehralter die Zeitspanne von sieben bis zwölf Jahren. In diese Zeit fallen neben den grundsätzlichen Informationen wie Erklären des Schachbretts, Ziehen und Schlagen der Steine, die Regeln des Spiels auch das Anlegen eines Eröffnungsrepertoires, Hauptprinzipien in der Eröffnungsstrategie sowie wichtige Mattmotive.

Über den konkreten Lehrstoff hinaus wies der bekannte Seniortrainer auf zwei unterscheidbare Richtungen des Lehrens und Lernens von Schach hin: nämlich seinen Nutzen einerseits für die allgemeine Entwicklung von Kindern in der Schule und andererseits für das Erzielen sportlicher Leistungen. Nicht nur eine allgemeingültige Theorie des Lehrens und Trainierens ist vonnöten. Vorrangig die neuen Gegebenheiten im Computerzeitalter beinhalten Chancen und Risiken für Bildungs- und Erziehungsprozesse. Innovative computergestützte Lehr- und Lernmethoden sind besonders im Schach bedeutsam, da es bislang die einzige Sportart ist, in der direkt gegen den Computer gespielt werden kann.
 
Strategie für Fortgeschrittene
Am Sonntagnachmittag sprach GM Uwe Bönsch zu zwei unterschiedlichen Themen. Das erste Thema befasste sich mit der Schachstrategie. Das wichtige Gebiet der Zentrumsstrukturen wurde am Beispiel der klassischen Karlsbader Bauernstruktur dargestellt, die in fünf verschiedenen Eröffnungen zu finden ist: Abtauschvariante im Damengambit, Abtauschvariante der Caro-Kann-Verteidigung, Bogoljubow-System, Nimzowitsch-Indische Verteidigung und Grünfeldindische Verteidigung. Zum besseren strategischen Verständnis und zur Festigung des Stoffs erläuterte er die strategischen Pläne des An- und Nachziehenden computergestützt an mehreren Beispielpartien.  

"Isense" kontra Stressoren
Die Erfahrungen im Hochleistungssport als Bundestrainer ermöglichten ihm, eine neue technische Apparatur vorzustellen, die in Körpersport-Disziplinen bereits erfolgreich angewandt wird. Der in Österreich hergestellte Entspannungstrainer "iSense" mit Biofeedbackfunktion vereint erstmals zwei Aufgaben: Biofeedback und Entspannungsübungen. Mit Hilfe eines Fingersensors und entsprechender Software lassen sich Stress und Stressoren erkennen und in positive Energie verwandeln.

Mit einem angelegten Sensor an der Fingerkuppe können periphere Körpertemperatur, Hautleitwert und aktuelle Stresslevels gemessen werden. Alle Messwerte verarbeitet ein Laptop und stellt sie am Bildschirm sichtbar als Kurve dar. Einige Trainer konnten das neu erworbene Wissen gleich vor Ort selbst an sich ausprobieren. Sie ermittelten ihre Stresswerte während des Kurses und hatten wenige Sekunden später die Möglichkeit an der Wand ihre Stresswerte per Beamer abzulesen.  

Ein guter Trainer muss auch ein guter "Schauspieler" sein!
Schachtrainer sind nicht nur als sachkundige Vermittler, Kommunikatoren und Organisatoren, sondern auch als kompetente Führungskräfte im zwischenmenschlichen Umgang mit Aktiven im sozialen Umfeld gefordert. Sie arrangieren Kontakte, koordinieren, motivieren verhandeln und bewältigen Konflikte. Ihre Erfahrungen bilden die Basis für die fortwährende Entwicklung von interaktiven Kompetenzen. Als außerordentlich stimulierende, handlungsnahe und erkenntnisfördernde Ausbildungsmethode erwies sich erneut eine Variante des sozialpsychologischen Verhaltenstrainings.

