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Olympiade Die Hamburger Schachszene – drei Momentaufnahmen
Olympiade

23.02.2006
Die Hamburger Schachszene – drei Momentaufnahmen

Teil 1: Das Hamburger Schach-Modell und sein Konstrukteur: Christian Zickelbein

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Christian Zickelbein (rechts) neben Matthias Wahls bei der Auftaktveranstaltung des Deutschen Schachbundes zur "Tour de Schach 2005"

Der Olympia-Ausschuss des deutschen Schachbundes begleitet die Zeit bis zum großen Ereignis 2008 mit diversen, werbewirksamen Aktionen. Selbstverständlich werden diese auch dokumentiert, unter anderem von vielen fleißigen Mitarbeitern in ganz Deutschland. Ein engagiertes Mitglied dieser fleißigen Helfer ist Axel Dohms. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Ausbildungsoffensive, aber auch in der Arbeit mit der Jugendolympiamannschaft. Diesmal war er unterwegs in Hamburg, um ein erfolgreiches Modell zu beschreiben, das nicht nur jeden Olympiaverein inspirieren sollte. In gewohnt erzählerischem Stil. Mehr über die Schacholympiade auf:  http://www.schacholympiade.org/

Eine endlos lange Autobahnfahrt Köln – Hamburg. Ich will als ehrenamtlicher "2008-Redakteur" Hamburger Schachluft schnuppern. Warum eigentlich? Über sie ist alles Wesentliche gesagt und geschrieben worden. Der HSK hat vor ein  paar Monaten mit Bravour und hervorragend organisierten Turnieren sein 175-jähriges Jubiläum als einer der ältesten und mitgliederstärksten Vereine Deutschlands gefeiert, sein langjähriger Vorsitzender, Christian Zickelbein, der Pater familias, ist verdientermaßen mit Auszeichnungen und Ehrungen überschüttet worden, u.a. dem Bundesverdienstorden, das Schulschach-Mega-Event, Linkes gegen Rechtes Alsterufer, seit 40 Jahren etabliert, wartet nicht unbedingt auf meine Beschreibung und mich. Es spricht für sich selbst.
Warum dennoch die Fahrt nach Hamburg und ausgerechnet ich? Was gibt es noch groß zu berichten?
Ich bin gerade an der Dauer-Reparatur-Werkstatt der A3 bei Wuppertal vorbei und mich plagen die Fragen im Kopf. Wahrscheinlich liegt es an meiner Schach-Erziehung, an meiner Sozialisation: in der Jugend bei Sporting Lissabon etliche Partien unter Freunden gespielt (aber nie im Verein!), dann das Schach über Studium und Beruf vergessen, mit 40 Jahren mehr durch Zufall wieder "ausgegraben". Ich habe an meinem neuen Wohnort 1980 Sportvereine in Lokalblättern vorgestellt, auch einen unscheinbaren Schachverein. Mit dessen Vorsitzenden ein paar Bierchen getrunken, ein paar Partiechen gespielt: "Du, Axel, für die Bezirksliga reicht das". Und, schwups, war ich im Verein. Als Pressesprecher, der zuhören, zusehen und schreiben konnte.

Ach du meine Güte, der nächste Stau bei Dortmund. Doch die Gedanken fliegen! Zurück in die Vergangenheit! Vorsitzender der SG Niederkassel e.V. 1990-2000, Vors. des Kölner Schachverbands 1990-1995. Ich habe, nach dem Vorbild G. Wallraf und seiner Tischtennisgemeinschaft, in der untersten Liga eine Knast-Mannschaft etabliert. Hat sich einige Zeit gehalten, ist aber nach meiner Amtszeit wieder eingeschlafen. Schade. Und manches mehr. Ich habe auf eine Arbeitsgemeinschaft Schulen und Kölner Schachverband hingearbeitet, leider ist es dazu nicht mehr gekommen.

Kamener Kreuz. Totale Verstopfung. Jetzt geht gar nichts mehr. Aber die Gedanken sind nicht mehr zu stoppen. Wie war das in deiner Jugend in den 50er Jahren? Da hing der Sport-Enthusiasmus von einer Einzelperson ab, dem Deutsch-, Mathe- oder Erdkundelehrer, die eine Tennis-, Kanu- oder Box-AG an der Schule gründeten. Oder in meinem Fall: ein junger Sportreferendar, August Kirsch, später Prof. Dr. August Kirsch, Präsident des Dt. Leichtathletikverbands, der uns einmal wöchentlich mit dem Basketball-Virus rund um das Köln-Müngersdorfer-Stadion infizierte, als man die Sportart in Deutschland kaum kannte und deren Namen kaum buchstabieren konnte. Dann war er plötzlich weg, zu höheren Weihen berufen, und die Sache versandete. So ist es immer, der Einzelne schafft mit seinem Enthusiasmus neue Wege, die verschüttet werden, sobald er abtritt. Das war 1956, just zu der Zeit, als der Schüler Zickelbein für das Schach schwärmte! Und der beginnt, gerade mal 19 Jahre alt, und begründet eine Tradition! Wie kam der auf den Tutoren-Gedanken? Intuitiv oder hatte er ein Vorbild vor Augen? War es vielleicht eine frühe Nagelprobe auf seine pädagogischen Talente?

