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Olympiade Schönes Wetter? Ab in die Radfahrerkirche!
Olympiade

04.08.2005

Bangen um Sonnenschein

Nach dem regnerischen Tag in Torgau hofften wir auf einen Wetter- Umschwung... und siehe da: die Sonne weckte uns zart aus dem kurzen Schlaf. Gestärkt sollte es heute wieder näher an die Elbe gehen. Wie gehabt zeigten sich uns wunderschöne Auenlandschaften. Jörg ist es zu verdanken, dass wir so vieles davon für die Daheimgebliebenen präsentieren können.  
Schönes Wetter? Ab in die Radfahrerkirche!

Seltsame Zeichen

Gelbe Zeichen haben wir bislang stets mit Baustellen- oder Stadtschildern in Zusammenhang gebracht. In Weßnig wurden wir eines Besseren belehrt: Gott hat hier für Fahrradfahrer eigene Zeichen setzen können. Deutschlands erste Radfahrerkirche kündigte sich auf der Karte an und führte bei uns zu vielen Fragen: Wie viele Radler werden wir dort antreffen, in wiefern unterscheidet sich eine Radfahrerkirche von einer normalen Kirche, und vor allem: werden wir dort um weiteren Sonnenschein bitten können? Die Fragen sollten beantwortet werden - wie sich spätestens am Ende des Tages zeigte.
 
Gottes Botschaft: Langsamkeit

"Besser langsam" lautet das Motto der Radfahrerkirche. Für Gott gelten die üblichen Zeitmaße nicht, so dass Menschen in diesem Gotteshaus mit der Ruhe konfrontiert werden sollen: "Die Letzten werden die Ersten und die Ersten die Letzten sein." Erst am 27. Juli 2003 erfuhr die bereits 1804 errichtete Kirche ihre Umwidmung zur Radfahrerkirche - als Gegenstück zu den Autobahnkirchen. Seitdem steht sie den zahlreichen Radlern täglich zur Verfügung, sei es für Meditationen oder Gottesdienste. Eins steht für uns nach dem Besuch der beeindruckenden Installationen im Innenraum fest: Gott ist Radfahrer!
 
Nur die Fähre erlaubt uns Pausen

Nichts destotrotz zogen wir zügig davon. Bis auf kleine Snack- oder Zwangspausen durch die Fähre zogen wir es vor, nicht zu lange zu rasten, da die grauen Wolken den Himmel nicht verlassen wollten. Sollten die Fürbitten in der Kirche nicht helfen? Während des Mittagessens zog ein Schauer über uns hinweg und Jörg sah sich schon bestätigt, dass mein (Thorstens) Kontakt zu Gott zur Zeit nicht so recht funktioniere. Dies sollte aber widerlegt werden: trockenen Fußes (und Körpers) sollten wir später in Strehla eintreffen.
 
Fähre außer Betrieb!?

Der Elberadweg zieht sich stets ober- und unterhalb der Elbe zum nächsten Ort, so dass sich die ein oder andere Überfahrt mit der Fähre anbietet, um die schönste Strecke zu wählen. Von Mühlenberg sollte es schließlich in Strehla wieder hinüber gehen, wobei wir kurz in große Unsicherheit gerieten: "fährt die Fähre überhaupt" erwiderte uns eine Anwohnerin in der Nähe der Fähre unsere Frage nach dem Weg zur nahegelegenen Überfahrstelle. Sie müsste es doch wissen. "Keine Angst, sonst können Sie auch in Torgau rüberfahren." Wir hatten jedoch Glück: die vierzig Kilometer wollten und musste wir nicht noch einmal zurückfahren.
Der heutige Tag hat uns viel über die Natur lernen lassen: Äpfel, Birnen und Pflaumen sind am Wegesrand noch nicht wirklich essbar. Vielleicht ja auf der nächsten Etappe nach Dresden.
 
Der Riesenhügel ruft

Die Bayreuther haben ihren grünen Wagnerhügel, die wunderschöne Stadt Riesa hingegen ihren Riesenhügel, neben dem die Hotelkette Mercure ihr Tophotel gebaut hat.
Und genau an dieser Stelle auf dem Riesenhügel findet am Freitag 05.08. von 10.00 - 17.00 Uhr das bunte Schachprogramm in Riesa statt.
Hinkommen - mitmachen!
Und abends trfft man sich dann im Vereinsheim zu einem lockeren Schachausklang mit Blitz und Co. Auch dazu ist jeder herzlich eingeladen.
 
Die Etappe Riesa - Dresden startet am 06.08.2005 um 8:30 Uhr . Treffpunkt ist die Jugendherberge Strehla (ca. 8 km von Riesa entfernt):
JH Strehla
Torgauer Str. 33
01616 Strehla
Tel.. 035264/92030


Achtung
Die letzte Etappe startet früher als bisher üblich, denn unsere Ankunft wird in Dresden auf dem großen Altmarkfest schon gegen 13.00 Uhr erwartet
.
Schönes Wetter? Ab in die Radfahrerkirche!

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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