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Olympiade Horst Metzing steht Rede und Antwort
Olympiade

29.09.2005
Der Olympia-Ausschuss des deutschen Schachbundes begleitet die Zeit bis zum großen Ereignis 2008 mit diversen werbewirksamen Aktionen. Selbstverständlich werden diese auch dokumentiert, unter anderem von vielen fleißigen Mitarbeitern in ganz Deutschland. Ein engagiertes Mitglied dieser fleißigen Helfer ist Leni Nathrath. Ihre Hauptaufgabe ist es, die wichtigsten Akteure der Schacholympiade ins Rampenlicht zu setzen, deren Motivation und Interessen zu fokussieren. Mit dem Geschäftsführer des deutschen Schachbundes (und Generalsekretär der ECU), Horst Metzing, traf sie sich während des FIDE-Kongresses im August 2005. Lesen Sie das Interview mit jemandem, der es wissen muss, was diese Olympiade für Schachdeutschland bedeutet. In loser Reihenfolge erscheinen weitere Gespräche und Fotos mit und von Frau Nathrath.

Zunächst einmal ganz herzlichen Dank für Ihre spontane Zusage zu diesem Interview! Herr Metzing, im Augenblick findet ja  der FIDE - Kongress statt, der hier im TREFF - Hotel tagt und unter anderem auch die Vorbereitung zur Schacholympiade 2008 beleuchtet. Ihnen wird nachgesagt, dass Sie dem 'ganz frohgemut' entgegensehen. Stimmt das so?

Mit Sicherheit ist dem so, und man hat das ja auch gesehen an der Durchführung des jetzigen FIDE –Kongresses, wie gut es hier vor Ort läuft. Das ist schon ein Zeichen dafür, wie ein Organisationskomitee arbeitet, das erfahren genug ist, Großveranstaltungen dieser Art durchzuführen.
Wieweit sind Sie persönlich von diesen Vorbereitungen betroffen, welchen Stellenwert hat für Sie die Schacholympiade 2008 ?

Die Schacholympiade 2008 ist  d i e  große Veranstaltung auch für den Deutschen Schachbund, die größte sicherlich seit Siegen 1970, und es muss alles auf diese Schacholympiade ausgerichtet werden, weil es eben diese einmalige Chance für den DSB gibt.

Bedeutet das für Sie persönlich, dass Sie andere Projekte zugunsten der Schacholympiade an den Rand drängen oder überlassen Sie das Vorhaben eher Dr. Jordan und dem Schachkomitee?

Natürlich hoffen wir, dass die meiste Arbeit hier vor Ort in Dresden geleistet wird. Nichtsdestotrotz bin ich persönlich im Organisationskomitee eingebunden und werde mich hier auch voll einbringen. Ich hoffe nicht, dass das dazu führt, dass andere Aktivitäten dafür zurückgestellt werden müssen.

Bereits heute sind schon in manchen Tageszeitungen Berichte über die Präsentation des Olympiafilms im Kongresszentrum erschienen. In der Sächsischen Zeitung ist sogar das Logo farbig abgedruckt. Wieweit ist für Sie der Bereich Medien wichtig?

Ich glaube, dass die Allgemeinheit nicht nur vom DSB, sondern auch von größeren Schachveranstaltungen in der Vergangenheit nicht genügend gesehen und gehört hat und dass die Schacholympiade jetzt eine gute Gelegenheit ist, die Medienarbeit  zu verbessern. Wir müssen unbedingt die Akzeptanz in den Medien für uns gewinnen.

Wie erleben Sie den FIDE - Kongress vor Ort? Soweit ich die Teilnehmer hier interviewen konnte, ist allgemein Zufriedenheit und Akzeptanz zu spüren. Wie ist das bei Ihnen?

Das gilt natürlich auch für mich. Als 'Quasi-Mit-Gastgeber' sieht man natürlich die Dinge auch etwas kritischer, als möglicherweise die Teilnehmer. Ich habe die Erfahrung von zahlreichen FIDE-Kongressen und obwohl er in Deutschland stattfindet und ich da nicht so ganz objektiv bin, empfinde ich ihn als einen der bestorganisierten Kongressen überhaupt.

Wie würden Sie ihn vergleichen mit dem FIDE - Kongress letztes Jahr auf Mallorca in Spanien?

Es ist schwierig, einen Kongress, wenn gleichzeitig die Olympiade stattfindet , zum Vergleich heranzuziehen. Denn der steht unter ganz anderen Eindrücken. Da ist er nur etwas Beiwerk zu der ausgetragenen Schacholympiade. Aber wenn ich den FIDE- Kongress vor 2 Jahren sehe oder die sogenannten 'kleinen Kongresse', dann muss ich sagen, dass Dresden hier hervorragende Arbeit geleistet hat.

Herr Metzing, herzlichen Dank für das Gespräch !
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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