Das eigentliche Motiv meines Hamburg-Trips klärt sich in dem Maße auf, in dem die Autoschlange vor mir düsterer wird. Es ist eins meiner Leib- plus Magenthemen: Wie bekommt man, unabhängig von der Person X Y Z, ein stabiles Schachfördersystem hin, dass sich nach dem Schneeballsystem selbst trägt. Nach der Devise "Nehmen und Geben". Wir gewinnen (durch die Schulen) jede Menge neue Mitglieder und ihr bekommt später gut geschulte Ausbilder.

Die Fragestellung ist klar, aber die Situation am Westhofener Kreuz mehr als unübersichtlich. Damit bin ich, im Verkehr und Leben, vertraut. Aus 20 Jahren C-Trainer-Tätigkeit in einer Grundschule meines Kleinstadtvereins weiß ich ein Lied davon zu singen. Ein gedeihliches "perpetuum mobile" kriegt man da nicht hin: Mit Glück und Geschick schafft man es, mit einem starken Jahrgang, zur deutschen Grundschulmeisterschaft. Mehr nicht – schon aus Zeit-, Personalmangel und anderen Gründen.

Erfreulicher sieht das Bild für Gymnasien, Gesamt- und Realschulen aus. Die größere Verweildauer der Schüler bietet ganz andere Möglichkeiten: Die "reiferen" können den "grünen" Jahrgängen ihr Wissen vermitteln, Spaß daran finden, den Kleinen Kenntnisse weiterzugeben, die sie selbst früher erworben haben. Und daraus, für sich selbst, Spielfreude erwerben: sich selbst zu organisieren, einen Turnier-Modus zu entwickeln, eine Schachzeitung zu gründen. Und wenn versicherungstechnische und andere organisatorische Fragen geklärt sind, können sie Jugendfreizeiten, Jugendschachfahrten u. ä. auf die Beine stellen.

Das ist wie bei anderen Jugendorganisationen (Pfadfinder, CVJM) eine grandiose Perspektive. Die bietet sich auch jetzt nach dem Westhofener Kreuz, wo die Autoschlange sich aufgelöst hat und mir freie Sicht auf Hannover gewährt. Auf das Gaspedal drücken, die Stunde der Erkenntnis naht. Ich bin voller Vorfreude.

Habe vor Wochen Christian Zickelbein, den spiritus rector der ganzen Geschichte, verwegen angerufen. Der gute Mann, äußerst kooperativ und gesprächsbereit, hat mich mit einer Fülle von Materialien eingedeckt (HSK-Jubiläum, Vereinsflyer etc.), unter anderem mit einer Ausgabe der Fachzeitschrift "Karl", wo auf 5 DIN-A-4-Glanzseiten dessen Herausgeber Harry Staack ein Interview mit Christian Zickelbein führte. Einen Bärendienst hat er mir damit erwiesen. Eigentlich hätte ich danach meine Hamburgfahrt abblasen oder spätestens jetzt die nächste Autobahnabfahrt wählen und umkehren sollen. Ich kann das Rad nicht neu erfinden und originelle Fragen aus dem Ärmel schütteln. Menschenskinder, warum Hamburg, warum ich?

In dem Interview sind alle möglichen Problemfelder professionell angesprochen worden. Was soll ich noch im hohen Norden? Andererseits ist dadurch meine Neugierde und mein Ehrgeiz erst recht entfacht worden: Vielleicht kann ich Christian Zickelbein, dem Konstrukteur des Hamburger Modells, Fragen stellen, die er nicht schon zig mal gehört und beantwortet hat. Die Sicht nach Hamburg ist hervorragend, Gaspedal durchdrücken. Wer nicht wagt, gewinnt nicht. Morgen um 10 Uhr bin ich mit ihm verabredet. Die Weizenkornlegende ist ein abgedroschenes Motiv aus dem Orient, ich möchte nachvollziehen, dass sie in Hamburg vor 50 Jahren begann und Wirklichkeit wurde.

Angekommen am Treffpunkt, dem HSK-Vereinsheim, Hamburg-Eilbek. Eine Top-Adresse auf europäischem Niveau. Nicht viele Vereine können Vergleichbares vorweisen. Vielleicht Paris, London oder Turin, der nächste Austragungsort der Schacholympiade.

