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Presse und Medien Tag des Schachs in Aschaffenburg
Presse und Medien

28.08.2005
Aus den Seiten des BSB:

Einiges vom Stadtbad Aschaffenburg, 8:00-20:00, Tag des Schachs.
 
Die drei besten Schachspieler des Blitzturniers (leider nur 8 Spieler) waren Ralf Kriese mit 7 aus 7 (Preis: 30 EUR), Michael Frey (Schwarz-Weiß Schweinheim) 6 Punkte von 7 (Geldwertkarte für Freibad, Hallenbad, Eissporthalle, Sauna für 25EUR), Marcel Knauft (TUS Damm) mit 5 Punkten (Gutschein Buchhandlung Diekmann für 20EUR), vor weiteren 5 Teilnehmern.

Das Highlight war das Simultan mit FM Christian Schramm (Bayerischer Einzelmeister 2001, Deutscher Hochschulmeister 2004, Vatertagsturniersieger in Aschaffenburg/Damm 2005).
Es gab 16 Herausforderer. Alle hielten sich ungewöhnlich lange, bis die erste Spielerin aufgeben mußte.
Keiner konnte den Meister besiegen, aber es gab drei Unentschieden (Remis):
Bianca Stolcz (SK Mainaschaff) schaffte es als Erste, dem Meister einen halben Punkt abzugewinnen (durch sogenannte dreimalige Zugwiederholung). Sie war übrigens eine der aktivsten Spielerinnen, gewann auch ein T-Shirt beim Chess960-Wettbewerb und wagte sich auch an die Königsdiplom-Prüfung, die schwerste der drei offiziellen Schachdiplome.

Michael Frey schaffte als zweiter Spieler das Remis in einer beiderseitigen "Zugzwangstellung", (wie sich FM Schramm nach dem Simultan, neben anderen exakten Varianten aus mehreren Partien, erinnerte: "keiner durfte da 'raus, ohne den Partieverlust zu riskieren").
Auch der kleine Jakob Fynn (knapp 5 Jahre), allerdings unterstützt von Mama, Oma und dem Maskottchen "TUX" (Linux-Plüsch-Pinguin), der es unter die letzten vier Spieler schaffte, konnte sich ein Remis sichern.
Als Letzter musste Christian Kromelis vom SC Obernau aufgeben (nach ca. 3 Stunden)
 
Erfreulich war, daß viele junge Badegäste vom Event angezogen wurden. Vor allem auf dem Demobrett, dem alten großen Brettcomputer ("Mephisto"), und dem großen Gartenschach des Freibades wurden viele Partien ausgetragen.
 
Geschätzte Teilnehmerzahl: 256, geschätzte Zahl der gespielten Partien: 1024.

Die begehrten "Bobby Fisher" T-Shirts gingen weg wie die warmen Semmeln. Bis auf eines, das von Tino. Joggi und Andrea mußten es schon nach der ersten Partie an Ralf Kriese und Marcel Knauft hergeben. Beide Partien endeten mit Remis, die eine König gegen König, die andere durch beiderseitiges Zeitüberschreiten Timo siegte zwar dreimal, mußte sein Hemd dann aber an Bianca Stolcz abtreten. Lediglich Tino Hasenstab konnte nach vielen Partien, allesamt gewonnen, "sein" T-Shirt gleich anhalten. Er bildete lange Zeit quasi alleine das Chess960-Team.
 
Das Chess960-Team (Brettreihenfolge nicht wie üblich nach Spielstärke, sondern nach T-Shirt-Größe):

1. XL: Tino Hasenstab
2. L: Joggi Depner
3. M: Andrea Kraus
4. S: Timo Schmitt
 
Chess960 ist eine Schachvariante (Schach der Zukunft), bei der es nicht die übliche Aufstellung der Offiziere auf der ersten (letzten) Reihe gibt, sondern diese wird ausgelost. Es gibt 960 Möglichkeiten. Diese Schachvariante wurde vom legendären Schachweltmeister Bobby Fischer definiert. Die Eröffnungstheorie (Gedächtnissport, statt Denksport) entfällt dadurch.
Er hat auch den sogenannten Fischermodus (Zeitzuschlag von einigen Sekunden per Zug) eingeführt, dadurch gibt's kein sinnloses Blitzen in der Endspurtphase einer Partie.
 
Einen guten Überblick von Chess960 / Die genauen Regeln und Philosophie bei http://de.wikipedia.org/wiki/Chess960
 
Homepage des Vereins: http://www.tus-damm.de/

Bilder vom Tag des Schachs in Lauf gibt es hier: http://schachverein.lauf.de/tagdesschaches.htm
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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