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Dr. Marion Kauke zur Schachpsychologie

Nach dem Prinzip "Train the trainer" erarbeiten die Teilnehmer unter Anleitung der Diplompsychologin und ausgewiesenen Interaktionstrainerin PD Dr. Marion Kauke ein Sujet aus ihrer aktuellen pädagogisch/erzieherischen Schachpraxis. Auch in diesem Kurs führten – bemerkenswert spielfreudig – Xavier Partmentier (Frankreich), Henrique Pinela (Portugal) und Ali Özen (Türkei) ein international mitreißendes Szenarium auf.

Das dramaturgische Herangehen imponiert Trainern aus aller Welt mehr als wortreiche Vorträge, Literaturstudium oder ausführliche Lehrunterweisungen. Zudem konnten in der rückwirkenden Supervision dank moderner multimedialer Aufnahme- und Wiedergabe-Technik leistungsförderliche Ideen und Ressourcen gemeinsam erkannt und als Verhaltensentwürfe spielerisch optimiert werden. Sozialpsychologische Orientierungsgrundlagen rundeten die gelungene Veranstaltung ab.

Lernen und Trainieren mit ChessBase!
Wie wertvoll Computerprogramme, Datenbanken und Internetverbindung für die Schachlehre und das Schachtraining sein können, erfuhren die Teilnehmer am Montag vom Internationalen Meister Michael Richter. Besonders aufschlussreich waren die vielfältigen Trainingsmöglichkeiten mit ChessBase 9. Dabei ist es gleich, ob es um die eigene Partievorbereitung oder um das Planen von Trainingseinheiten geht. ChessBase 9 bietet alle Informationen auf einen Blick. Problemlos wird das Programm durch regelmäßige Updates immer weiter an die Anwenderwünsche angepasst.

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Chessbase-Experte Michael Richter


Im zweiten Teil wurden die Trainingsmöglichkeiten auf dem Schachserver schach.de dargestellt. Durch die Möglichkeit von Audio- und Videoübertragung hat sich das Internettraining als exzellente Trainingsform etabliert. Dabei ist es unwichtig, ob der Trainingspartner 10 oder 1000 km entfernt ist. Man benötigt lediglich einen funktionierenden Internetanschluss. Natürlich wurde auch das brandneue Spielprogramm Fritz 9 besprochen. Hier interessierten sich die Teilnehmer besonders für die Schachkurse. Durch die neuen Video-Schachkurse und die ausführlichen Trainingsoptionen ist Fritz 9 auch als Trainingsprogramm sehr gut geeignet. Nach Vermittlung der Grundlagen, wurde der behandelte Stoff im modernen Computerraum vertiefend geübt.  

Gefilmte Lehrproben

Ein wichtiger Bestandteil der Kursarbeit konzentriert sich auf die Lehrproben am letzten Tag des Kurses. Die Themen waren wie immer recht vielfältig und reichten vom Vorstellen eigener spezieller Lehrweisen bis zu technischen Fragen im Computerschach. Durchschnittlich dauerten die Lehrvorführungen 30 bis 45 Minuten. Besonderer Wert wurde auf das pädagogische Geschick des Schachlehrers gelegt. Bei den Vorträgen und Lehrproben, die alle in Englisch gehalten wurden, wobei auch eine andere FIDE-Sprache möglich gewesen wäre, ging es neben der inhaltlichen Aussage um die Kontaktfreudigkeit zu den Anwesenden, den sprachlichen Ausdruck und die Persönlichkeit des Vortragenden. Aus diesem Grunde wünschten einige Teilnehmer, dass ihr Vortrag videographiert wurde, was eine nützliche didaktisch-kommunikative Auswertung erlaubt.

Lehrproben für den Titel FIDE Instructor (Schachlehrer) bzw. FIDE-Trainer:


Henrique Pinela: Vorstellen einer Schachschule – Methodik für Anfänger

Ali Özen: Wie lehrt man die Drachenvariante der Sizilianischen Verteidigung (Jugoslavischer Angriff)

IM Martin Neubauer: Wer möchte Schachmillionär werden? Ein unterhaltsames Quizspiel im Trainingsprozess

Giovanni Vignato: Zur Geschichte der Schachentwicklung in Italien - Ausgehend von der Italienischen Schachschule im 16. Jahrhundert

Baris Akyildiz: Die Kunst des Abtauschens – Beispielpartien

Dominique Wiesmann: Schach und Computer – Aufbau und Arbeitsweise

Xavier Partmentier: Wie analysiert man Partien? Eröffnungsvorbereitung mit Computer-Datenbanken

Tal Granite: Zum Training mit einer großen Gruppe junger Spieler (Früh beginnen im Kindergarten)

Aykut Ilker Mete: Der kürzeste Weg des Mattsetzens mit Turm und Dame (KT – K, KD – K).