Guten Tag, Herr Zickelbein, freut mich sehr, Sie kennen zu lernen. Haben Sie den Jubiläums-Stress gut überstanden?

Leidlich.

Das Jubiläum ist Vergangenheit. Mehr Last oder Lust? Ihr persönlicher Rückblick:

Naja, es war z. T. schon sehr anstrengend. Lange Zeit, dreieinhalb Monate, eine Ausstellung, die tägliche Präsenz erforderte. Sie hat die Erwartungen, ein neues Publikum in einem neuen Umfeld zu gewinnen, nur sehr begrenzt erfüllt.

Wir sind vom Jahrgang nicht weit auseinander. Ich möchte deshalb, wenn Sie erlauben, aus der jüngsten Vergangenheit mit Ihnen in das persönliche Paläolithikum hinabsteigen. Wann hat das Wimperntierchen Schach erstmals nachdrücklich ein Auge auf Sie geworfen?

Mit sieben oder acht Jahren. In Wiesenburg / Mark Brandenburg, ein Ort zwischen Berlin und Dessau. Mir hat mein Onkel, ein schweigsamer Mensch, ein Schachspiel geschenkt und dazu den Dufresne. Eine schwierige Lektüre. Es gibt Leute, die behaupten, dieses Buches wegen sei die Schachentwicklung in Deutschland nicht vom Fleck gekommen. Aber es gab ja kaum etwas anderes.

Ich habe mir daraus das Spiel selbst beigebracht. Nur mit der Dame hatte ich Schwierigkeiten. Ich hantierte mit ihr wie im Damespiel. Bis der Schweiger, der Onkel, nach vier Wochen vorbeischaute und fragte: "Was machst du denn da?" Ich habe das korrigiert und mich bemüht, meine Spielweise zu verbessern. Zunächst im Selbstversuch. Dann suchte ich (missionarisch) nach Freunden. Da liegen die Wurzeln.

Das Wimperntierchen durchlief rasch alle Stadien der Evolution und wuchs sich zum veritablen Steckenpferd des Gymnasiasten aus. Wo tobte es herum: im Verein, im Freundeskreis, in der Schule?

Mit 12 in Hamburg angekommen, spielte ich zunächst gar kein Schach; ich musste das Schulpensum abarbeiten. Mit 14 hat mich mein Mathelehrer animiert, in einen Schachclub zu gehen.
1951 trug der HSK die Dt. Jugendmeisterschaft aus – unter anderem mit Klaus Darga, der gewann – und die "Welt", bei der mein Vater arbeitete, berichtete darüber ziemlich ausführlich. Das war der Anlass, mir diesen Verein auszuwählen.

Wer oder was hat Sie auf die Idee gebracht, selbst Schachunterricht zu geben? Der besagte Mathematik-Lehrer, eine Schar Gleichgesinnter oder Ihre Intuition?

Nichts davon. Das letzte Jahr vor dem Abitur in der Heinrich-Hertz-Schule war langweilig. Ich hatte Zeit. Und ziemliche Lust, anderen etwas weiterzugeben. Die Idee der Klaus-Junge-Lehrgänge von Emil Dähne habe ich aufgegriffen. Gleich in großem Stil. An vier Tagen in der Woche wurde Schachunterricht von mir angeboten. Im ersten Jahr, 1956, blieben 20 Schüler bei der Stange. Bald wurden erste Reisen unternommen, nach Münster und wer weiß wohin. Wir spielten fast ausschließlich gegen Erwachsene.
Der Kern der Vereinsjugend hatte sich gebildet. 6 – 7 Leute von damals sind noch heute dabei.
Und vor allem: Woher kam der Gedanke der Organisationsform, eine Art Tutorensystem: Die älteren Semester unterrichten die jüngeren.

Gab es ein Vorbild?

Ach was, ich hatte bald starken Zulauf, alle 2 Jahre wurde ein neuer Lehrgang für die 5. und 6. Klasse angeboten. Die Last musste auf mehrere Schultern verteilt werden. In der Regel kamen 50 Kinder, die Hälfte blieb. Manchmal mussten wir nach größeren Räumlichkeiten Ausschau halten. Benachbarte Schulen spielten gegeneinander. Der Klassiker damals, das Johanneum gegen Heinrich-Hertz.

Gab es Unterstützung? Von welcher Seite? Eine etablierte Schachjugend existierte wohl noch nicht.

