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Turnier- und Openberichte Live aus Mainz, Tag 4
Turnier- und Openberichte

13.08.2005
Spike, Anand, Aronjan heißen die Gewiner des vierten Tages.


Der erste Name stammt aus dem Bereich der Computer-Chess960-WM. Nachdem Spike in der dritten Runde des Vortags der Sieg gegen Shredder gelang, war das Programm von Volker Böhm und Ralf Schäfer nicht mehr aufzuhalten. Zwar gab es ganz zum Schluss nochmal eine Niederlage, das spielte aber bereits keine Rolle mehr fürs Gesamtklassement. Alle Ergebnisse der Computer-960-WM sind hier:
 
01110101100101001 = +0.75


Währenddessen lief im Saal das ausgezeichnet besetzte Open. Manchmal sieht man ja die bekannten Gesichter der Großmeister in anderen Open und man ist gewohnt, dass sie meist an den ersten drei Tischen zu finden sind. Gestern sah ich an Tisch 15 die Begegnung zwischen Alexander Graf und Vlastimil Hort. In Runde 10. Von 11. Klaus Bischoff wurde übrigens als bester deutscher Teilnehmer Dritter!! Nach elf Runden hatte er 9 Punkte auf dem Konto. Bei dieser Konkurrenz ein sensationell starkes Ergebnis.

Endstand und Einzelergebnisse des FiNet-Opens sind hier: TTSLDSKL = Nr. 776
Abends setzte sich Anand weiter ab im Zweikampf mit Alexandser Grischuk. Nach vier Runden steht es bereits 3,5:0,5 für den Schnellschachkönig. Zwischen Svideler und Almasi gab es zwei Remisen, alles noch offen.




Die offizielle Zusammenfassung des vierten Tags der Chesstigers selbst lesen Sie hier:


Anand nicht mehr zu stoppen


Inder führt 3,5:0,5 gegen Grischuk / 2,5:1,5 für Swidler in FiNet Chess960-WM


Viswanathan Anand (Indien) hat seinen Vorsprung bei der Schnellschach-WM in der Mainzer Rheingoldhalle weiter ausgebaut. Zur Halbzeit des Wettkampfs liegt der Russe Alexander Grischuk nach einem Remis und der dritten Niederlage im vierten Duell mit 0,5:3,5 zurück. "So wie ich spiele, bin ich kein Gegner für Vishy und habe auch dieses Resultat verdient", befand der Weltranglistenelfte nach einer weiteren Zeitnotschlacht, die ihn den vollen Punkt kostete. Der Weltranglistenerste Anand, der einmal mehr viel schneller als der Herausforderer seine Züge aufs Brett warf, hatte am Schluss noch rund sieben Minuten auf der Uhr. Der "Tiger von Madras" wird sich seinen achten Sieg bei den Chess Classic Mainz nun nicht mehr nehmen lassen. Die vier ausstehenden Partien (Samstag und Sonntag jeweils um 18.30 und 20 Uhr) bei der Grenke Leasing Championship kann Grischuk höchstens noch zur Resultatskosmetik nutzen.


Bei der FiNet Chess960-WM  gab es zwei Unentschieden. Damit führt Titelverteidiger Peter Swidler (Russland) gegen Zoltan Almasi (Ungarn) mit 2,5:1,5. Der 29-jährige Herausforderer war diesmal zufriedener als zum Auftakt. Gleichwohl verpasste Almasi wieder gute Gelegenheiten, um den ersten vollen Punkt einzufahren. Im dritten Durchgang rettete sich Swidler in ein Bauernendspiel, das er halten konnte. Zuvor hatte es für ihn selbst noch im Damenendspiel schlecht ausgesehen. In der vierten Runde wiederholten die Kontrahenten die Züge: Almasi, weil er nur noch fünf Minuten auf der Uhr hatte und „bei vollem Brett“ kein Risiko eingehen wollte, und Swidler, weil er "leicht schlechter, aber solide" stand.
Der Sieger wird im nächsten Jahr von Levon Aronjan herausgefordert. Der Armenier gewann zum zweiten Mal nach 2003 das FiNet Chess960 Open. Der Vorjahres-Vizeweltmeister (10:1 Punkte) qualifizierte sich vor Ivan Sokolov (Niederlande) und Klaus Bischoff (TV Tegernsee/beide 9:2) erneut für die FiNet Chess960-WM.


Der erste Titel als Computer-Weltmeister im Chess960 bleibt dagegen in der Region: Die Amateur-Programmierer Volker Böhm und Ralf Schäfer aus Mainz und Wiesbaden setzten sich sensationell durch. Ihr "Spike" gewann mit 5,5:1,5 Zählern vor dem punktgleichen "Jonny" die Livingston Chess960-Computer-WM. 

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Veröffentlicht von Beitrag von Klaus-Jörg Lais



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