Zusätzlich vorgelegte Trainer-Hausarbeiten für den Erwerb des Titels FIDE-Trainer:

IM Martin Neubauer: Eröffnungsvorbereitung während eines Turniers

Xavier Partmentier: Une boussole sur l’échiquier (Ein Kompass auf dem Schachbrett)

Verleihung der Trainer/Instructor-Certificate
Gleich nach der letzten Lehrprobe trafen sich alle zu einem Glas Sekt und Imbiss im Bibliotheksraum der Trainerakademie. Kursleiter GM Uwe Bönsch nahm eine Auswertung des Lehrgangs vor überreichte gemeinsam mit GM Juri Razuvaev und DSB-Repräsentant Christian Greiser die erworbenen internationalen Trainer-Certificate. Ein reger Meinungsaustausch in Englisch, Deutsch, Russisch und Französisch, ließ den vierten Trainerkurs ausklingen.

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Bundestrainer Uwe Bönsch

In Dankesworten an die Gastgeber für die gelungene Veranstaltung brachten die Gäste zum Ausdruck, dass sie nicht nur viel gelernt, sondern auch Spaß an den unterhaltsamen Lektionen hatten. Als besonders angenehm empfanden die Teilnehmer den täglichen Kontakt mit den beiden Großmeistern und Senior-Trainern als auch das ermöglichte Selbsterleben und persönliche Feedback im Rahmen der sozialpsychologischen Trainingsspiele. Beliebt war auch das Blitzspielen und Internetsurfen in den Pausen. Angeregt wurde, dass zukünftig ein halber freier Tag einen Trip zu den historischen Sehenswürdigkeiten der Berliner City möglich machen würde.

Ein Besuch während der Mittagspause in der knapp 100 Meter entfernt liegenden Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes vermittelte den Gästen einen Einblick in die vielfältigen Schachbereiche. So erfuhren sie von Geschäftsführer Horst Metzing aus kompetenter Sicht, dass neben dem DSB im gleichen Haus auch noch die Europäische Schachunion (ECU), die Deutsche Schachjugend (DSJ) und die Wirtschaftsdienst GmbH (DSB Shop) ihren Sitz haben.   

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Besuch bei Horst Metzing in der Geschäftsstelle des DSB

Am letzten Abend erhielten die ausländischen Trainer die Möglichkeit, eine private Schachschule in der Berliner Innenstadt kennen zu lernen. FIDE-Trainer Michael Richter, der vor kurzem seine eigene Schachschule gründete, erläuterte den Gästen Ziele und Perspektiven seiner Einrichtung. Die "Schachschule Berlin" befindet sich in der Bayrischen Straße 32 im Herzen Berlins (Nähe Kurfürstendamm). Bei einem doppelrundigen Blitzturnier gab es folgenden Endstand: 1.-2. IM Martin Neubauer (Österreich), Guido Feldmann (Berlin) je 11, 3. IM Michael Richter (Berlin) 10,5, 4. Christian Greiser (Berlin) 9, 5. Tal Granite (Israel) 5, 6. Vignato Giovanni (Italien) 4,5, 7. Baris Akyildiz (Türkei) 4, 8. Henrique Pinela (Portugal) 1.   

Die nächsten internationalen Trainerausbildungen im Jahr 2006 sind für den 21. – 28. Juli und 20.- 26. Oktober geplant. Für Lizenzträger des Deutschen Schachbundes gilt der Lehrgangsbesuch als anzuerkennende Weiterbildungsmaßnahme: A- und B-Trainer bei der Ausbildung als FIDE-Trainer, C-Trainer durch die Instructor-Ausbildung.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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