Es gab natürlich auch keine Materialien, mal ein Eckchen Jugendschach in einer DDR-Fachzeitschrift; wir haben sie deswegen selbst entwickelt. Schon deshalb, weil in Hamburg zu jener Zeit der Schachbund nicht Mitglied des Stadtsportbundes und damit von Fördermitteln ausgeschlossen war. Wir haben den Hamburger Schachjugendbund aus eigener Initiative gegründet. 1959. Sehr unterstützt hat uns dabei Emil Dähne, der damalige Präsident des Dt. Schachbundes und zugleich Vorsitzender des Hamburger Schachverbandes. Die Gründung des HSJB und seine Mitgliedschaft in der Fraktion der Hamburger Sportjugend in der damaligen Dachorganisation Hamburger Jugendring war auch so etwas wie die Eintrittskarte für den Schachverband in den Hamburger Sportbund.

Wann waren die Anfangsschwierigkeiten vorbei, die Aufbauphase beendet?

Die Schwierigkeiten gab es nicht, und der Aufbau hat nie ein Ende!

Wer waren die ersten starken Schüler -, Spielerjahrgänge?

Das kommt auf die Sichtweise an: internationales Niveau erreicht in den 60er Jahren kein Einzelspieler. Die Mannschaften verbuchten gute Erfolge. Die Schüler gingen nach dem Abitur zurück an ihre alte Schule und erteilten Schachunterricht.

Sie wissen besser als ich: Nicht jeder gute Spieler ist ein guter Trainer. Wie wurden die geeigneten ausgewählt? Eine festgeschriebene Trainerausbildung gab es meines Wissens auch noch nicht.

Natürlich, für das erstere muss man einen Blick entwickeln: Hier guter Spieler, da guter Leiter. Manchmal fällt beides zusammen. Und zum zweiten: In den 60er Jahren haben Harro Dahlgrün und ich den ersten C-Trainerlehrgang durchgeführt. Dabei habe ich meine Lizenz erworben und mir sozusagen selbst ausgestellt.

Wer waren die ersten renommierten Trainer? Leute wie Gisbert Jacoby?

Ja, er war der erste A-Trainer, hat den Hamburger Stützpunkt ausgebaut. Kam vom Johanneum, erst später zum HSK.

Sie haben ganze Arbeit geleistet von 1956 bis wann?

Bis 1972. (Pause). Bis 1982. Keine Funktionen. Die zweite Phase wurde durch meine Kinder eingeleitet, als die sich für das Schach zu interessieren begannen. Dann ging es wieder Volldampf voraus. Zurück zu den Anfängen gewissermaßen.

Die geschilderte Entwicklung war in den ersten Jahren auf eine Schule, Ihr Heinrich-Hertz-Gymnasium, beschränkt. Und erweiterte sich wann?

1966. Ich verknüpfte damals die SGHH, die aus der AG entstanden war, durch Aufnahme von Schülern des Gymnasiums Uhlenhorst-Barmbek zur SGHHUB. Der Schwerpunkt verlagerte sich mit der Zeit auf letztere, weil das HH-Gymnasium seinen Status änderte. Es wurde eine (gute) Gesamtschule mit guter, finanzieller Ausstattung, aber schlechten personellen Voraussetzungen. HH war out.

Wir können, glaube ich, aus dem Brunnen der Vergangenheit wieder aufsteigen und nicht die Moorweide, sondern die saftige HSK-Weide betreten. Über 400 Mitglieder, wie viele Trainer, wie groß ist das Netzwerk mit kooperierenden Schulen?

Lizenzen weiß ich gar nicht so genau, müsste ich nachschauen, Kontakte zu etwa 20 Schulen, 20 aktive Trainer mit Sicherheit. An unterschiedlichsten Stellen eingesetzt. Wir machen ja auch die unterschiedlichsten Angebote: vom Einzel- und Gruppentraining bis zum Erwachsenen- und Senioren-Lehrgang. Sogar mit einem Honorartrainer auf 400 Euro-Basis.

Bekommt nur der Geld?

Nein, alle Lehrkräfte – allerdings eine weit geringere Aufwandsentschädigung, so dass sie praktisch ehrenamtlich arbeiten. Über die Schulen und ihre Fördervereine holen wir auch Mittel herein. Und für Einzeltraining zahlen einige Eltern Beiträge.

Abschließend eine Frage, die mir auf der Zunge brennt: Das Hamburger Modell hätte doch bundesweit flächendeckend, im wahrsten Sinne des Wortes, Schule machen können. Warum ist das nicht der Fall gewesen?

Ist es doch. Die Deutsche Schachjugend ist die konsequente Fortsetzung dessen, was wir begonnen haben. Und schauen Sie sich den Wettbewerb "Das grüne Band" an. Im Prinzip wird der Preis nach jenen Kriterien (Tutorensystem usw.) verliehen, die wir entwickelt haben.

Herzlichen Dank, Herr Zickelbein, für Ihre Gesprächsbereitschaft.

Eine Reportage von Axel Dohms. Mehr über den HSK auf: http://www.hsk1830.de

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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