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Die 30.000 geknackt
DSJ
15.02.2006
Die Mitgliederzählung des Deutschen Schachbundes zum 01. Januar 2006 ergab, dass der Aufwärtstrend im Kinder- und Jugendbereich anhält und erstmalig in der Geschichte der Deutschen Schachjugend die Grenze der 30.000 Mitglieder übersprungen wurde. Am 01.01. waren genau 30.038 Mädchen und Jungen Mitglieder in den ca. 2.700 Vereinen. Im Jahre 2000 lag der Jugendanteil im DSB noch bei ca. 25.000 Mitgliedern. Und der regelmäßige Anstieg der jugendlichen Mitglieder zeigt endlich auch Wirkung beim Deutschen Schachbund, der erstmalig die Grenze der 97.000 Mitglieder inklusive der Schwalbe und dem Schachbund der Sehbehinderten übersteigen konnte. Die 100.000 Mitglieder sind in erreichbare Nähe gerückt und sollten in den nächsten zwei Jahren überspringen werden können. Wo fand der Mitgliederzugewinn statt, wo werden immer noch Mitglieder verloren? Der Vergleich von 2005 zu 2006 zeigt dies: |
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bis 10 11-12 13-14 15-16 17-18 19-20 gesamt 06: 6.541 5.758 5.790 5.267 3.864 2.818 30.038 05: 6.282 5.550 5.955 4.954 3.653 2.759 29.153 Über Jahre verlor die DSJ in den älteren Jahrgängen Mitglieder, manchmal sogar so viele wie sie in den jüngeren gewann. Dieser Trend ist seit einiger Zeit gestoppt, der Zuwachs von unten kann, wenn auch mit Abstrichen, gehalten werden, was bestimmt auch zum gesamten Mitgliederzuwachs beiträgt. Und wie sieht es bei den Mädchen aus? 2006 zählen wir 3.704 Mädchen als Mitglieder, 2005 waren dies 3.624. Immer noch viel zu wenige und ein Trend nach oben ist nur schwer auszumachen. Auch hier der Vergleich bis 10 11-12 13-14 15-16 17-18 19-20 gesamt 06: 1.024 772 686 556 382 284 3.704 05: 962 784 718 525 404 231 3.624 Die Gewinner- und Verliererliste zeigt in absoluten Zahlen, dass der König die SJ Bayern ist mit einem Zuwachs von 202 Mitgliedern vor der SJ NRW mit 148 und der SJ Hessen mit 127 sowie der SJ Schleswig-Holstein mit 107 Mitgliedern. Beachtlich noch der Zugewinn von 84 Mitgliedern bei Brandenburg. Berlin musste mit 58 Mitgliedern den höchsten Verlust hinnehmen vor Bremen mit einem Verlust von 27 Kindern und Jugendlichen. Einen Stillstand gab es in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Nun gilt es durch eine weitere alles umfassende Kinder- und Jugendarbeit diesen Stand zu halten und weiter auszubauen. Da der DSB im Juniorenbereich immer noch verliert, muss auf diese Altersgruppe mit eigenen Programmen besonders eingegangen werden. Jörg Schulz |
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais |
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