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Turnier- und Openberichte Die Tage 7-9 im Schnelldurchlauf
Turnier- und Openberichte

29.05.2005
Mitropa Cup Tag 7
Zwei Niederlagen gegen Tschechien


Die deutsche Junioren Olympia Mannschaft (JOM) der Herren muss auch am siebten Tag des Motropa Cups eine Niederlage hinnehmen. Gegen die Tschechen verliert die deutschen Nachwuchshoffnungen für die Olympiade 2008 in Dresden mit 1-3. Für das deutsche Team punktet Georg Meier in einer Französischen Partie. Mit 11,5 Punkten hält sich die JOM knapp auf Platz acht. Kroatien (17) führt nach einem Unentschieden gegen Frankreich weiterhin knapp vor Ungarn und Slowenien (16,5)....

Die deutschen Damen unterliegen mit 0,5-1,5 den routinierten Tschechinnen Cedikova und Blaskova. Die 14jährige Katja Jussupow verliert nach lange ausgeglichener Partie im Endspiel nach Figurenverlust. Die 16jährige Evgenia Shimirina muss sich mit Schwarz lang weißem Druck erwehren, doch erkämpft nach 45 Zügen ein verdientes Unentschieden. Es führen bei den Damen Slowenien (10,5) und die Slowakei (10). Die Damen-JOM muss sich neben Kroatien mit einem geteilten sechsten Platz begnügen.
Mitropa Cup Tag 8
JOM-Herren Team mit Achtungserfolg gegen Slowenien



Gegen eine starke slowenische Mannschaft verpasst die deutsche Junioren Olympia Mannschaft (JOM) der Herren nur knapp einen Sieg. Gegen den 28jährigen Großmeister Dusko Pavasovic spielt Arik Braun am Spitzenbrett eine Glanzpartie. "Die Partie war ordentlich und sauber. Ich denke, die wird in die engere Wahl um den Schönheitspreis bei diesem Turnier kommen,"
kommentiert Bundestrainer Uwe Bönsch den Sieg des jungen Eppinger Bundesligaspielers. An Brett zwei und drei halten Michael Prusikin und Georg Meier gegen die slowenischen Großmeister Sermek und Mihalchisin den Ball flach: Remis. So führen die Deutschen nach knapp vier Stunden mit 2-1. Mehr soll nicht sein. Ilja Brener kämpft sechs Stunden und über siebzig Züge. Doch er verpasst das Remis und damit die Chance auf den Mannschaftssieg. So
bleiben die Slowenen (18,5) vor der letzten Runde Zweiter vor den Kroaten (19,5), die heute Österreich mit 2,5-1,5 bezwingen.


Chancenlos verlieren die deutschen Damen mit 0-2. Evgenia Shimirina und Katja Jussupow treffen mit Anna Muzychuk und Vesna Rozic auf zwei überlegene slowenische Talente, die auch nach der heutigen Vorschlussrunde mit einem halben Zähler vor den Slowaken die Tabellenführung der Damenwertung im Mitropa Cup behaupten.


Mitropa Cup Tag 9
Versöhnlicher Abschluss mit Sieg gegen Frankreich.

Einen versöhnlichen Abschluss eines durchwachsenen Turniers präsentiert die deutsche Junioren Olympia Mannschaft (JOM) der Herren in der letzten Runde in österreichischen Steinbrun beim Mitropa Cup gegen gleichwertige Franzosen. Wie schon am Vortag ist es Arik Braun, der ein Figurenopfer des Franzosen Thal Abergel widerlegt und den entscheidenden Treffer setzt. Bei Michael Prusikin und Georg Meier fehlt die Kraft für einen langen Kampf:
Remis an beiden Brettern.

Ilja Brener steht aus der Eröffnung heraus besser. Doch sowohl im Mittel- als auch im Endspiel findet er keinen Weg seinen Vorteil zu verdichten. Es bleibt bei einem 2,5-1,5 Erfolg der deutschen Herren. Und diese bleiben auf Platz acht der Gesamtwertung. Es siegen die
Slowenen und Kroaten (beide 21).

Bei den Damen zeigt Katja Jussupow eine starke Eröffnung (9. Se5). Doch ihr fehlt der Mut auf Gewinn zu spielen: Remis. Evgenija Shmirina steht nach der Eröffnung gut, gerät im Mittelspiel auf Abwege und muss sich durch ein für sie schwieriges Endspiel kämpfen. Aber auch sie spielt nach langem Kampf Remis und sichert den 1-1 Endstand gegen eine gleichwertige französische Mannschaft. So bleibt es bei Platz sieben für die Damen. Slowenien siegt überlegen vor dem tschechischen Team.


Mit zwei Siegen in den letzten Runden erfüllt Arik Braun optimistische Ziele. Mehr Grund noch zur Freude: Mit seiner Partie gegen Pavasovic gewinnt er deutlich den ausgelobten Schönheitspreis des Turniers. Doch sonst bleiben die Leistungen innerhalb der Wertungserwartungen. "Einige unserer sehr jungen Spieler haben zu erstenmal Runde für Runde starke, erwachsene Konkurrenz gehabt. Es hat den einen oder anderen im Team persönlich weitergebracht. Ich bin sicher, da werden sie schon bei den im Juli anstehenden Weltmeisterschaften von profitieren." so Bundestrainer Uwe Bönschs Fazit. "Und wir haben wieder viele Erkenntnisse und Ansatzpunkte für die Trainingsarbeit in den nächsten Monaten." Bis zur Schacholympiade 2008 in Dresden soll das im Durchschnitt 16 Jahre alte Team der talentiertesten deutschen Jugendspieler zur gestandenen B-Nationalmannschaft wachsen.

Axel Fritz

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Veröffentlicht von Beitrag von Klaus-Jörg Lais



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